Der Gardcrobenstiinder.
„Sie glauben gar nicht, wie praktisch meine Tochter ist?" —
»Doch doch, vorhin hat sogar ein Herr seinen Hut an ihre Schultern
gehängt!"
W ihres G c s ch i ch t ch e n.
Die Prima des Gymnasiums war heute tviedcr einmal recht
indisch. Der Professor konnte sagen, was er wollte, alles erregte
Heiterkeit. Das machte den gestrengen Herrn aber schließlich selbst
w unsicher, daß er sich andauernd versprach. „Lassen Sie das
Aollunder hcro!" schreit er dem Ordnnngsschnler an, Fenster zu,
"nd alo die Entgleisung wieder schallendes Gelächter anslvst, erhebt
sich zornfnnkelnd mit den Worten: „Ich bin froh, daß die Stunde
gn Ende ist: wir beginnen morgen mit der Lektüre „Der Jungfrau
do„ Orleans". Daß mir jeder morgen seine Jungfrau mitbringt!"
R n tz a n w c n d « n g.
Wirt: „Sehen Sie da draußen i,n Auto den Kommerzienrat
Meyer! Der Mann hat's zu was gebracht! Den weiß ich noch,
wie er als armer Kommis jeden Abend zu mir hereingekommen
ist — da an Ihrem Platz g'rad' is er gesessen — und hat seinen
Hering verspeist. Was sagen Sie dazu?" — Gast (Kommis):
„Bringen S' mir auch einen Hering!"
Die Parteien und einer.
Jeder ist heutzutage Partei,
Keiner ist davon völlig frei.
Nur einer fühlt sich bei allen froh:
Der Floh. R-senfet».
„Sie glauben gar nicht, wie praktisch meine Tochter ist?" —
»Doch doch, vorhin hat sogar ein Herr seinen Hut an ihre Schultern
gehängt!"
W ihres G c s ch i ch t ch e n.
Die Prima des Gymnasiums war heute tviedcr einmal recht
indisch. Der Professor konnte sagen, was er wollte, alles erregte
Heiterkeit. Das machte den gestrengen Herrn aber schließlich selbst
w unsicher, daß er sich andauernd versprach. „Lassen Sie das
Aollunder hcro!" schreit er dem Ordnnngsschnler an, Fenster zu,
"nd alo die Entgleisung wieder schallendes Gelächter anslvst, erhebt
sich zornfnnkelnd mit den Worten: „Ich bin froh, daß die Stunde
gn Ende ist: wir beginnen morgen mit der Lektüre „Der Jungfrau
do„ Orleans". Daß mir jeder morgen seine Jungfrau mitbringt!"
R n tz a n w c n d « n g.
Wirt: „Sehen Sie da draußen i,n Auto den Kommerzienrat
Meyer! Der Mann hat's zu was gebracht! Den weiß ich noch,
wie er als armer Kommis jeden Abend zu mir hereingekommen
ist — da an Ihrem Platz g'rad' is er gesessen — und hat seinen
Hering verspeist. Was sagen Sie dazu?" — Gast (Kommis):
„Bringen S' mir auch einen Hering!"
Die Parteien und einer.
Jeder ist heutzutage Partei,
Keiner ist davon völlig frei.
Nur einer fühlt sich bei allen froh:
Der Floh. R-senfet».
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Hurrah! Die Frühlingssonne leckt..."
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1921
Entstehungsdatum (normiert)
1916 - 1926
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 154.1921, Nr. 3946, S. 85
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg