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Scherz
yommerlcherz
[che
Sc
ommerlcnerz
[che
Sommer [herz
, Ein Satt mit .
rffe ^ -A-
- NERO —
„Sind die Eier gekocht?" —
_„Nero."
Für jeden veröffentlichten Sommerfcherz
Zahlen die Fliegenden Blätter Mk. 20.-
^ Ein 5a/j mit ^
- FALLOBST —
Menlch, wann Fallobß du
dir?
Für jeden veröffentlichten Sommerfcherz
zahlen die Fliegenden Blatter Mk. 20.-
^ Ein Saty mit ^
~— PIANO —
Der hat Geld,
bei dem pum Piano
Für jeden veröffentlichten Sommerfcherz
zahlen die Fliegenden Blatter Mk. 20.-
^ Ein Satj mit ^
- PHANTAST -
Ach! ich Phantaft Anielfen
entrückend!
Für jeden veröffentlichten Sommerfcherz
Zahlen die Fliegenden Blatter Mk. 20.-
Die F orsche
Lieschen Hai sich verlobt. Die herrlichsten Blumen und — weniger
herrlich — die Verwandten kommen.
Eigentlich ist Lieschen ja nie nach ihrem Geschmack gewesen,- aber
was ein rechter Verwandter ist, der gibt die Hoffnung nicht auf, zu
bessern und zu bekehren.
Tante Steffie hat anscheinend an Lieschens Bräutigam nicht die
Freude wie Lieschen selber. Sie glaubt, Lieschen auf die Folgen eines
Verlöbnisses aufmerksam machen zu müssen und sagt:
„Aber Lieschen, hast du denn auch das Dichterwort bedacht: .Erst
prüfe, wer sich ewig bindet'?"
Da antwortet Lieschen, und seitdem ist die Ver-
wandtschaft hoffnungslos: „Ach, Tante Steffie, es
ist ja gar nicht gesagt, daß wir uns ewig binden!"
Die Besitzer
protz und priem stehen bei ihren Autos und
bewundern sie gegenseitig, protz rühmt seine neueste
Bereifung und fragt darauf seinen Freund: „Und
auf was läuft dein Wagen?"
„Mein Wagen läuft auf Wechsel", antwortete
priem.
Eine Weitblickende
„ Ich begreife nicht, Erna, daß du einen so schreck-
lich dicken Mann heiraten willst."
„Ja, weißt du, ich denke eben auch an die Zu-
kunft. Neben dem werde ich noch in zwanzig Jahren
schlank aussehen."
Boshaft
„Ich begreife nicht, warum der Komponist Meier
nicht um Namensänderung ansucht. Wie kann ein
moderner Komponist Meier heißen!"
„Im Gegenteil. Er kann froh sein, daß er so
einen bekannten Namen hat."
Phlegma
(Zu nebenstehendem Bllve)
„Jetzt halt amal dei' Maul, Schorschl, mit dei'm
dumma G'schwätz,- i bin heut' nur z' faul, daß i
recht Hab'."
Guter Rat
„Denken Sie sich, Herr Nachbar, mein Arzt hat mir mitgeteilt, ich
könnte bei meiner Krankheit nur noch kurze Zeit leben."
„Da kann ich Ihnen einen Rat geben, mein Bester: nehmen Sie
meinen Hausarzt. Der weiß jede Krankheit in die Länge zu ziehen."
Ein Versehen
„Schönen Dank für die Eier, die Sie mir zum Geburtstag geschickt
haben, Huberbauer! Leider waren sie sämtlich faul, bis auf eins!"
„Wie ist denn das dazwischengekommen?"
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Scherz
yommerlcherz
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Sommer [herz
, Ein Satt mit .
rffe ^ -A-
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„Sind die Eier gekocht?" —
_„Nero."
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^ Ein 5a/j mit ^
- FALLOBST —
Menlch, wann Fallobß du
dir?
Für jeden veröffentlichten Sommerfcherz
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~— PIANO —
Der hat Geld,
bei dem pum Piano
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^ Ein Satj mit ^
- PHANTAST -
Ach! ich Phantaft Anielfen
entrückend!
Für jeden veröffentlichten Sommerfcherz
Zahlen die Fliegenden Blatter Mk. 20.-
Die F orsche
Lieschen Hai sich verlobt. Die herrlichsten Blumen und — weniger
herrlich — die Verwandten kommen.
Eigentlich ist Lieschen ja nie nach ihrem Geschmack gewesen,- aber
was ein rechter Verwandter ist, der gibt die Hoffnung nicht auf, zu
bessern und zu bekehren.
Tante Steffie hat anscheinend an Lieschens Bräutigam nicht die
Freude wie Lieschen selber. Sie glaubt, Lieschen auf die Folgen eines
Verlöbnisses aufmerksam machen zu müssen und sagt:
„Aber Lieschen, hast du denn auch das Dichterwort bedacht: .Erst
prüfe, wer sich ewig bindet'?"
Da antwortet Lieschen, und seitdem ist die Ver-
wandtschaft hoffnungslos: „Ach, Tante Steffie, es
ist ja gar nicht gesagt, daß wir uns ewig binden!"
Die Besitzer
protz und priem stehen bei ihren Autos und
bewundern sie gegenseitig, protz rühmt seine neueste
Bereifung und fragt darauf seinen Freund: „Und
auf was läuft dein Wagen?"
„Mein Wagen läuft auf Wechsel", antwortete
priem.
Eine Weitblickende
„ Ich begreife nicht, Erna, daß du einen so schreck-
lich dicken Mann heiraten willst."
„Ja, weißt du, ich denke eben auch an die Zu-
kunft. Neben dem werde ich noch in zwanzig Jahren
schlank aussehen."
Boshaft
„Ich begreife nicht, warum der Komponist Meier
nicht um Namensänderung ansucht. Wie kann ein
moderner Komponist Meier heißen!"
„Im Gegenteil. Er kann froh sein, daß er so
einen bekannten Namen hat."
Phlegma
(Zu nebenstehendem Bllve)
„Jetzt halt amal dei' Maul, Schorschl, mit dei'm
dumma G'schwätz,- i bin heut' nur z' faul, daß i
recht Hab'."
Guter Rat
„Denken Sie sich, Herr Nachbar, mein Arzt hat mir mitgeteilt, ich
könnte bei meiner Krankheit nur noch kurze Zeit leben."
„Da kann ich Ihnen einen Rat geben, mein Bester: nehmen Sie
meinen Hausarzt. Der weiß jede Krankheit in die Länge zu ziehen."
Ein Versehen
„Schönen Dank für die Eier, die Sie mir zum Geburtstag geschickt
haben, Huberbauer! Leider waren sie sämtlich faul, bis auf eins!"
„Wie ist denn das dazwischengekommen?"
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Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Ein Versehen"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1925 - 1925
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 163.1925, Nr. 4173, S. 44
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg