und ali
geschieht es fri(d) und munter Uiele Menschen lumpen 'tuntet -
In dem neuen Zeitenlauf: Einige Menschen lumpen 'rauf.
Sen.
Gen ngtuung.
„Merkwürdig, nit anml ang'schaut hat mi' eine, und jetzt,
seitdem i' die Erbschaft g'macht Hab', wo i' hingreif', greif' i'
aus a Braut!"
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fc.
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(4jĩ)
Voda is a Gchuasta,
F' bi' sei' kloana Äua,
Es kost' mi' g'rad' an' Huasta,
Na' kriag i' neiche Gchuah.
Mei' Onkel is a Schneid«,
Der hat a große Schaar,
Wer gaab mir neiche Kleida,
Wann net mei' Onkel waar'.
0^0
s
A Ääcka is mei' Äruada,
Drum hat er krumme Maß',
Do' samt de schiache Ouada
San seine Kuacha süaß.
Mei' Schwaga is a Selcha,
Da kriag i' g'selchie Wurscht,
Da Wirf, mei' Vetta Melcha,
Den b'suach' i', wann's mi' dürschi.
Go kunnt i' mi' mit dera
Vowandschast net beklag'n,
Mei' Göd alloa, da Oehra,
Der liegt ma sckfwaar im Mag'n.
H. Franz.
st^nobakum rst!
(I)anch Leiden machte mit Beschwer,
Drum sann ich täglich hin und her,
0b nicht ein Badeort am 6nd’
Mir Linderung verschaffen könnt',
bevor jedoch ich ging auf Reifen,
erkundigt’ ich mich nach den Preisen,
Die man jetzt zahlt in jenen Zonen
5ür essen, trinken, Baden, Mohnen.
Und sieh: Prospekte, fast wie Heu,
Schleppt mir die brave Post herbei.
Ws sie ich alle durchstudiert,
Da war ich plötzlich ganz kuriert!
m. Rubinitem.
Weidmannsheil.
„Die Rätin Maier war mit ihren vier Töchtern in Baden-
Baden auf der Männcrjagd." — „Glück gehabt?" — „Ja,
Dublette!"
Xltlfffitlit.
J^amilie Hirsch fingt frohbewuht:
„Das Ulandern ist des Müllers Lust" —
Und liegt im Magen schwer und faul;
UJer nicht fingt, ist der Droschkengaul.
Bernhard Schäfer.
[Je nachdem.
Ift s ihnen recht und angenehm,
So nennen „konsequent" sie dich,
Ift’s ihnen aber unbequem —
„Dickschädel" bcifrt’s dann sicherlich.
o. 6. w.
Ah so!
„Wie ist denn Ihre Frau eigentlich sonst?" — Ehe-
mann: „Sonst ist die überhaupt nie, die ist immer so!"
Kpirlmannsbluk.
J)ie Nachtigall zum Raben spricht:
„Du stammermann in Schnee und Bis,
ttlas zwingst du deine Heble nicht
Zu Cenzeslob und Ciebespreis?“
Der Rabe krächzt: „Bin Spielmannsblut
Bringt nur das glück zum Mohlgedeih'n —
Mer singend stets auf Rosen ruht,
Rann leicht in Liedern selig sein."
Reinhold Lacroix.
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geschieht es fri(d) und munter Uiele Menschen lumpen 'tuntet -
In dem neuen Zeitenlauf: Einige Menschen lumpen 'rauf.
Sen.
Gen ngtuung.
„Merkwürdig, nit anml ang'schaut hat mi' eine, und jetzt,
seitdem i' die Erbschaft g'macht Hab', wo i' hingreif', greif' i'
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Voda is a Gchuasta,
F' bi' sei' kloana Äua,
Es kost' mi' g'rad' an' Huasta,
Na' kriag i' neiche Gchuah.
Mei' Onkel is a Schneid«,
Der hat a große Schaar,
Wer gaab mir neiche Kleida,
Wann net mei' Onkel waar'.
0^0
s
A Ääcka is mei' Äruada,
Drum hat er krumme Maß',
Do' samt de schiache Ouada
San seine Kuacha süaß.
Mei' Schwaga is a Selcha,
Da kriag i' g'selchie Wurscht,
Da Wirf, mei' Vetta Melcha,
Den b'suach' i', wann's mi' dürschi.
Go kunnt i' mi' mit dera
Vowandschast net beklag'n,
Mei' Göd alloa, da Oehra,
Der liegt ma sckfwaar im Mag'n.
H. Franz.
st^nobakum rst!
(I)anch Leiden machte mit Beschwer,
Drum sann ich täglich hin und her,
0b nicht ein Badeort am 6nd’
Mir Linderung verschaffen könnt',
bevor jedoch ich ging auf Reifen,
erkundigt’ ich mich nach den Preisen,
Die man jetzt zahlt in jenen Zonen
5ür essen, trinken, Baden, Mohnen.
Und sieh: Prospekte, fast wie Heu,
Schleppt mir die brave Post herbei.
Ws sie ich alle durchstudiert,
Da war ich plötzlich ganz kuriert!
m. Rubinitem.
Weidmannsheil.
„Die Rätin Maier war mit ihren vier Töchtern in Baden-
Baden auf der Männcrjagd." — „Glück gehabt?" — „Ja,
Dublette!"
Xltlfffitlit.
J^amilie Hirsch fingt frohbewuht:
„Das Ulandern ist des Müllers Lust" —
Und liegt im Magen schwer und faul;
UJer nicht fingt, ist der Droschkengaul.
Bernhard Schäfer.
[Je nachdem.
Ift s ihnen recht und angenehm,
So nennen „konsequent" sie dich,
Ift’s ihnen aber unbequem —
„Dickschädel" bcifrt’s dann sicherlich.
o. 6. w.
Ah so!
„Wie ist denn Ihre Frau eigentlich sonst?" — Ehe-
mann: „Sonst ist die überhaupt nie, die ist immer so!"
Kpirlmannsbluk.
J)ie Nachtigall zum Raben spricht:
„Du stammermann in Schnee und Bis,
ttlas zwingst du deine Heble nicht
Zu Cenzeslob und Ciebespreis?“
Der Rabe krächzt: „Bin Spielmannsblut
Bringt nur das glück zum Mohlgedeih'n —
Mer singend stets auf Rosen ruht,
Rann leicht in Liedern selig sein."
Reinhold Lacroix.
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Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"D'Vowand-schaft"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1920
Entstehungsdatum (normiert)
1910 - 1930
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)