Die Frauen.
L^rei Stundenlang haben sie emsig geplauscht
Und ihre Uleinungen ausgetauscht
Und manchen kitzligen Fall geschlichtet
Und ihre Freundinnen ausgerichtet
Und über die Nachbarn manches gesagt
Und über ihre „Mädchen" geklagt
Und über der Zeiten Not und Mangel
Und über andere kritische Fragen —
Beim Abschied jedoch, zwischen Tür und Angel,
jEs scheint wie beim Postskriptum zu sein!)
Da fällt ihnen erst das Wichtigste ein.
Da haben sie sich das Meiste zu sagen!
, ®. S. W.
M oder».
Schutzmann: „Sie haben in dem Haus
gebettelt!" — „Ja, aber nur im ersten Stock —
da bin ich in der „Kundenliste" eingetragen."
D«s gebildete Dienstmädchen.
„Jst's trüb' draußen, Rest?" — „Nein,
gnädige Frau! Es herrscht große Heiterkeit!"
Grenzen.
Xlaä) oben hat man seine Grenzen.
Nach unten weiß man nichts Genau's:
Du kannst wohl unter dich hinunter,
Doch niemals über dich hinaus.
ffl. «. W.
Wie zärtlich die Tante mit ihrem Azorl ist! Sobald er anfängt zu bellen
oder zu winseln, nimmt sie sofort ihr Hörrohr aus der Tasche und fragt: „Was
wiinschcst du denn, mein Liebling?"
Abschied ans der Sommerfrische.
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L^rei Stundenlang haben sie emsig geplauscht
Und ihre Uleinungen ausgetauscht
Und manchen kitzligen Fall geschlichtet
Und ihre Freundinnen ausgerichtet
Und über die Nachbarn manches gesagt
Und über ihre „Mädchen" geklagt
Und über der Zeiten Not und Mangel
Und über andere kritische Fragen —
Beim Abschied jedoch, zwischen Tür und Angel,
jEs scheint wie beim Postskriptum zu sein!)
Da fällt ihnen erst das Wichtigste ein.
Da haben sie sich das Meiste zu sagen!
, ®. S. W.
M oder».
Schutzmann: „Sie haben in dem Haus
gebettelt!" — „Ja, aber nur im ersten Stock —
da bin ich in der „Kundenliste" eingetragen."
D«s gebildete Dienstmädchen.
„Jst's trüb' draußen, Rest?" — „Nein,
gnädige Frau! Es herrscht große Heiterkeit!"
Grenzen.
Xlaä) oben hat man seine Grenzen.
Nach unten weiß man nichts Genau's:
Du kannst wohl unter dich hinunter,
Doch niemals über dich hinaus.
ffl. «. W.
Wie zärtlich die Tante mit ihrem Azorl ist! Sobald er anfängt zu bellen
oder zu winseln, nimmt sie sofort ihr Hörrohr aus der Tasche und fragt: „Was
wiinschcst du denn, mein Liebling?"
Abschied ans der Sommerfrische.
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Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Die Tierfreundin" "Abschied aus der Sommerfrische"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1918 - 1918
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 149.1918, Nr. 3815, S. 94
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg