Fliegende Blätter (131.1909 (Nr. 3336-3361))

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Ein ganz Schlauer.

„Wie konnten Sie Heuer nur nach diesem Seebad
j gehen? Dort soll es ja massenhaft Mücken gegeben
haben!" — „Aber ich bitt' Sie, es war in diesem
Jahr so ungeheuer voll, daß auf den einzelnen nur
ganz wenige gekommen sind!"

W u r ft wider W u r st.

Der Sepp und der Wastl haben sich in der Stadt
in einem Wirtshause eine Schüssel Brühfleisch kommen
lassen, das jeder für sein Leben gern ißt. Aber der
Sepp ist ein Egoist; er will alles für sich haben,
nimmt das Salzgefäß und schüttet den ganzen Inhalt
in die Schüssel. „Woaßt, Wastl," meint er harmlos,
,,i' mag dö G'schicht' gern stark g'salzen!" — Aber der
Wastl hat den Sepp schnell durchschaut. Er packt
die Pfefferbüchse und leert sie in die Schüssel mit
den Worten: „Und i' mag f gern 'pfeffert."

—Es nützt nichts. —

Gesüngnisdirektor: „Schon wieder da,

Michel? Du hast doch das letztemal versprochen,
ein anderer Mensch zu werden!" — Michel: „Dös
is aa' g'scheg'n, Herr Direktor — aber der ander'

Ncuc8 Avonnemcnt auf die fliegenden Blätter

1910 I. Nuarlal (Januar—Mär;).

13 Nummern

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Nummer 36 li;

für die anderen Länder des Weltpostvereins viertel-
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Mit der am

4=- 31*™ Dezember -4-

erscheinenden Nummer 3362 (der zweitfolgenden nach dieser)
begillnt

—4 das 1*® Ruarkal 1910 4—

der Fliegenden Blätter.

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München, im Dezember 1909.

vle expeüMon üer fUegenlten Blätter.