56 Vorbild.
Vater der Braut (zum Bewerber, einem
jungen Literaten): „Also, wie gesagt, einem
Schriftsteller gebe ich meine Tochter nicht!
Wenn Sie sich entschließen könnten, den
Handel zu erlernen und in mein Geschäft ein-
zutreten . . . — „Dafür ist's zu spät!" —
„Warum zu spät? Ich Hab' 'n Buchhalter,
der früher sogar Gedichte gemacht hat. . das
ist jetzt 'n ganz vernünftiger Mensch geworden!"
Schulfreund: „Schau, Pikkolo bist Du geworden — ich bin in den Postdieust eingetreten!" Pikkolo
(herablassend): „Na ja, so 'was muß es ja auch geben."
^xknnlilnK und ^immrnsgK.
WNänner eilen durch die Stadt:
W „Extrablatt! Extrablatt!“
„Ei herrje, was is denn los?
100 000 Ru([en blost?
Uiel 0e[cbit>e? k!u' da gebt’s ja!
freilich, Rindenburg verttebl’s ja!
Aber immerhin — [o meen ich!
100 000? ’s is zu wenig!“
Max ßrundmann.
I>» Pelzgeschäft.
„Dieser Pelz ist hoffentlich von einem jungen
Tiere!" — „Warum wünschen Sie das?" —
„Nun, dann ist er doch noch nicht so sehr ab-
getragen!" _
si l iegsschiitteIreint.
Ein Landstnrmmann schrieb an seine Frau:
„Es geht mir gut in Feldgrau.
D'rnm schicke mir kein Geld Frau!"
Vater der Braut (zum Bewerber, einem
jungen Literaten): „Also, wie gesagt, einem
Schriftsteller gebe ich meine Tochter nicht!
Wenn Sie sich entschließen könnten, den
Handel zu erlernen und in mein Geschäft ein-
zutreten . . . — „Dafür ist's zu spät!" —
„Warum zu spät? Ich Hab' 'n Buchhalter,
der früher sogar Gedichte gemacht hat. . das
ist jetzt 'n ganz vernünftiger Mensch geworden!"
Schulfreund: „Schau, Pikkolo bist Du geworden — ich bin in den Postdieust eingetreten!" Pikkolo
(herablassend): „Na ja, so 'was muß es ja auch geben."
^xknnlilnK und ^immrnsgK.
WNänner eilen durch die Stadt:
W „Extrablatt! Extrablatt!“
„Ei herrje, was is denn los?
100 000 Ru([en blost?
Uiel 0e[cbit>e? k!u' da gebt’s ja!
freilich, Rindenburg verttebl’s ja!
Aber immerhin — [o meen ich!
100 000? ’s is zu wenig!“
Max ßrundmann.
I>» Pelzgeschäft.
„Dieser Pelz ist hoffentlich von einem jungen
Tiere!" — „Warum wünschen Sie das?" —
„Nun, dann ist er doch noch nicht so sehr ab-
getragen!" _
si l iegsschiitteIreint.
Ein Landstnrmmann schrieb an seine Frau:
„Es geht mir gut in Feldgrau.
D'rnm schicke mir kein Geld Frau!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Selbstbewußt"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1915
Entstehungsdatum (normiert)
1910 - 1920
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 142.1915, Nr. 3627, S. 56
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg