(Anknüpfung.) Fräulein: „Was dem da drüben nur einfällt; der steht am Fenster und wirft mir
fortwährend Kußhände zu!" — Dienstmädchen: „Ja, Fräulein, Sie haben eben gesungen: .Kennst du
das Land, ivo die Zitronen blnh'n' — das wird er ivohl auf sich bezogen haben, der ist nämlich Obstler!"
I in Lazarett.
Stabsarzt: „Nun, was
haben Sie denn?" — Sachse:
„Ä Bajonettstich, Herr Stabsarzt,
mit Ihrer giet'gen Erlaubnis!"
Erklärung.
CYYVe kindlich fromm sie jetzt
'****' geworden.
Der Philosoph, der Atheist,
Seitdem der Jammer und das
Norden,
Des Krieges Wut die Welt zer-
frißt!
Kannst du mir das erklären,
weiser Nann?
»Sie brauchen einen Gott,
der helfen kann."
M. Holthausen.
D c u t l i d).
%x Zollinspektor als Amts-
vorstand und der Zolloffizial
haben beide ihre Dienstwohnung
.im gleichen Stockwerk des Amts-
gebäudes. Der Offizial hat zwei
Kinder, einen Knaben und ein
Mädchen.
Inspektor: „Ihre Frau
Gemahlin ist offenbar nicht zu
Hause; denn Ihre beiden Kinder
streiten entsetzlich miteinander;
es wird auch offenbar mit harten
Gegenständen geworfen!"
Offizial (begibt sich sofort
hinauf in seine Wohnung, kommt
wieder zurück): „So, nun ist Ruhe!
War übrigens nicht so schlimm,
die Fratzen haben nur wieder
einmal .Inspektors' gespielt!"
(Der Doktor hat dem Bauern einen Löffel sehr bitterer
Medizin gegeben.) „Pfui Deifi, Herr Doktor, is die
Medizin g'sund!"
Wie sich Herr Grantlhuber, während dessen Spezeln im Feld
sind, seinen Stammtisch gesichert hat.
—Sl riet) s m ii sr i g. —
fortwährend Kußhände zu!" — Dienstmädchen: „Ja, Fräulein, Sie haben eben gesungen: .Kennst du
das Land, ivo die Zitronen blnh'n' — das wird er ivohl auf sich bezogen haben, der ist nämlich Obstler!"
I in Lazarett.
Stabsarzt: „Nun, was
haben Sie denn?" — Sachse:
„Ä Bajonettstich, Herr Stabsarzt,
mit Ihrer giet'gen Erlaubnis!"
Erklärung.
CYYVe kindlich fromm sie jetzt
'****' geworden.
Der Philosoph, der Atheist,
Seitdem der Jammer und das
Norden,
Des Krieges Wut die Welt zer-
frißt!
Kannst du mir das erklären,
weiser Nann?
»Sie brauchen einen Gott,
der helfen kann."
M. Holthausen.
D c u t l i d).
%x Zollinspektor als Amts-
vorstand und der Zolloffizial
haben beide ihre Dienstwohnung
.im gleichen Stockwerk des Amts-
gebäudes. Der Offizial hat zwei
Kinder, einen Knaben und ein
Mädchen.
Inspektor: „Ihre Frau
Gemahlin ist offenbar nicht zu
Hause; denn Ihre beiden Kinder
streiten entsetzlich miteinander;
es wird auch offenbar mit harten
Gegenständen geworfen!"
Offizial (begibt sich sofort
hinauf in seine Wohnung, kommt
wieder zurück): „So, nun ist Ruhe!
War übrigens nicht so schlimm,
die Fratzen haben nur wieder
einmal .Inspektors' gespielt!"
(Der Doktor hat dem Bauern einen Löffel sehr bitterer
Medizin gegeben.) „Pfui Deifi, Herr Doktor, is die
Medizin g'sund!"
Wie sich Herr Grantlhuber, während dessen Spezeln im Feld
sind, seinen Stammtisch gesichert hat.
—Sl riet) s m ii sr i g. —
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Maßstab" "Kriegsmäßig"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1915
Entstehungsdatum (normiert)
1910 - 1920
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 142.1915, Nr. 3627, S. 57
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg