Die Pessiinisti».
Freundin: „Ihre Jüngste hat jetzt auch einen Verehrer; da
sind Sie wohl recht glücklich V" — „Gott, was tu' ich mit dem Ver-
ehrer! Der wird sich mit ihr verloben, Ivird sie heiraten, läßt sich von
ihr scheiden • . . und dann habe ich sie doch wieder zu Hanse sitzen!"
Ei» P e ch v o g c l.
Gattin: „Diese Tölpel! Da rufe ich „anshalten", als der
Wind meinem Mann den Hut entführte, aber anstatt den Hut
aufznhalten, halten f meinen Mann auf und verprügeln ihn; der
Hut ist inzwischen in den Fluß geflogen!"
Der S ch m a l z h a m st c r.
Die Sonne bringt es an den Tag.
Feines Publik» »i.
Kellner: „Bei uns verkehren nur die
besseren Stände." — Gast: „Schimpfen tun
sie aber auch." — Kellner: „Ja, aber
erst, wenn sie draußen sind!"
Der Streber.
Seine Haut wird rauh und stachelbewehrt,
Wenn er sich gegen Kleinere kehrt:
Gilt's aber gegen Größere 'mal,
Dann wird er schlüpfrig und glatt wie ein Aal.
©.« W.
Vorgeb engt.
„Zehn Uhr! Ich geh' jetzt nach Hause,
weil meine Frau morgen in einem Kon-
zert auftreten muß. . . sonst ist sie wieder
den ganzen Tag heiser!"
Die „Fliegenden Blätter" erscheinen wöchentlich einmal. Preis vierteljährlich (18 Nrn.): in Deutschland und Österreich-Ungarn 4 M —unter
Kreuzband 4^40 einzelne Nummer »S — für die anderen L« nder des WeltpoftvereinS unter Kreuzband b JA, 80 __
Verantwortlicher Redakteur: H. Schneider in München. — Verlag von Braun & Schneider in München. — In Österreich-Ungarn für Herausgabe
u. Redaktion verantwortlich: Oskar Lechner in Wien I. — E. Miihlthalcr's Buch- u. Kunstdruckerei A.G. in München. — Hierzu das Beiblatt.
Freundin: „Ihre Jüngste hat jetzt auch einen Verehrer; da
sind Sie wohl recht glücklich V" — „Gott, was tu' ich mit dem Ver-
ehrer! Der wird sich mit ihr verloben, Ivird sie heiraten, läßt sich von
ihr scheiden • . . und dann habe ich sie doch wieder zu Hanse sitzen!"
Ei» P e ch v o g c l.
Gattin: „Diese Tölpel! Da rufe ich „anshalten", als der
Wind meinem Mann den Hut entführte, aber anstatt den Hut
aufznhalten, halten f meinen Mann auf und verprügeln ihn; der
Hut ist inzwischen in den Fluß geflogen!"
Der S ch m a l z h a m st c r.
Die Sonne bringt es an den Tag.
Feines Publik» »i.
Kellner: „Bei uns verkehren nur die
besseren Stände." — Gast: „Schimpfen tun
sie aber auch." — Kellner: „Ja, aber
erst, wenn sie draußen sind!"
Der Streber.
Seine Haut wird rauh und stachelbewehrt,
Wenn er sich gegen Kleinere kehrt:
Gilt's aber gegen Größere 'mal,
Dann wird er schlüpfrig und glatt wie ein Aal.
©.« W.
Vorgeb engt.
„Zehn Uhr! Ich geh' jetzt nach Hause,
weil meine Frau morgen in einem Kon-
zert auftreten muß. . . sonst ist sie wieder
den ganzen Tag heiser!"
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Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Der Schmalzhamster"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Objektbeschreibung
Verschlagwortung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1917
Entstehungsdatum (normiert)
1912 - 1922
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 147.1917, Nr. 3764, S. 132
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg