4. Angenehme Reise!
ein Kind von 4 Jahrein Dieses ist ans
die Feuchtigkeit zurückzuführen.
Ich werde den Schnupfen nebst mei-
ner F-ran nicht los.
Selbiger Herr bewohnt in Köln
3 Zimmer nebst seiner Frau und kann
selbige frcigeben.
Hier kann ich nicht bleiben, in der
Wohnung bleibe ich nicht, in der Woh-
nung bin ich dauernd der Sittlichkeit
nusgesetzt.
Immer im Beruf.
Heiratsvermittler: „Schön ist
die Dame ja gerade nicht, aber sie hat
viele innere Vorzüge!" — Schneider-
meister: „Teufel, könnt' mau sie da
nicht wenden lassen?"
Woher manche Wörter st a »t nt c n.
Von A»ua Schwabachcr-BIcichrvdkr.
1. Der Elefant.
In llrzcitcn bemerkte man einst voll Staunen ein
bis dahin unbekanntes, riesiges Tier. Und das Stau-
nen wuchs, als es durch Ausstrecken des Rüssels immer
größer ward. Mau wollte des Tieres Länge messen,
aber man besaß derzeit keinerlei Längenmaß. Und da
man keine Elle fand, nannte man das Tier: Elefant.
2. Duett.
Zuzeiten, da cs noch keine Duette gab, stritten
einmal zwei Sänger darum, welcher von ihnen beiden
in einem Konzert ein bestimmtes Lied vortragen solle.
Und zwar wollte jeder dem andern den Vorrang gön-
nen. Der eine, ein Kölner, sagte: „Sing Du ctt!"
Der andre, ebenfalls Uölner, meinte: „Nee, sing
Du ett!" Zuletzt einigten sie sich, es gemeinsam zu
singen. Seitdem nennt man einen Sang zu zweien
ein Duett.
Feuerwehr in der Tierwelt.
„Warum sich nur die Hunde so gern
au den öffentlichen Kandelabern ent-
wässern!?" — „Weil sie denken, da
oben brennt's!"
Unter Professoren.
„Ich habe den Pedell schon lange
nicht mehr gesehen; ist er ans Urlaub?“
— „Nein, der hat sich vor vier Wochen
ansgehängt." — „So? Wo hängt er
denn?"
Total ansgcpländert.
„Ihr Onkel Heinrich soll ja von den
Räubern bis auf die Haut ausgcplüu-
dert worden sein?" — „Ja, sogar das
Pflaster auf seinem Hühnerauge haben
die Strolche wcggenommen."
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ein Kind von 4 Jahrein Dieses ist ans
die Feuchtigkeit zurückzuführen.
Ich werde den Schnupfen nebst mei-
ner F-ran nicht los.
Selbiger Herr bewohnt in Köln
3 Zimmer nebst seiner Frau und kann
selbige frcigeben.
Hier kann ich nicht bleiben, in der
Wohnung bleibe ich nicht, in der Woh-
nung bin ich dauernd der Sittlichkeit
nusgesetzt.
Immer im Beruf.
Heiratsvermittler: „Schön ist
die Dame ja gerade nicht, aber sie hat
viele innere Vorzüge!" — Schneider-
meister: „Teufel, könnt' mau sie da
nicht wenden lassen?"
Woher manche Wörter st a »t nt c n.
Von A»ua Schwabachcr-BIcichrvdkr.
1. Der Elefant.
In llrzcitcn bemerkte man einst voll Staunen ein
bis dahin unbekanntes, riesiges Tier. Und das Stau-
nen wuchs, als es durch Ausstrecken des Rüssels immer
größer ward. Mau wollte des Tieres Länge messen,
aber man besaß derzeit keinerlei Längenmaß. Und da
man keine Elle fand, nannte man das Tier: Elefant.
2. Duett.
Zuzeiten, da cs noch keine Duette gab, stritten
einmal zwei Sänger darum, welcher von ihnen beiden
in einem Konzert ein bestimmtes Lied vortragen solle.
Und zwar wollte jeder dem andern den Vorrang gön-
nen. Der eine, ein Kölner, sagte: „Sing Du ctt!"
Der andre, ebenfalls Uölner, meinte: „Nee, sing
Du ett!" Zuletzt einigten sie sich, es gemeinsam zu
singen. Seitdem nennt man einen Sang zu zweien
ein Duett.
Feuerwehr in der Tierwelt.
„Warum sich nur die Hunde so gern
au den öffentlichen Kandelabern ent-
wässern!?" — „Weil sie denken, da
oben brennt's!"
Unter Professoren.
„Ich habe den Pedell schon lange
nicht mehr gesehen; ist er ans Urlaub?“
— „Nein, der hat sich vor vier Wochen
ansgehängt." — „So? Wo hängt er
denn?"
Total ansgcpländert.
„Ihr Onkel Heinrich soll ja von den
Räubern bis auf die Haut ausgcplüu-
dert worden sein?" — „Ja, sogar das
Pflaster auf seinem Hühnerauge haben
die Strolche wcggenommen."
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Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Schlafwagen IV. Klasse"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1923
Entstehungsdatum (normiert)
1918 - 1928
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 159.1923, Nr. 4066, S. 3
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg