Fliegende Blätter (149.1918 (Nr. 3806-3031))

„mein ficrrrr! — — Cun Sie sich nicht genieren."

Beim Wiedersehen.

„Grüß' Gott, Sepp — wie lange
haben wir uns nicht mehr gesehen —
da machen die Zinsen ja allein schon
vier Mark und fünfzig Pfennig!"

Doch etwas.

Die Brautmutter (zum Be-
werber): „Geld kann ich meiner Tochter
nicht mitgeben, aber für eine schöne
Aussteuer . . . sämtliche Bezugsscheine!"

Menschliche Zugtiere.

Alles kann -er Mensch gewohnheitsmäßig machen,

So -aß jede Spur von Geist un- Witz entflieht:

Auch bei geist'ger Arbeit kann er so verflachen,

Daß -em Ain- er gleicht, -as mit -em Äopfe zieht.

ffl. <r W.

(Heuchelei.) „Ja, ja, lieber Onkel, heute hatten wir billigen Fisch!" — „Da liegt aber ein Knöcherl;
seit wann fängt man die San' mit der Angel?"

Die „Fliegende» Blätter" erscheinen wöchentlich einmal. Preis vierteljährlich (18 Nrn.): in Deutschland und Österreich-Ungarn 4 Jll> —H, unter
Kreuzband 4 M 40 einzelne Nummer 40 — für die anderen Länder des Weltpostvereins unter Kreuzband 5 Ä 30

Verantwortlicher Schriftleiter: H. Schneider in München. — Verlag von Braun & Schneider in München. — In Österreich-Ungarn für Herausgabe
u. Schriftleitung verantivortlich: Oskar Lechner in Wien I. — E. Miihlthaler's Buch- u. Kunstdruckerei A.G. in München. — Hierzu das Beiblatt.

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