Wohl besser fügt — und froh wird Deine Seele
Aufatmen, frei von Erdenlast.
Ans allen leuchtete Dein klarer Stern.
Zn jenen Jahren, da Deiir Meisterstift
Ans jene wunderbaren Werke schuf.
Da waren auch die Menschen reif und wert.
Sich Deiner schönen Gaben zu erfreu'n
And auszukosten ihren tiefern Sinn,
Der deir Verständigen zunr Lächeln zwingt.
Nicht wirbt um breiter Massen breites Lachen.
Leut' gleitet mancher flücht'ge Blick
Darüber hin, kaum ahnend, N'elche Flamme
Zur Flug erhebend
Sie in den echten ernsten Künstlern weckten
And wecken werden immer, allezeit.
Die Mode spielt, doch wahre Kunst besteht.
Ein jeder sieht die Welt mit seinen Augen
And jeder meint, im rechten Licht zu seh'n
And sieht doch nur fein eigen Spiegelbild,
In das die Mode ihre Fratzen schrieb.
Wohl dem, der es versteht, mit Deinen Augen
Die Welt zu seh'n, — und sei's für Augenblicke,
In denen ihm Dein hohes Meisterwerk
Die reine Linie echter, feiner Kunst,
Die hohe Warte göttlichen Änmors
und befreiend zeigt.
^ ircMr r .
„Auf dm Händen will ich Dich tragen, jeden Deiner Wünsche zu erfüllen suchen ..." — „Bitte, sprich diese Worte ins Gram
mophon, damit ich Dich später erinnern kann, wenn wir verheiratet sind!"
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Aufatmen, frei von Erdenlast.
Ans allen leuchtete Dein klarer Stern.
Zn jenen Jahren, da Deiir Meisterstift
Ans jene wunderbaren Werke schuf.
Da waren auch die Menschen reif und wert.
Sich Deiner schönen Gaben zu erfreu'n
And auszukosten ihren tiefern Sinn,
Der deir Verständigen zunr Lächeln zwingt.
Nicht wirbt um breiter Massen breites Lachen.
Leut' gleitet mancher flücht'ge Blick
Darüber hin, kaum ahnend, N'elche Flamme
Zur Flug erhebend
Sie in den echten ernsten Künstlern weckten
And wecken werden immer, allezeit.
Die Mode spielt, doch wahre Kunst besteht.
Ein jeder sieht die Welt mit seinen Augen
And jeder meint, im rechten Licht zu seh'n
And sieht doch nur fein eigen Spiegelbild,
In das die Mode ihre Fratzen schrieb.
Wohl dem, der es versteht, mit Deinen Augen
Die Welt zu seh'n, — und sei's für Augenblicke,
In denen ihm Dein hohes Meisterwerk
Die reine Linie echter, feiner Kunst,
Die hohe Warte göttlichen Änmors
und befreiend zeigt.
^ ircMr r .
„Auf dm Händen will ich Dich tragen, jeden Deiner Wünsche zu erfüllen suchen ..." — „Bitte, sprich diese Worte ins Gram
mophon, damit ich Dich später erinnern kann, wenn wir verheiratet sind!"
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Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Vorsichtig"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1923
Entstehungsdatum (normiert)
1918 - 1928
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 159.1923, Nr. 4067, S. 12
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg