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L_ § luch. ■ 9^.
as ist fo manches Menschen j Wirft er sich noch auf die Musik,
Brauch: Bis eine and're Kunst ihn bannt.
Hat er ein bißchen Maltalent, > Und was ein Künstler werden könnt'.
So will er dichten auch; Wenn er gepflegt hätt' ein Talent,
Und wenn er hat in beiden: Glück, Wird so in allen Dilettant!
_ ®. s. M.
Der Statistiker.
„Was Hilst euch denn der ganze Antialkoholismus? Ob
ihr wollt oder nicht — nach der Statistik fallen ja doch auf
jeden von euch pro Tag zwei Maß Bier."
V c r v o l l k o m in n u n g.
Neffe (der seit einigen Jahren Klavierunterricht nimmt, stolz): „Jetzt
spiele ich schon so gut Klavier, daß die Nachbarn uns verwechseln, Tante.
Als ich heute ,Das Gebet einer Jungfrau' einübte, haben sic zweimal sagen
lassen. . die Tante mbchte aufhören!"
—Eine praktische Ärztin. >~>—
„. . Ihre Gattin ist Ärztin? Ja, warum lassen Sie sich dann
nicht lvegcn des kleinen Katarrhs von ihr behandeln?" — „Herr
Medizinalrat, das würde mir zn teuer kommen! Einmal
habe ich es schon getan. Da hat sic mir sechs Wochen
Riviera verordnet — ist aber gleich selber mitgesahrcn."
E r f v l g.
1
Baker:
„Nun studierst
Du bereits zehn
Jahre, kostest mich
jedes Jahr 5>en
Haufen Geld —
und hast Du schon
einmal stvas ver-
dient?"
Sohn:
„Gewiß, Papa!
Heute hat mir ein
Zinngießer die
leeren Farben-
tuben abgekauft."
L_ § luch. ■ 9^.
as ist fo manches Menschen j Wirft er sich noch auf die Musik,
Brauch: Bis eine and're Kunst ihn bannt.
Hat er ein bißchen Maltalent, > Und was ein Künstler werden könnt'.
So will er dichten auch; Wenn er gepflegt hätt' ein Talent,
Und wenn er hat in beiden: Glück, Wird so in allen Dilettant!
_ ®. s. M.
Der Statistiker.
„Was Hilst euch denn der ganze Antialkoholismus? Ob
ihr wollt oder nicht — nach der Statistik fallen ja doch auf
jeden von euch pro Tag zwei Maß Bier."
V c r v o l l k o m in n u n g.
Neffe (der seit einigen Jahren Klavierunterricht nimmt, stolz): „Jetzt
spiele ich schon so gut Klavier, daß die Nachbarn uns verwechseln, Tante.
Als ich heute ,Das Gebet einer Jungfrau' einübte, haben sic zweimal sagen
lassen. . die Tante mbchte aufhören!"
—Eine praktische Ärztin. >~>—
„. . Ihre Gattin ist Ärztin? Ja, warum lassen Sie sich dann
nicht lvegcn des kleinen Katarrhs von ihr behandeln?" — „Herr
Medizinalrat, das würde mir zn teuer kommen! Einmal
habe ich es schon getan. Da hat sic mir sechs Wochen
Riviera verordnet — ist aber gleich selber mitgesahrcn."
E r f v l g.
1
Baker:
„Nun studierst
Du bereits zehn
Jahre, kostest mich
jedes Jahr 5>en
Haufen Geld —
und hast Du schon
einmal stvas ver-
dient?"
Sohn:
„Gewiß, Papa!
Heute hat mir ein
Zinngießer die
leeren Farben-
tuben abgekauft."
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Eine praktische Ärztin" "Erfolg"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1912 - 1912
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 138.1913, Nr. 3522, S. 50
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg