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ie nun Licht in Licht hinüberfliefjt.

Kaum gedämpft in flücht’ger Stunden Lauf!
Wenn der Tag die gold’ne Wimper schließt,
Schlägt die Nacht die Stemenaugen auf.

Ganz von Mondlichtfilber überschwemmt,
Dehnt sich ohne Grenzen jeder Raum.
Alle Wege find fo seltsam fremd
Und verlieren sich in Duft und Traum.

Leise, wie im Schlaf nur, rührt der Wind
An der herbftesgoid’nen Wälder Pracht.
Aus den Zweigen riefelt es und rinnt
Nieder auf die dunkle Erde facht.

Alle Gründe liegen tief verweht.

Licht und lichter wird des Waldes Saum —

Und auf gold’nem Pfad die Sehnfucht geht

Durch der weihen Nächte Märchentraum. t. Re[a.

128
Image description

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
"Weiße Nächte"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES

Objektbeschreibung

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Rothaug, Alexander
Entstehungsdatum
um 1918
Entstehungsdatum (normiert)
1913 - 1923
Entstehungsort (GND)
München

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Karikatur
Satirische Zeitschrift
Nacht <Motiv>
Vollmond
Herbst <Motiv>
Laubblatt
Frau <Motiv>

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 149.1918, Nr. 3818, S. 128

Beziehungen

Erschließung

Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg
 
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