Stoßseufzer
.Emil, heute vor
zehnIahrcn ließen wir
unö kriegstraucn." —
.Ja, ja, der Weltkrieg
hatte viel Unheil im
Gefolge/
Kindermund
Onkel eraminicrt
den kleinen Neffen
über allerlei. . .. Und
was für Sitzmöbel
gibt cs denn?" Hänschen zäblt auf: .Stuhl, Sofa, Sessel,
Schlamassel.' — .Nanu?" — .Nun ja. Onkel, icb körte dock,
du säßest oft im Schlamassel.'
Entrüstung
.Eine solchenc Gemeinheit! d' Kohlen san billiger wor'n.'
.Sei doch froh!'
.An Sckmarrn, bal' i do die mein' für'n nächsten Winter
scho' Hab' I'
Der Biberpelz
.Sie besitzen ja
auch einen prachtvol-
len Pelz.' — .2a, es
ist Biber. Ich habe
ihn selber erlegt." —
.Was Sie sagen!
Erzählen Sie doch,
bitte!" - .Da ist
nicht viel zu erzählen.
Der arme Kerl war
alt und blind. Er saß
zwanzig Schritte von
mir entfernt und genoß sein Frühmahl. Vorsichtig pirsche ich
mich heran, Näher, immer näher. Ein blitzschneller Griff, und
ich hatte ihn beim Kragen!" — „Na, hat denn der Kellner
nichts gemerkt?"
Unverständlich
Der Herr Schnapsbrenner Klödrian lieft in der Zeitung,
laut ftatislischcr Berechnung komme in Deutschland auf hun-
dcrtsünfzig Leute ein Auto. .So 'n Schwindel!" fährt er ent-
rüstet auf, .ich Hab' viere und bin allein!"
Schwierig
.Da rät mir Mama immer, bald eine Familie zu gründen. Tja . . . Ein Kind könnt' ich ja zur Tlot in meinem Boot noch
unterbringen, aber cs darf keine Mutter kriegen . . .'
-tfl
.Emil, heute vor
zehnIahrcn ließen wir
unö kriegstraucn." —
.Ja, ja, der Weltkrieg
hatte viel Unheil im
Gefolge/
Kindermund
Onkel eraminicrt
den kleinen Neffen
über allerlei. . .. Und
was für Sitzmöbel
gibt cs denn?" Hänschen zäblt auf: .Stuhl, Sofa, Sessel,
Schlamassel.' — .Nanu?" — .Nun ja. Onkel, icb körte dock,
du säßest oft im Schlamassel.'
Entrüstung
.Eine solchenc Gemeinheit! d' Kohlen san billiger wor'n.'
.Sei doch froh!'
.An Sckmarrn, bal' i do die mein' für'n nächsten Winter
scho' Hab' I'
Der Biberpelz
.Sie besitzen ja
auch einen prachtvol-
len Pelz.' — .2a, es
ist Biber. Ich habe
ihn selber erlegt." —
.Was Sie sagen!
Erzählen Sie doch,
bitte!" - .Da ist
nicht viel zu erzählen.
Der arme Kerl war
alt und blind. Er saß
zwanzig Schritte von
mir entfernt und genoß sein Frühmahl. Vorsichtig pirsche ich
mich heran, Näher, immer näher. Ein blitzschneller Griff, und
ich hatte ihn beim Kragen!" — „Na, hat denn der Kellner
nichts gemerkt?"
Unverständlich
Der Herr Schnapsbrenner Klödrian lieft in der Zeitung,
laut ftatislischcr Berechnung komme in Deutschland auf hun-
dcrtsünfzig Leute ein Auto. .So 'n Schwindel!" fährt er ent-
rüstet auf, .ich Hab' viere und bin allein!"
Schwierig
.Da rät mir Mama immer, bald eine Familie zu gründen. Tja . . . Ein Kind könnt' ich ja zur Tlot in meinem Boot noch
unterbringen, aber cs darf keine Mutter kriegen . . .'
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Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Wie der Elefant zittert" "Schwierig"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Entstehungsdatum
um 1924
Entstehungsdatum (normiert)
1919 - 1929
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 161.1924, Nr. 4127, S. 431
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg