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Inster
>Ja, ^
Ein self
eilte er:
r 80 %
g.
nen Mord,
'Urcle!iertt
/ar ja sei
im Saale t
den Saal,
)tten Sann
rei des Et
lchon, ßot
die finster!
n> vergebe
fe noch A
Und da
lipp IW'
X)ett (Döndeu.
(Tm Uolkston.)
f.er Ransjörg i[t die Ortspolizei,
Gin Burfcb voller Schneid und ein
luchs dabei.
guten Muts er hinter'm Ofen lab,
(Dürft und Brot zu Abend atz.
Das (Detter beute keinem behagt —
Keinen Rund bätt’ man binausgejagt.
.Der Ransjörg las in der Zeitung dort
Don einem schrecklichen IDenfcbenmord.
ganz unten war noch beigefügt:
taufend Mark dem, der den Mörder kriegt!
„Ra 1“ denkt der Ransjörg, „das war’ [o was!“
(Die er das in der Zeitung las.
Auf einmal kommt einer zur tür herein.
(Der mag der fremde Kerl wobl lein?
ünd der fremde Kerl (agt frank und frei,
Das; er der gesuchte Mörder fei.
„Sei hoch willkommen!“ ruft Ransjörg hier,
„So ehrliche Mörder lob’ ich mir!
So follten sie alle kommen her,
Dann bätt’ man nicht das gebetz' und
gelcber’l“
Der Ransjörg dem Mörder sogleich bot
All’ sein Bier, seine (Durst, fein Brot,
nachher auch Pfeif und Rauchtabak —
€r spürt schon die tausend Mark im Sack.
Und läftt ihn schlafen in feinem Bett,
DaR er morgen ihn frisch und munter bätt’:
„Ich wünsch Dir auch angenehme Kuh',
Du lieber, goldiger Mörder, Du!“
Doch der Mörder war gar nicht dieser hier;
Dem war es nur ums Dachtquartier.
Am andern tag hat sich's ’rausgeftellt. —
(Das gibt’s doch für schlechte Leut' auf der
(Dell!
CI). 0rof).
A H nuugsvvll.
„Warum haben Sie denn Ihren neuen
Buchhalter wieder entlassen?" — „Der
war mir zu frech! Wenn ich einmal ge-
schimpft habe, hat er nie etwas erwidert!"
— „Nun, das ist doch recht!" — „Nein,
denn wer weiß, was er sich alles gedacht
hat."
Beim Abschied.
Brant idem Schulmeister, der in ein
anderes Dorf versetzt wird, einen Nohrstock
schenkend): „Ach, Fridolin, jedesmal wenn
Dn einen Jungen damit durchprügelst,
denk' an mich!" _
Deutlich.
Gatte: „Aber Erna, immer diese kostbaren Toiletten! Wenn das so
fortgeht, kommt Deine Schneiderin noch in Konkurs!"
„ Warum hat denn der dicke Schwarze dort' die Auf-
schrift auf dem Rucken?" — „Das ist nämlich unser guter alter Polizeidiener,
dem f halt schon hie und da was 'naufgepappt haben."
J
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Keinen Rund bätt’ man binausgejagt.
.Der Ransjörg las in der Zeitung dort
Don einem schrecklichen IDenfcbenmord.
ganz unten war noch beigefügt:
taufend Mark dem, der den Mörder kriegt!
„Ra 1“ denkt der Ransjörg, „das war’ [o was!“
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„So ehrliche Mörder lob’ ich mir!
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Der Ransjörg dem Mörder sogleich bot
All’ sein Bier, seine (Durst, fein Brot,
nachher auch Pfeif und Rauchtabak —
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Und läftt ihn schlafen in feinem Bett,
DaR er morgen ihn frisch und munter bätt’:
„Ich wünsch Dir auch angenehme Kuh',
Du lieber, goldiger Mörder, Du!“
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Dem war es nur ums Dachtquartier.
Am andern tag hat sich's ’rausgeftellt. —
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„Warum haben Sie denn Ihren neuen
Buchhalter wieder entlassen?" — „Der
war mir zu frech! Wenn ich einmal ge-
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denn wer weiß, was er sich alles gedacht
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Beim Abschied.
Brant idem Schulmeister, der in ein
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Gatte: „Aber Erna, immer diese kostbaren Toiletten! Wenn das so
fortgeht, kommt Deine Schneiderin noch in Konkurs!"
„ Warum hat denn der dicke Schwarze dort' die Auf-
schrift auf dem Rucken?" — „Das ist nämlich unser guter alter Polizeidiener,
dem f halt schon hie und da was 'naufgepappt haben."
J
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Aus Kamerun"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1909 - 1909
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 131.1909, Nr. 3339, S. 51
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg