„Nun, was hat denn der Papa der Mama zum Geburtstag gekauft?'
Banknoten-Bügeleisen." _
„Einen Brillantschmuck und ein'
Zudringlichkeit und Zähigkeit
Sind oft nützlicher als Fähigkeit.
«. «. w
Mancher wartet so lange auf
den günstigen Moincnt, bis er den
ungünstigsten erwischt. <®. «. w.
^cr mit immer ernstem Gesicht
Kalten Herzens durch's Leben
schreitet,
Dem ist wenig Freude bereitet;
Am Eismeer blühen die Rosen
nicht. Alb. Noderich.
Im Zweifel.
Madame (zornig): „Warum kommen Sie denn nicht? Haben
Sie's schon wieder vergessen: wenn ich einmal klingel', wünsche ich
das Dienstmädchen, und wenn ich zweimal klingel', die Köchin!"
Köchin: „Gnädige Frau haben aber viermal geklingelt, da
wußten wir nicht, ob Sie viermal einmal oder zweimal zweimal
geklingelt hatten!"
70 DieSchwindelfir m n.
Der Kompagnon (zum jungen Geschäftsmann): „Wie kannst
Du dem Buchhalter dreihundert Mark monatlich bieten?" — „Gott,
warum soll mer seine Leute nicht anständig entlohnen? Außerdem
>vird das Gehalt postnumerando bezahlt, und bis dahin . . .!"
Ans dem Gcrichtssaal.
Richter: „Solch' eine Roheit, Ihrem Gegner die Nasenspitze
abzubeißen!" — Angeklagter: „Herr Gerichtshof, wenn einer auf
Ihnen kniet und hält Ihnen die Gurgel zu, und Sie können sich
nicht anders wehren . . . das hätten Sie auch getan!"
—> Das Protzentöchterl.
Banknoten-Bügeleisen." _
„Einen Brillantschmuck und ein'
Zudringlichkeit und Zähigkeit
Sind oft nützlicher als Fähigkeit.
«. «. w
Mancher wartet so lange auf
den günstigen Moincnt, bis er den
ungünstigsten erwischt. <®. «. w.
^cr mit immer ernstem Gesicht
Kalten Herzens durch's Leben
schreitet,
Dem ist wenig Freude bereitet;
Am Eismeer blühen die Rosen
nicht. Alb. Noderich.
Im Zweifel.
Madame (zornig): „Warum kommen Sie denn nicht? Haben
Sie's schon wieder vergessen: wenn ich einmal klingel', wünsche ich
das Dienstmädchen, und wenn ich zweimal klingel', die Köchin!"
Köchin: „Gnädige Frau haben aber viermal geklingelt, da
wußten wir nicht, ob Sie viermal einmal oder zweimal zweimal
geklingelt hatten!"
70 DieSchwindelfir m n.
Der Kompagnon (zum jungen Geschäftsmann): „Wie kannst
Du dem Buchhalter dreihundert Mark monatlich bieten?" — „Gott,
warum soll mer seine Leute nicht anständig entlohnen? Außerdem
>vird das Gehalt postnumerando bezahlt, und bis dahin . . .!"
Ans dem Gcrichtssaal.
Richter: „Solch' eine Roheit, Ihrem Gegner die Nasenspitze
abzubeißen!" — Angeklagter: „Herr Gerichtshof, wenn einer auf
Ihnen kniet und hält Ihnen die Gurgel zu, und Sie können sich
nicht anders wehren . . . das hätten Sie auch getan!"
—> Das Protzentöchterl.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Das Protzentöchterl"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1915
Entstehungsdatum (normiert)
1910 - 1920
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 142.1915, Nr. 3628, S. 70
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg