L_. Das langweilige T h e a t e r st ü ck. -L.
110
Regisseur (»ach dem Aktschluß): „Na, daß das Publikum sich so ruhig verhält, ist zu begreifen - sogar die
Toten, die hier am Boden liegen, sind eingeschlafeu."
Mir ahnen gar nicht, wieviel Unerträgliches wir ertragen
können. v, (f. w,
^s gibt Menschen, die jedes Manchmal schwankt man so
Ding von ziv ei Seiten betrach- lange zwischen zwei Entschlüssen,
ten, auch dann, wenn cs nur bis man sich für einen dritten
eine hat! ©. ®. kj. entscheidet. ©. ts. *u.
Auch aus Furcht vor der Lächerlichkeit ist schon
so manches gute Wollen im Keime erstickt! ru. u.
Aas Schlimmste sind nicht die Aa, wo es au Gedanken
Sorgen,diewirhaben,sonderndic, fehlt, stellt ein Zitat zur rech-
die wir uns machen. ®. <f. «i. ten Zeit sich ein!
Mine Frau hört erst dann auf jung zu sein, wenn sie anfängt,
sich jugendlich zu kleiden. 3. Kp.
Linst und jetzt.
Eie wollten siegen mit „Walzen" und „Zangen"
Doch beide sind — ach! — kaputt gegangen!
Mit „silbernen Angeln" wollten sie siegen! —
Jetzt sind sie froh, wenn sie bleierne kriegen!
o>. e. W.
Hu den nützlichsten und wirksamsten Werkzeugen, mit denen
die gütige Mutter Natur den Menschen ausgestattet hat, gehören
die Ellenbogen. _ ©. <k. w.
S0 ziemlich.
„Nun, Huberbäurin, wie geht's denn Ihrem verwundeten
Sohn?" — „Dank' der Nachfrag' — er kann schon wieder so
ziemlich krabbeln!" — „Wo steckt er denn eigentlich?" — „Glci'
wird er kommen! Er is nur a' bißl am Blitzableiter anf'n Kirch-
turm 'nauf 'kraxelt und hängt 's Siegesfahndl anßi!"
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Regisseur (»ach dem Aktschluß): „Na, daß das Publikum sich so ruhig verhält, ist zu begreifen - sogar die
Toten, die hier am Boden liegen, sind eingeschlafeu."
Mir ahnen gar nicht, wieviel Unerträgliches wir ertragen
können. v, (f. w,
^s gibt Menschen, die jedes Manchmal schwankt man so
Ding von ziv ei Seiten betrach- lange zwischen zwei Entschlüssen,
ten, auch dann, wenn cs nur bis man sich für einen dritten
eine hat! ©. ®. kj. entscheidet. ©. ts. *u.
Auch aus Furcht vor der Lächerlichkeit ist schon
so manches gute Wollen im Keime erstickt! ru. u.
Aas Schlimmste sind nicht die Aa, wo es au Gedanken
Sorgen,diewirhaben,sonderndic, fehlt, stellt ein Zitat zur rech-
die wir uns machen. ®. <f. «i. ten Zeit sich ein!
Mine Frau hört erst dann auf jung zu sein, wenn sie anfängt,
sich jugendlich zu kleiden. 3. Kp.
Linst und jetzt.
Eie wollten siegen mit „Walzen" und „Zangen"
Doch beide sind — ach! — kaputt gegangen!
Mit „silbernen Angeln" wollten sie siegen! —
Jetzt sind sie froh, wenn sie bleierne kriegen!
o>. e. W.
Hu den nützlichsten und wirksamsten Werkzeugen, mit denen
die gütige Mutter Natur den Menschen ausgestattet hat, gehören
die Ellenbogen. _ ©. <k. w.
S0 ziemlich.
„Nun, Huberbäurin, wie geht's denn Ihrem verwundeten
Sohn?" — „Dank' der Nachfrag' — er kann schon wieder so
ziemlich krabbeln!" — „Wo steckt er denn eigentlich?" — „Glci'
wird er kommen! Er is nur a' bißl am Blitzableiter anf'n Kirch-
turm 'nauf 'kraxelt und hängt 's Siegesfahndl anßi!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Das langweilige Theaterstück"
"Gedanken Splitter"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1915
Entstehungsdatum (normiert)
1910 - 1920
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)