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-czmS' Umschreib u u g.
Unangeneh m.
Tochter des Hauses: „Schämen Sie sich,
Lina! Ich sah gestern abend, wie sie sich mit Ihrem
Bräutigam im Haustor abküßten. Haben Sie von
mir schon 'mal so etwas gesehen?" — Dienst-
mädchen: „Nein — aber gehört."
Sonderbar.
„Wieviel Söhne haben Sie denn?" — „Fünf.
Zwei sind verheiratet und drei sind noch am Leben."
-* ßrhllgdahüxflli.
(Dan soll nix verreden,
6$ kann alles (ein,
flufs 3abr fiibr’n (’ fürs Scbnaufa
W Steuer auch ein.
Mei' UJeib und mei’ Räusl,
Die zwoa die (an rar, —
Wenns Wei’ nur net allweil
„Aus ’m Häusl" [o waar!
Rot, blau, greane Slecken
Und Stricb’ übers Kreuz,
Und unten da (tebt dann:
„Motiv aus der Schweiz!"
N achschrift
auf einer Ansichtskarte von der Hochzeitsreise.
„Entschuldige die schlechte Schrift, liebe Freun-
din — ich bin zu glücklich!"
Pferdeverleiher (zu einem Sonntagsreiter, der, kaum fortge-
ritten, schon wieder zurückkehrt): „Na, Sie scheiiren ivohl etwas vergessen
zu haben?" — Reiter: „Ich nicht — aber der Gaul."
Fatale Interpunktion.
Strohwitwer (an seine, in der Sommerfrische
weilende Gattin schreibend): „Mir fehlt nichts, zum
Glück, als Du . . ."
Aus
dem Gerichtssaal.
„In der vergangenen .Periode
waren Sie der letzte Angeklagte,
und heute, in der ersten Sitzung
nach den Gerichtsferien, sind Sie der
erste. Schämen Sie sich nicht?"
„Aber, Herr Amtsrichter, kann
i ch dafür, daß Sie so kurze Ferien
haben?"
-czmS' Umschreib u u g.
Unangeneh m.
Tochter des Hauses: „Schämen Sie sich,
Lina! Ich sah gestern abend, wie sie sich mit Ihrem
Bräutigam im Haustor abküßten. Haben Sie von
mir schon 'mal so etwas gesehen?" — Dienst-
mädchen: „Nein — aber gehört."
Sonderbar.
„Wieviel Söhne haben Sie denn?" — „Fünf.
Zwei sind verheiratet und drei sind noch am Leben."
-* ßrhllgdahüxflli.
(Dan soll nix verreden,
6$ kann alles (ein,
flufs 3abr fiibr’n (’ fürs Scbnaufa
W Steuer auch ein.
Mei' UJeib und mei’ Räusl,
Die zwoa die (an rar, —
Wenns Wei’ nur net allweil
„Aus ’m Häusl" [o waar!
Rot, blau, greane Slecken
Und Stricb’ übers Kreuz,
Und unten da (tebt dann:
„Motiv aus der Schweiz!"
N achschrift
auf einer Ansichtskarte von der Hochzeitsreise.
„Entschuldige die schlechte Schrift, liebe Freun-
din — ich bin zu glücklich!"
Pferdeverleiher (zu einem Sonntagsreiter, der, kaum fortge-
ritten, schon wieder zurückkehrt): „Na, Sie scheiiren ivohl etwas vergessen
zu haben?" — Reiter: „Ich nicht — aber der Gaul."
Fatale Interpunktion.
Strohwitwer (an seine, in der Sommerfrische
weilende Gattin schreibend): „Mir fehlt nichts, zum
Glück, als Du . . ."
Aus
dem Gerichtssaal.
„In der vergangenen .Periode
waren Sie der letzte Angeklagte,
und heute, in der ersten Sitzung
nach den Gerichtsferien, sind Sie der
erste. Schämen Sie sich nicht?"
„Aber, Herr Amtsrichter, kann
i ch dafür, daß Sie so kurze Ferien
haben?"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Umschreibung" "Aus dem Gerichtssal"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1909 - 1909
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 131.1909, Nr. 3345, S. 120
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg