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'-ns/G' Beleidigt, '©vis-

28 L

die Peitsche zu nehmen! Tas könnten Sic ja
mich mit Worten machen!" — „Na na —
die hab'n mi' zu arg g'ärgert! Mit dcna red'
i' nix mehr!"

Bo» der Volkszählung. .

Hochwohllöbliches Bezirksamt!

In unserer Gemeinde hat die Volkszählung
heute leider nickt zu Ende geführt werden können;
denn bei dem Herrn Lehrer ist mittags ein Bub'
und nachmittags ein Mädcrl angekommcn, und weil
er gewöhnlich alle Jahr' Drillinge kriegt, sind Ivir
noch im ungewissen und verbleiben in dieser frohen
EklvartUng

die gehorsamste

Gemeindeverwaltung von Storchheim.

91 ii d) c i n Sl n n ft ft ii ck.

„Du, weeßt De nich, worum se den Nichtigen ollen
Jeheimen schon abjehalftcrt haben?" — „Tet kann ick Dir
janz jenan sagen: er hat Akrobatenkunststücke jeinacht!" —
»Wat, der feine Mann? Dat jlobc ick nich!" — „Ja, 't is
schon richtig. Er hat nämlich de rechte Hand von 'n Minister
uf 'n Fuß jetreten I"

Zu viel verlangt.

Redakteur: „Sie reimen da auf „einzig" „geizig" —
das geht doch nicht!" — Dichter (prüfend): „Einzig — geizig,
ch», das „n" bei einzig ist zu viel — ja wenn Sic das f o
Lenau nehmen, dann hört sich das Dichten überhaupt auf!"

E r in n n t c r n d.

»Sic müssen heiraten, junger Mann! Ein eigenes
Heim ist ein Segen! . . . Sie haben keine Ahnung, wie einem
dann das Wirtshanssitzen freut!"

I n Verlegenheit.

„Kalliope .... — Donnerwetter, jetzt weiß ich nicht, ist
das eine von den neun Musen oder eine Zahnpasta?"

E i n g e g n » g c n.

Frauenarzt: „Mit dem Badereisc-Verordncn darf
man heutzutage vorsichtig sein! War da gestern eine Dame
bei mir und überredet mich, ihren Mann zu veranlassen, daß
cc sie auf vier Wochen nach der Riviera schickt. Ick willige
schließlich ein, und erhalte auch nach längerem Widerstreben
die Zustimmung des Gatten.

Anderen Tags kommt er zu mir und — pumpt mich um
500 Mark an für die von mir verordnete Badereise!"

—Iin Bade.

„Bleiben Sie länger wie vier Wochen
hier?" „ Weiß nicht" Ich bleib' halt,

bis ich den vierten Knopf an meinem Rock znbring'!
Bildbeschreibung

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
"Beleidigt" "Im Bade"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES

Objektbeschreibung

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Flashar, Max
Albrecht, Henry
Entstehungsdatum (normiert)
1905 - 1905
Entstehungsort (GND)
München

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Karikatur
Satirische Zeitschrift

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
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Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 123.1905, Nr. 3151, S. 281

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CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
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