168 Erste Frage.
Baron von Stelzheim ist bei einer Gebirgstour in eine Schlucht gefallen,
ohne jedoch sonderlich Schaden zu nehmen. Während er dabei ist, sich von dem
ersten Schrecken zu erholen, stürzt ein anderer Tourist gleichfalls herunter, den
von Stelzheim mit den Worten empfängt: „Aeh, Sie sind doch hoffentlich
ad'elig, mein Herr?!"
Splitter. Kr—
Mancher wird gehaßt, nicht weil er Schlechtes
thut, sondern weil er nichts Gutes thut.
_ 1. ä.
Die ihr strebt stets vergebens,
Daß euer Thun sich ergänzt,
Ihr habt die Schule des Lebens
Zu oft wohl geschwänzt.
Ä.. Roderich.
^s ist das Schicksal der am Weg gepflückten
Blumen, daß sie meist auch wieder dort weg-
geworfen werden. _ W H.
^uch die Pfütze verachte nicht!
Auch in ihrem trüben Gesicht
Spiegelt der Himmel fein Sternenlicht.
n. v.
Biel verlangt.
Kameelverleiher (in Kairo): „Ich kann
Ihnen ein sehr schönes Kameel für Ihren Ausflug
leihen, hier ist es!" — Herr Silberschein: „Ja,
wissen Sie, wir sind drei: Ich, meine Frau und
meine Tochter — haben Sie nicht ein Kameel mit
drei Höckern?"
Kleiner U n t e r s ch i e d.
„Was! Du, erst achtzehn Jahre alt,
willst einen ganz alten Mann heirathen und
Dein ganzes Leben mit ihm zubringen?"
„Nein, blos sein ganzes Leben. . .!"
Verantwortlicher Nedacteur: I. Schneider in München. — Verlag von Braun & Schneider in Münch en. — In Oesterreich - Ungarn für
die Herausgabe und Redaction verantwortlich: Oskar Lechncr in Wien l. — E. Mühlthaler's Buch- und Kunstdruckerei A. G. in München.
Hiezu das Deiblall.
Baron von Stelzheim ist bei einer Gebirgstour in eine Schlucht gefallen,
ohne jedoch sonderlich Schaden zu nehmen. Während er dabei ist, sich von dem
ersten Schrecken zu erholen, stürzt ein anderer Tourist gleichfalls herunter, den
von Stelzheim mit den Worten empfängt: „Aeh, Sie sind doch hoffentlich
ad'elig, mein Herr?!"
Splitter. Kr—
Mancher wird gehaßt, nicht weil er Schlechtes
thut, sondern weil er nichts Gutes thut.
_ 1. ä.
Die ihr strebt stets vergebens,
Daß euer Thun sich ergänzt,
Ihr habt die Schule des Lebens
Zu oft wohl geschwänzt.
Ä.. Roderich.
^s ist das Schicksal der am Weg gepflückten
Blumen, daß sie meist auch wieder dort weg-
geworfen werden. _ W H.
^uch die Pfütze verachte nicht!
Auch in ihrem trüben Gesicht
Spiegelt der Himmel fein Sternenlicht.
n. v.
Biel verlangt.
Kameelverleiher (in Kairo): „Ich kann
Ihnen ein sehr schönes Kameel für Ihren Ausflug
leihen, hier ist es!" — Herr Silberschein: „Ja,
wissen Sie, wir sind drei: Ich, meine Frau und
meine Tochter — haben Sie nicht ein Kameel mit
drei Höckern?"
Kleiner U n t e r s ch i e d.
„Was! Du, erst achtzehn Jahre alt,
willst einen ganz alten Mann heirathen und
Dein ganzes Leben mit ihm zubringen?"
„Nein, blos sein ganzes Leben. . .!"
Verantwortlicher Nedacteur: I. Schneider in München. — Verlag von Braun & Schneider in Münch en. — In Oesterreich - Ungarn für
die Herausgabe und Redaction verantwortlich: Oskar Lechncr in Wien l. — E. Mühlthaler's Buch- und Kunstdruckerei A. G. in München.
Hiezu das Deiblall.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Erste Frage"
"Kleiner Unterschied"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1902 - 1902
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)