Hoffnung.
Wcnn's noch so toll bcr Teufel treibt, es kommt der Tag wo ihn auch schmerzt der Zahn und wo der rechte
Mann ihn bei der Nase kriegt.
Nus dem B r i e f >v e ch s e l des Öko»
seinem Freund und Spezi
Liber Freiud!
Indem daß ich jetzt mir einen neien
Heischnbfen Hab bann missen, weil ich das
Geld auch nicht in, Kasten ausheben kann,
von zweng der Haussuchung die sie bei mir
leuder haben vornehmen missen sind mir
die Nägel ausgegangen. Sei so gut und
besorge mir drei Stiftet», weil ich sie not-
lvendig brauchen tue. Ich brauche aber die
omea Alois ins Rechberger mit
Franz Xaver Schaudert.
Nägel sofort weil sonst mein Heuschubfen
uichd serdig wird. Tu must also die Nägel
gleich besorgen weil ich sie ser notwendig
brauch. Gause sie also soford!
Es grist dich berzlich dein liber Freiud
Alois Rechberger. Oegonom.
?. 8. Gerade kommt mein Bub und hat
die Nägel bekommen. Du brauchst sie also
nichd mer besorgen.
Der einsame Pantoffel.
Nichts Trauriger's ist auf -er Welt,
Als ein Pantoffel, dem -er zweite fehlt.
Tr darf nicht dienen mehr -em einen Fuß,
Wenn „unbeschuht" der andre hopsen muß.
Sein Anblick reizt den Herrn stets auf's
neu',
Herumzukriechen, wo der zweite fei —
Nichts Trauriger's ist auf der ganzen Welt,
Als wie ein Herzchen, dem das andre fehlt.
Rcinholü La Lroix.
ä t fc l c ck c.
Nr. I. Silbe n-Ergä n zun g.
— ter— An Stelle der Striche sollen die
— tra— 18 Silben: bürg — da - dam — de —
— ni — er — gar — ger — in — le - lov — na —
— den— ol — oft — rett — rot — ta — ta — tur,
ra — so eingestellt werden, daß dreisilbige
—zeu— Wörter entstehen. Sowohl die An-
— bel— sangs- wie die Endbuchstaben dieser
— bn Wörter ergebe» de» Namen einer be-
— c» kannten Oper. I. <s»„r.
Besuchskartenrätsel.
Nr 2. Nr. 3.
' i• hr i'liicbert
Donat Taeger
Bonn
L—
Landsberg
Durch Buchstabenuinstellung wird die Beruss'
bev’irtimtüg gefunden.
Nr. 4. Logvgriph.
Wo es geschieht, da mag's dich wenig freuen.
Ein zartes Näsche» sicherlich wird de» Geruch auch
scheuen,
Ter Landmann aber schätzt in solchem Tun die
Straft,
Tie reichlich Lohn ihm für die Arbeit schafft.
Doch gibst dem Worte vorn du noch ein Zeichen
hin,
Tein Sinnen schnell wird's zu den Bergen zieh'»,
Tu denkst zurück, als dir in jugendlicher Lust,
Das Wort entquoll aus wanderfroher Brust.
Den Slops geändert, wird es zum Vergnügen
Für jung und alt, so wie ein Pfeil zu fliegen,
Ta zeigt zum Ende sich das Rätselwort,
Zur Leibesübung, als gesunder Sport.
I- G>qr.
(Auslbsung in Höchster Nummer.)
127
Wcnn's noch so toll bcr Teufel treibt, es kommt der Tag wo ihn auch schmerzt der Zahn und wo der rechte
Mann ihn bei der Nase kriegt.
Nus dem B r i e f >v e ch s e l des Öko»
seinem Freund und Spezi
Liber Freiud!
Indem daß ich jetzt mir einen neien
Heischnbfen Hab bann missen, weil ich das
Geld auch nicht in, Kasten ausheben kann,
von zweng der Haussuchung die sie bei mir
leuder haben vornehmen missen sind mir
die Nägel ausgegangen. Sei so gut und
besorge mir drei Stiftet», weil ich sie not-
lvendig brauchen tue. Ich brauche aber die
omea Alois ins Rechberger mit
Franz Xaver Schaudert.
Nägel sofort weil sonst mein Heuschubfen
uichd serdig wird. Tu must also die Nägel
gleich besorgen weil ich sie ser notwendig
brauch. Gause sie also soford!
Es grist dich berzlich dein liber Freiud
Alois Rechberger. Oegonom.
?. 8. Gerade kommt mein Bub und hat
die Nägel bekommen. Du brauchst sie also
nichd mer besorgen.
Der einsame Pantoffel.
Nichts Trauriger's ist auf -er Welt,
Als ein Pantoffel, dem -er zweite fehlt.
Tr darf nicht dienen mehr -em einen Fuß,
Wenn „unbeschuht" der andre hopsen muß.
Sein Anblick reizt den Herrn stets auf's
neu',
Herumzukriechen, wo der zweite fei —
Nichts Trauriger's ist auf der ganzen Welt,
Als wie ein Herzchen, dem das andre fehlt.
Rcinholü La Lroix.
ä t fc l c ck c.
Nr. I. Silbe n-Ergä n zun g.
— ter— An Stelle der Striche sollen die
— tra— 18 Silben: bürg — da - dam — de —
— ni — er — gar — ger — in — le - lov — na —
— den— ol — oft — rett — rot — ta — ta — tur,
ra — so eingestellt werden, daß dreisilbige
—zeu— Wörter entstehen. Sowohl die An-
— bel— sangs- wie die Endbuchstaben dieser
— bn Wörter ergebe» de» Namen einer be-
— c» kannten Oper. I. <s»„r.
Besuchskartenrätsel.
Nr 2. Nr. 3.
' i• hr i'liicbert
Donat Taeger
Bonn
L—
Landsberg
Durch Buchstabenuinstellung wird die Beruss'
bev’irtimtüg gefunden.
Nr. 4. Logvgriph.
Wo es geschieht, da mag's dich wenig freuen.
Ein zartes Näsche» sicherlich wird de» Geruch auch
scheuen,
Ter Landmann aber schätzt in solchem Tun die
Straft,
Tie reichlich Lohn ihm für die Arbeit schafft.
Doch gibst dem Worte vorn du noch ein Zeichen
hin,
Tein Sinnen schnell wird's zu den Bergen zieh'»,
Tu denkst zurück, als dir in jugendlicher Lust,
Das Wort entquoll aus wanderfroher Brust.
Den Slops geändert, wird es zum Vergnügen
Für jung und alt, so wie ein Pfeil zu fliegen,
Ta zeigt zum Ende sich das Rätselwort,
Zur Leibesübung, als gesunder Sport.
I- G>qr.
(Auslbsung in Höchster Nummer.)
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Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Hoffnung" "Rätselecke"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Kommentar
Unidentifizierte Signatur
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1923
Entstehungsdatum (normiert)
1918 - 1928
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 159.1923, Nr. 4081, S. 127
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg