Dal), wann na' de Zeit berkimmt,
Untere Bna’m |i' freu’n!
..Bagerin, blüabt’s fei' heuer fcbö'! j ganze Armvoll brauch' ma da —
Cafit's enk d' tlliiab' net ren n — Denkt'; beizeiten d’ro'l
Jeder (oll (ein’ Duschen kriagn ... 16B
Aa' der Landsturmmo!
Dn er(t gar, liab's Stockerl dort, Denn du woaftt recht wobl, fiir wen
Ralt’ mei' UJort in €br'n! Deine Dagcrln g’bör'n!“
Wilhelm F)crbcrt.
(# es v vii ri) u um Za g e.
„Warum so ernst, Herr Doktor?" — „Komme soeben vom
Magistrat. Mehloffeubarungseib geleistet."
Heimkehr, yso
Echter war ihr Bube verdorben
In wüster Gesellen Schar —
Da hat ihn die Trommel ge-
worben
Zum Kampfe mit Deutschlands
Aar.
Vhn' Gruß und Nuttersegen
Zog er in's feindliche Feld,
Hat sich dem Kugelregen
Als ein Berlor'ner gestellt.
Da war- der Mutter ent-
boten:
j „2hr Sohn fiel bei Lagarde.
Das Eiserne Kreuz dem Toten
Jür tapf're Taten ward.
Sein Kaiser ließ es senden
Als letzten Gruß vom Sohn." —
Die Mutter hält's still in den
Händen,
hebt's an die Lippen schon —
hat festlich dann umwunden
Mit Eichen die niedere Tür':
„heut' hast du heimgefunden
Den Weg, mein Kind, zu mir...."
«. v. L.
Unter falscher flagge. -<• —-4—
'felnQlali»»»’’.-
Der englische Löwe: „Verflucht — da kommt schon wieder ein deutsches Unterseeboot!
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Untere Bna’m |i' freu’n!
..Bagerin, blüabt’s fei' heuer fcbö'! j ganze Armvoll brauch' ma da —
Cafit's enk d' tlliiab' net ren n — Denkt'; beizeiten d’ro'l
Jeder (oll (ein’ Duschen kriagn ... 16B
Aa' der Landsturmmo!
Dn er(t gar, liab's Stockerl dort, Denn du woaftt recht wobl, fiir wen
Ralt’ mei' UJort in €br'n! Deine Dagcrln g’bör'n!“
Wilhelm F)crbcrt.
(# es v vii ri) u um Za g e.
„Warum so ernst, Herr Doktor?" — „Komme soeben vom
Magistrat. Mehloffeubarungseib geleistet."
Heimkehr, yso
Echter war ihr Bube verdorben
In wüster Gesellen Schar —
Da hat ihn die Trommel ge-
worben
Zum Kampfe mit Deutschlands
Aar.
Vhn' Gruß und Nuttersegen
Zog er in's feindliche Feld,
Hat sich dem Kugelregen
Als ein Berlor'ner gestellt.
Da war- der Mutter ent-
boten:
j „2hr Sohn fiel bei Lagarde.
Das Eiserne Kreuz dem Toten
Jür tapf're Taten ward.
Sein Kaiser ließ es senden
Als letzten Gruß vom Sohn." —
Die Mutter hält's still in den
Händen,
hebt's an die Lippen schon —
hat festlich dann umwunden
Mit Eichen die niedere Tür':
„heut' hast du heimgefunden
Den Weg, mein Kind, zu mir...."
«. v. L.
Unter falscher flagge. -<• —-4—
'felnQlali»»»’’.-
Der englische Löwe: „Verflucht — da kommt schon wieder ein deutsches Unterseeboot!
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Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Dirndls Mahnung" "Unter falscher Fahne"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1915
Entstehungsdatum (normiert)
1910 - 1920
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 142.1915, Nr. 3636, S. 163
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg