Moderne D a in e
„Gnädige Frau, haben Sie sonst noch besondere Wünsche in Ihrer Schei-
dungsklage?"
„O ja, Herr Advokat, fast hätte ich es vergessen: wenn Sie dafür sorgen
könnten, daß mein Mann die Kinder bekommt und ich das Auto, wäre ich
Ihnen sehr verbunden." Karikaturen, O«l°
Höchste Gefahrquote
Mann zu seiner Frau, die ihn soeben überfahren hat: „Habe ich dir iricht
gesagt, daß du nicht mit dem Auto ausfahren sollst, wenn ich einen Spazier-
gang mache?" StrI?, Stockholm
Seine Erklärung
„Man sollte doch nicht glauben, daß du und Peter Brüder seid. Du bist
doch nur halb so groß wie er."
„Fa, das stimmt. Ich bm ja auch nur sein Halbbruder."
Klods Hans, Kopenhagen
Logisch
„Meine Schneiderin schrieb meinem Bater einen Brief, daß sie mir kein
.Kleid mehr machen würde, bis die Rechnungen bezahlt wären."
„Und was tat er?"
„Er schickte ihr ein Dankschreiben."
Der Pantoffelheld
„Ich vergaß mich heute und sprach mit meiner Frau sehr scharf."
„Empfand sie es sehr tief?"
„Einen Augenblick. Aber sie ist ein vernünftiges Weib,- sie kam gleich zu
mir, schüttelte mir die Hände und gratulierte mir zu meinem Mut."
Sie hat nicht zu klagen
Ein Geistlicher besuchte eine alte Dame, die. seit mehreren Fahren bett-
lägerig war.
„Run, Mrs. Davies," sagte er, „und wie geht es Ihnen heute?"
„Oh, recht gut, danke!" war die freudige Antwort.
„Ach, das ist recht!" meinte der Geistliche zufrieden, „ich hatte kaum er-
wartet, Sie bei so guter Laune zu treffen. Ich fürchtete, Sie würden sehr
niedergeschlagen sein."
„Aber nein!" unterbrach sie ihn, „nein, nein, warum denn! Es gibt so viel,
wofür man dankbar sein muß! Neulich abends zum Beispiel, als das Haus
gegenüber in Flammen stand, mußte ich dran denken, wie gut ich es habe, wo
alle Leute unten sich elend drängen mußten, um etwas zu sehen, da konnte ich
hier mollig und bequem im Bett liegen und alles wunderhübsch durchs Fenster
betrachten, ohne mich nur umzudrehen! Oh nein! Ick bin für mein Los ganz
öfinfbciv!" Ttt-BttS, London
Die Ausrede
Ein kleiner Stift kommt zu spät ins Büro. Der riesige Ebef stellt ihn zur
Rede: „Warum kommst du so spät?"
„Bitte um Verzeihung! Es war in Brixton so neblig."
„Aber ich selber kam doch heute morgens aus Brixton."
„Bitte um Verzeihung! Der Nebel lag tief, er ging nur mir über den
Punch, London
Billig
„Das ist ja ein wundervoller pelz, den du da trägst, Lisch. Was hat denn
der gekostet?"
„Nur drei hysterische Anfälle."
Die Anfängerin
Gnädige zur Köchin, die sich vorstellt: „Ich nehme an, daß Sie als Köchin
früh aufstehen. Wir frühstücken um acht, und ich erlaube Ihnen einen Abend
Ausgang jede Woche."
Köchin, inilde: „Sie sind wohl noch nicht lange verheiratet, wie?"
)udge,New 7)ork
Kein Märchen
„Willst du mich heiraten?" fragte er. „Nein", antwortete sie. Und sie lebten
glücklich bis an ihr Lebensende. vi« pa»ü,cr
DIE BESTE UUENMILCHJEIFE
Fuß ZARTE WEIJSE HAUT UND
BLENDEND SCHÖNEN TEINT
AUCHTER-ARNDT
Sind Sie zu stark?
Gentila Figurverbesserer drängen die unliebsame Formen-
fülle sofort in sieb zusammen u. vermindern sie auf die Dauer.
Katalog F 51 kostenlos.
Ihr Bauch verrät Sie!
Tausende verdanken ihre schlanke Figur und tadellose Hal-
tung dem seit Jahrzehnten bewährten Gentila Gürtel. Warum
tragen Sie keinen? Katalog H 51 kostenlos.
J. J. Gentil lr Berlin W 9
Potsdamer Str. 5 (am Potsdamer Platz).
Acht Anprober dam e. Geöffnet 9—6.
O-u.X-Beine
heilt auch bei alt. Personen
(Erfolge bis 52 Jahre) der
Beinkorrektions -Apparat.
D.R.P. Nr. 335318. Aerztl.
i.Gebr. Verl. Sie geg. Ein-
send. v. 1.— G.-M. unsere
nhys.-anatom. Broschüre.
Arno HUdnor, Chemnitz, Sa. E 33.
Wissensch. orthop. Werk-
statt. (Fachärztl. Leitung.)
Suche allerorten
Vertrauensleute.
Geeignet als Haupt- od. Neben*-
beruh Kein persönlich. Anbieten.
Kein Warenversand. Auskunft
gegen 10 Pf. Rückporto.
Paul Berthold, Dresden-A. 1,
Große Plauenfdieftraße 18.
1 echt verg. M. 12.50
H * mit Sprungdeckel,
echt vers. M. 4.90, Damenuhren
M. 6.90, Voreins., Nachn. 4 50 Pf.
Emil Beer, Zeitz 4, Gleinaerstr. 3
9 PW. laleMkäse
ea.20 °/o Mk.6.75 franko
Dampfkäsefabrik Rendsburg
Redefurcht <« Menschenscheu
11VHU1 W.A WUL sind nemmniS8e> d|e schon so
“l“^— manchen tüchtigen Menschen im
beruflichen nnd gesellschaftlichen Leben an der Erreichung
seines Zieles dauernd behindert haben. Wer aus Mangel an
Redegewandtheit
überall schwelgen muß, fühlt sich unbedeutend und über-
flüssig. Wie aber erhebt es dagegen, wie macht es groß
und erfüllt jeden mit dem reinen Gefühle seines persönlichen
Wertes, der seiner Meinung durch eine schöne, schwungvolle
Rede Ausdruck geben, in Unterhaltungen und Diskussionen
jeden Augenblick das Wort ergreifen, schlagfertig reden und die
Menschen für seine Ideen gewinnen kann. Hierzu verhilft der von dem Direktor
der Redner - Akademie F. A. Brecht herausgegebene tausendfach bewährte
Pernkursus fllr praktische Lebenskunst, logisches Denken,
freie Vortrags- und Redekunst
Über 20 jähriges Bestehen. — Schon über 100000 Studierende. — Anerkennungen
aus allen Kreisen. — Ausführliche Broschüre versendet vollständig kostenlos
Redner-Akademi8 R. Halbeck. Berlin 25. Potsdamer Straße 105a
Herr Fabrikbesitzer W.: Fs ist mir ein Be-
dürfnis. Urnen den Erfolg des Studiums in
einem kurzen Satj zum Ausdruck zu bringen;
Mit dem Fortschreifen der Durchat beit von
Band zu Band fühlte ich ein Wachsen meiner
ganzen Persönlichkeit und bin ich in der
Tat das geworden was Sie versprechen: ein
Mensch, der sich durch Ihr großartiges Werk bis
in die letzte geistige Faser hat kennen gelernt!
Heir Schrifisteller M.: Seitdem ich mich
mit dem Studium Ihrer Redekunst beschäftige,
habe ich Wunder nn mir erlebt. Die Be-
fangenheit und Furcht, die mich früher
befielen, sobald ich öffentlich reden sollte,
sind wie weggeweht und ohne Vorbereitung
spreche ich k'ar, frei und ohne Furcht, ja, das
Reden vor einem recht großen Publikum
ist mir jetzt ein direktes Vergnügen.
311
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