®locfeit kenmia is, dös hat er bloß der Liesl amal erzählt — und
^'e hat nacha g'schwind dös Bockshörndl aus dem Meichbrunnkessel
rausg'nomma und bei der Nacht zum Lenster 'nausg'worfen, wo's
ou lllordszischer 'tan und richtig nach Schwefel g'stunken hat.
Aloisius 5Iccfcrl.
Ans dcin Tagebuch eines Stndente».
Es gibt Examiliatorcn, die immer nur zeigen wollen, was sic
" H c s wissen.
Henbft.
ÄMeut' bin ich einsam durch den UJald gegangen
’f© Still für mich hin in grüblerischem Brüten . . .
Da plöhlich jauchzt des Sturmes Wirbelwüten,
wild in des herbstes gold'ner Pracht verfangen.
Und reiht herab mit gierigem Uerlangen
Die Blältlein alle, die so feurig glühten:
jedoch mein Wald träumt schon von Eenzesblüten
Und neues Leben wird ihm bald enlprangen.
So Iah auch du dein Leid und all' das Kranke,
^ruchilose, kraftbeengende Seranke
Selrost hinweg vom Zeifenlturme fegen I
Zum ewigen Wintern bist du nicht auf krden.
Wach' auf! ßib Raum zu neuem Eenzeswerden
Und neuen Zielen wachse froh entgegen I jr. Sp.
»Ach, Fräulein Adalgise, sehen Sie diese Freundschaft zwischen Ihrem „Schlupferl" und meinem „Ami"! Schauen
Sie nur, wie beide einander anwedeln! Könnten wir zwei das nicht auch tun?"
29
^'e hat nacha g'schwind dös Bockshörndl aus dem Meichbrunnkessel
rausg'nomma und bei der Nacht zum Lenster 'nausg'worfen, wo's
ou lllordszischer 'tan und richtig nach Schwefel g'stunken hat.
Aloisius 5Iccfcrl.
Ans dcin Tagebuch eines Stndente».
Es gibt Examiliatorcn, die immer nur zeigen wollen, was sic
" H c s wissen.
Henbft.
ÄMeut' bin ich einsam durch den UJald gegangen
’f© Still für mich hin in grüblerischem Brüten . . .
Da plöhlich jauchzt des Sturmes Wirbelwüten,
wild in des herbstes gold'ner Pracht verfangen.
Und reiht herab mit gierigem Uerlangen
Die Blältlein alle, die so feurig glühten:
jedoch mein Wald träumt schon von Eenzesblüten
Und neues Leben wird ihm bald enlprangen.
So Iah auch du dein Leid und all' das Kranke,
^ruchilose, kraftbeengende Seranke
Selrost hinweg vom Zeifenlturme fegen I
Zum ewigen Wintern bist du nicht auf krden.
Wach' auf! ßib Raum zu neuem Eenzeswerden
Und neuen Zielen wachse froh entgegen I jr. Sp.
»Ach, Fräulein Adalgise, sehen Sie diese Freundschaft zwischen Ihrem „Schlupferl" und meinem „Ami"! Schauen
Sie nur, wie beide einander anwedeln! Könnten wir zwei das nicht auch tun?"
29
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"S' g'weihte Platzl" "Ach, Fräulein Adalgise..."
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1920
Entstehungsdatum (normiert)
1910 - 1930
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 152.1920, Nr. 3886, S. 29
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg