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„Daß Sie mit Ihrer Brotration nicht anskommen?" — „Ja, Gehilfe: „Für welche Stimme soll das gewünschte Lied
sehen Sie, früher ging's; aber seitdem wir das Schweinle geschlachtet, sein?" — Dienstmädchen: „Davon hat die gnädige Frau nichts
haben wir soviel Warst . . und ohne Brot kann man doch die Wurst gesagt, (vertraulich) aber geben Sie's mir für recht leise Stimme!"
nicht essen!" _ _ _
(Gemütlich.) „Wie können Sie sagen, im Dorfweiher sei Angel-Gelegenheit, es ist doch nicht das mindeste darin."
— ,,J' Hab' aa' bloß g'meint für Anfänger."
Der Sturm, vor dem der Völker blühender Frühling dorrt!
Ans dessen Rachen die Wut von tausend Erzschlünden brüllt,
Daß die Sonne sich schaudernd in schwarze Schleier verhüllt,
Daß tief die Erde, die alte Mutter, vor Schmerz erbebt,
In deren durchfurchtem Antlitz das Zlut ihrer Söhne klebt!
Oer Sturm, des stählerner Hammer den Feind schmetternd zerschlägt,
Oes Adlersschwinge die grauen Helden nach Walhall' trägt...
Helden, durch deren Seelen ein letztes Äild noch weht:
Oie Heimat, darüber des Friedens schimmernder Zogen steht!
_ Richard Notker.
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„Daß Sie mit Ihrer Brotration nicht anskommen?" — „Ja, Gehilfe: „Für welche Stimme soll das gewünschte Lied
sehen Sie, früher ging's; aber seitdem wir das Schweinle geschlachtet, sein?" — Dienstmädchen: „Davon hat die gnädige Frau nichts
haben wir soviel Warst . . und ohne Brot kann man doch die Wurst gesagt, (vertraulich) aber geben Sie's mir für recht leise Stimme!"
nicht essen!" _ _ _
(Gemütlich.) „Wie können Sie sagen, im Dorfweiher sei Angel-Gelegenheit, es ist doch nicht das mindeste darin."
— ,,J' Hab' aa' bloß g'meint für Anfänger."
Der Sturm, vor dem der Völker blühender Frühling dorrt!
Ans dessen Rachen die Wut von tausend Erzschlünden brüllt,
Daß die Sonne sich schaudernd in schwarze Schleier verhüllt,
Daß tief die Erde, die alte Mutter, vor Schmerz erbebt,
In deren durchfurchtem Antlitz das Zlut ihrer Söhne klebt!
Oer Sturm, des stählerner Hammer den Feind schmetternd zerschlägt,
Oes Adlersschwinge die grauen Helden nach Walhall' trägt...
Helden, durch deren Seelen ein letztes Äild noch weht:
Oie Heimat, darüber des Friedens schimmernder Zogen steht!
_ Richard Notker.
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Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Sturm"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Objektbeschreibung
Verschlagwortung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1917 - 1917
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 146.1917, Nr. 3752, S. 296
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg