Schlappheit darf cs in solchen Augenblicken nicht geben. Sie hätten
nur sehen sollen, wenn ich an Ihrer Stelle gewesen wäre."
„Ich kam Sie ja holen."
„Als cs zu spät war."
„Ich dachte, daß Sie . . ."
„Sie hätten selbst handeln müssen, lscrr Meyer, das muß ich
Ihnen sagen, für das Ariminalistischc haben Sic nicht das mindeste
Verständnis. Lassen Sic in Zukunst Ihre Finger davon!"
Meyer erwiderte daraus nichts.
„Ich werde aber jetzt alles d'ran setzen", meinte der Detektiv.
„Bitte, meinen Dieben brauchen Sic nicht mehr nachzuspüren."
„Herr Meyer, jetzt wollen Sie verzichten, wo mich der Fall
ganz besonders interessiert."
„Ja."
„Das ist wieder sehr unklug gehandelt."
„Möglich! lsabc ich noch etwas zu bezahlen?"
„Natürlich! Die Rechnung geht Ihnen demnächst zu. Und
Bcrr Meyer, wenn Sie mich bei Ihren Bekannten empfehlen würden.
Meine Spezialität ist Ehebruch. Das heißt . . ."
„Ich weiß! Sic besorgen Material zu Ehescheidungen."
„Unanfechtbares! Herr Meyer, ich bitte das nicht zu ver-
gessen."
„Ich werde cs behalten, mein Leben lang."
„Das ist schön von Ihnen."
„Danke! Morgen!"
„Schönen guten Morgen, Herr Meyer." «. m.
Unter Freunde». „Sag' einmal ehrlich, kannst Tu Dich mit Deiner Malerei heute noch ernähren'?"
„Glänzend! Ich male nur Stilleben, „Lbst und Gemüse", und verkauf' cs pfundivcisc."
Verliebt.
..Warum nehmen Sic so zärtlich Abschied von Ihrer Braut? Machen Sic nicht mit ihr zusammen eine Fahrt auf dem Motorrad?"
„Gewiß, aber ich sitze vorn, da kriege ich sic stundenlang nicht mehr zu sehen."
nur sehen sollen, wenn ich an Ihrer Stelle gewesen wäre."
„Ich kam Sie ja holen."
„Als cs zu spät war."
„Ich dachte, daß Sie . . ."
„Sie hätten selbst handeln müssen, lscrr Meyer, das muß ich
Ihnen sagen, für das Ariminalistischc haben Sic nicht das mindeste
Verständnis. Lassen Sic in Zukunst Ihre Finger davon!"
Meyer erwiderte daraus nichts.
„Ich werde aber jetzt alles d'ran setzen", meinte der Detektiv.
„Bitte, meinen Dieben brauchen Sic nicht mehr nachzuspüren."
„Herr Meyer, jetzt wollen Sie verzichten, wo mich der Fall
ganz besonders interessiert."
„Ja."
„Das ist wieder sehr unklug gehandelt."
„Möglich! lsabc ich noch etwas zu bezahlen?"
„Natürlich! Die Rechnung geht Ihnen demnächst zu. Und
Bcrr Meyer, wenn Sie mich bei Ihren Bekannten empfehlen würden.
Meine Spezialität ist Ehebruch. Das heißt . . ."
„Ich weiß! Sic besorgen Material zu Ehescheidungen."
„Unanfechtbares! Herr Meyer, ich bitte das nicht zu ver-
gessen."
„Ich werde cs behalten, mein Leben lang."
„Das ist schön von Ihnen."
„Danke! Morgen!"
„Schönen guten Morgen, Herr Meyer." «. m.
Unter Freunde». „Sag' einmal ehrlich, kannst Tu Dich mit Deiner Malerei heute noch ernähren'?"
„Glänzend! Ich male nur Stilleben, „Lbst und Gemüse", und verkauf' cs pfundivcisc."
Verliebt.
..Warum nehmen Sic so zärtlich Abschied von Ihrer Braut? Machen Sic nicht mit ihr zusammen eine Fahrt auf dem Motorrad?"
„Gewiß, aber ich sitze vorn, da kriege ich sic stundenlang nicht mehr zu sehen."
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Verliebt"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1923
Entstehungsdatum (normiert)
1918 - 1928
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 159.1923, Nr. 4079, S. 109
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg