82 An das Siebeng e b i r g e.
Doch wem dein Zauber ganz sich soll
erschlossen,
*
Muss einsam zieh'n durch deiner Auen
Pracht:
Er wird das Reh am Buchenhang* be-
lauschen,
Des Domes Klang, der fern, rheinüber,
schallt,
Und im geheimnissvollen Wipfelrauschen
Frau Saga wandeln hören durch den
Wald.
So ist auch mir dein Wesen aufgegangen
Und hat es mir, für immer, angethan:
Dein Nachtigallensang, dein Bliithen-
prangen,
Die Mondnacht auf dem Rhein im
leichten Kahn!
Und Jahr um Jahr: Wenn mit des
Lichtes Quellen
Des Frühlings holde Wunder sich erneu’n,
Führ ich die Brust mir von der Sehn-
sucht schwellen,
Mich deiner Schöne wieder zu erfreu’n
Georg Bötticher.
Hofkoch: „Und was befehlen Majestät, daß ich ans diesem Pensionat zubereite?"
König (nach langem Nachdenken): „Gänseklein!"
r~^y(5' Bei den
Cannibalen.
In der Angst.
darfst mich man nix thun, ich hab'm grooß'n Brnuder, der
ßpnckt nnn werft mit grooße Steine!"
Besorgt. 4r-
Banqnier (zu seiner Fran): „Also, liebe Sarah, durch
die Verleihung dieses Ordens bin ich Ritter geworden!"
Fran: „Um Gotteswillen: Du wirst doch nix am End'
reiten lernen müssen?!"
„Hu, Dnn
Enfant terrible.
Herr Bolle geht mit seinem Besuch und seinem Sohne Otto
spazieren. Ein Gerichtsvollzieher begegnet ihnen und wird von
Otto höflich gegrüßt. Herr Bolle: „Bengel, warum grüß't Du
den?" — Otto: „Aber, Papa, Du hast doch selber gesagt, daß
ich alle Leute grüßen müßte, die viel bei uns im Hanse verkehren!"
,, ♦
Na Kleine, wie heißt Du denn?
Doch wem dein Zauber ganz sich soll
erschlossen,
*
Muss einsam zieh'n durch deiner Auen
Pracht:
Er wird das Reh am Buchenhang* be-
lauschen,
Des Domes Klang, der fern, rheinüber,
schallt,
Und im geheimnissvollen Wipfelrauschen
Frau Saga wandeln hören durch den
Wald.
So ist auch mir dein Wesen aufgegangen
Und hat es mir, für immer, angethan:
Dein Nachtigallensang, dein Bliithen-
prangen,
Die Mondnacht auf dem Rhein im
leichten Kahn!
Und Jahr um Jahr: Wenn mit des
Lichtes Quellen
Des Frühlings holde Wunder sich erneu’n,
Führ ich die Brust mir von der Sehn-
sucht schwellen,
Mich deiner Schöne wieder zu erfreu’n
Georg Bötticher.
Hofkoch: „Und was befehlen Majestät, daß ich ans diesem Pensionat zubereite?"
König (nach langem Nachdenken): „Gänseklein!"
r~^y(5' Bei den
Cannibalen.
In der Angst.
darfst mich man nix thun, ich hab'm grooß'n Brnuder, der
ßpnckt nnn werft mit grooße Steine!"
Besorgt. 4r-
Banqnier (zu seiner Fran): „Also, liebe Sarah, durch
die Verleihung dieses Ordens bin ich Ritter geworden!"
Fran: „Um Gotteswillen: Du wirst doch nix am End'
reiten lernen müssen?!"
„Hu, Dnn
Enfant terrible.
Herr Bolle geht mit seinem Besuch und seinem Sohne Otto
spazieren. Ein Gerichtsvollzieher begegnet ihnen und wird von
Otto höflich gegrüßt. Herr Bolle: „Bengel, warum grüß't Du
den?" — Otto: „Aber, Papa, Du hast doch selber gesagt, daß
ich alle Leute grüßen müßte, die viel bei uns im Hanse verkehren!"
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Na Kleine, wie heißt Du denn?
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Bei den Cannibalen" "In der Angst" "Versorgt"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1902 - 1902
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 117.1902, Nr. 2977, S. 82
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg