Wir reiten über die braune Heid',
Es reitet still mit uns das X. c i £>;
Das Heimweh brennt im Herzensgrund
Nach Musters Wort, nach Liebchens Mund .,
Trab' zu, mein Rößlein, trabe!
Wir reiten stracks, wir reiten gut,
Es reitet mit der frohe Mut;
Wir sprengen über Rain und Ried
And singen uns ein stutzig Lied:
Trab' zu, mein Rößlein, trabe!
Wir stampfen über Stein und Dorn,
Es reitet mit der deutsche Zorn-
Oer Säbel klirrt im Takt, im Takt,
Und heut' noch wird der Feind gepackt!
Trab' zu, mein Rößlein, trabe!
Reinhard Volker.
K u l n n t.
D c r kl u fl esch > ckt e.
V i c l v c r s v r c ch e» d.
Kunde: „Einstweilen mochte ich mir
keinen neuen Wein mehr zulegen. ich
will die nächste Ernte 'mal abwarten!"
— Weinhändler (eilig>: „Die können
Sie jetzt auch schon haben!"
H e r r: „Also mein Vetter, der ungeschickte Mensch,
kann jetzt wirklich reiten? ■ ,, Ich hatte nicht gedacht,
daß der's jemals lernen wurde!" — Stallmeister
(vertraulich): „Ja, wissen Sie, am meisten hat auch
der Gaul lernen müssen!"
V e r e i n s Vorstand: „ Fräulein
Flora Gnrgelina wird jeht die Ballade
,Der Zigeuner und sein ttiiib1 singen!
Während ihres Vortrages bleiben die
Saaltüren fest verschlossen!"
Es reitet still mit uns das X. c i £>;
Das Heimweh brennt im Herzensgrund
Nach Musters Wort, nach Liebchens Mund .,
Trab' zu, mein Rößlein, trabe!
Wir reiten stracks, wir reiten gut,
Es reitet mit der frohe Mut;
Wir sprengen über Rain und Ried
And singen uns ein stutzig Lied:
Trab' zu, mein Rößlein, trabe!
Wir stampfen über Stein und Dorn,
Es reitet mit der deutsche Zorn-
Oer Säbel klirrt im Takt, im Takt,
Und heut' noch wird der Feind gepackt!
Trab' zu, mein Rößlein, trabe!
Reinhard Volker.
K u l n n t.
D c r kl u fl esch > ckt e.
V i c l v c r s v r c ch e» d.
Kunde: „Einstweilen mochte ich mir
keinen neuen Wein mehr zulegen. ich
will die nächste Ernte 'mal abwarten!"
— Weinhändler (eilig>: „Die können
Sie jetzt auch schon haben!"
H e r r: „Also mein Vetter, der ungeschickte Mensch,
kann jetzt wirklich reiten? ■ ,, Ich hatte nicht gedacht,
daß der's jemals lernen wurde!" — Stallmeister
(vertraulich): „Ja, wissen Sie, am meisten hat auch
der Gaul lernen müssen!"
V e r e i n s Vorstand: „ Fräulein
Flora Gnrgelina wird jeht die Ballade
,Der Zigeuner und sein ttiiib1 singen!
Während ihres Vortrages bleiben die
Saaltüren fest verschlossen!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Reiterlied"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1915 - 1915
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 142.1915, Nr. 3633, S. 130
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg