Seine Besorgnis
Theaterdirektor: »Kommen Sie rasch! Das Publikum ruft nach dem Autor/"
Schriftsteller: „Ja — aber was will es mit ihm machen?" 3°»™, «»'•
Eine Geschichtskundige
Die blonde parisys spricht mit Begeisterung von einem Freund, der zum
ältesten Adel gehören soll. Und sie fügt hinzu: „Du brauchst gar kein so
ungläubiges Gesicht zu machen. Ich versichere dir, daß sein Urahne schon an
den Kreuzzügen teilgenommen hat."
„An welchen?" frägt ihr Detter, ein Freund tzer Genauigkeit.
„An allen natürlich." ©oprire
Wie man's macht, ist's verkehrt
Ich bin fertig mit den Frauen. Ich kann sie nicht verstehen.
Letzten Donnerstag ging ich mit Marie auf den Hügel. Marie ist ein
hübsches Mädchen, alle ihre Freunde sagen ihr das. Wir wurden vertraulich.
„Sage mir", bat sie, „meine Fehler."
Ich wollte taktvoll sein. Eine Schmeichelei nach der andern floß von meinen
Lippen. Sie unterbrach mich. „Du lügst mich an. Du versuchst, dich angenehm
zu machen. Ich hasse dich." Und sie ging weiter.
Letzte Nacht traf ich mich mitLeonore. Wir wurden vertraulich. „Sage mir",
bat sie, „meine Fehler."
Ich erinnerte mich an Marie. Ich sagte Leonore ihre Fehler.
„Du abscheulicher Mensch!" rief sie aus. „Ich hasse dich." Und fort war sie.
Wie kann man es dem schönen Geschlecht recht machen? Wissen Sie es ?
Wisconsin OclopuS
Zu dumm
ist es von mir, daß ich für meine Sprachkenntnisse so lange
nichts getan habe. Gerade jetzt könnte ich eine gute Stel-
lung bekommen, wenn ich meine Sprachkenntnisse nicht
vernachlässigt hätte. Nun hat mein Freund Schlaubauch
mir die Stellung vor der Nase weggeschnappt; der hat
nämlich „Paustians Lustige“ gelesen und dadurch seine
Sprachkenntnisse immer wieder aufgefrischt u. erweitert.
„Paustians Lustige Spradizeitschrift“ ist das ideale Mittel zur Ver-
vollkommnung Ihrer Sprachkeimtnisse. Keine langweilige Gram-
matik, sondern Humor in Wort und Bild. Ausgaben in Englisch,
französisch, Spanisch, Italienisch, Esperanto. Mehr als 40,000 be-
£?lstf.r*e Abonnenten! Wollen Sie nicht auch einmal probeweise
ein Vierteljahr bestellen? Es kostet nur M. 1,50, Nachn. M. 1.70.
Bitte gewünschte Sprache angeben. Probeseiten völlig kostenlos.
Paustians Lustige
Sprachzeitschrift, Hamburg 75,
Alsterdamm 7. — Postscheck: 189, Hamburg "—
Wien I, Domgasse 4. — Tägerwilen (Schweis
__„ Cieur. 1904.
(Schweiz), am Untersee.
Solch einen Bubikopf, gnä' Frau,
So fchick, entzückend und (charmant,
Den brächte ohne einen „Fön."
Doch ficher niemals man zuffand.
Nur ecHl mit elngeprägfer Schutzmarke „FÖN”
,,Das lustige Fön-Buch1" ist erschienen. Das billigste
und lustigste Bilderbuch fiir jung und alt mit vielen
Beiträgen erster Künstler. Preis 80 Pfennig in
Briefmarken oder auf Postscheckkonto Berlin 11560.
Auch zu haben in sämtlichen Buchhandlungen.
Zur Körper» und Schönheitspflege:
Saumax-Vlbralor und Penelraior D.R.P.
elekir. Maflageapparaf
Sanolherm
elekfr. HeizklTTen
mif
Separat fchalfer
Überall erhältlich.
Radiolux und
RadioRal D.R.P.
erdfchlußtrei
elekir. Hoch-
frequenzapparat
Überall erhältlich.
FABRIK SANITAS BERLIN N 24
Zarte
Haut
erhalten Sie beim Ge-
brauch von Apotheker
Haberls
Radium-
Seife Sit
in Verbindung mit
Apojheker Haberls
Radiumkrem.
Blüten puttein,
Pickeln verickwinden
in kurzer Zeit.
Zu haben in Apotheken
und Drogerien.
Hersteller:
Otto Stumpf A.-0.
Chemnitz
V iiiiniii 11 J
Postfrei' Haus!
Allerfeinste Frischobst-
Marmeladen
in 10 Pfb.-Gmern
Erdbeer ... per ©mer 7.90 JÜ
Kimbeer ... per ©mer 7.40 Jt
Kirschen ...per ©mer 6.90 M
Zohannisbeer p.©mer 6.40 M,
Alfred Roth
Vergedors bei Hamburg
Kampftraße 7
Avr ettuxUacAc cfärrvnguriet
‘Prc4{\ckt m JlSöild. qratü).
Vfvt'C IjjwrmeiöA&r*
UlerCux IS StmeiU/uiteratr. 27
s e * i e “ -
Verkäufer
20 Mufter M. 2,40 frei Nachnahme
P. HOLFTER, Breslau Sv 174
Sleppdedien 13.-
Daunendedfen 39.-»n
Aufarbeiten alter Decken
ENDLER, Steppdedcenfabrik.
Berlin, Köpenickerstrahe 98,
kein Laden.
Leichter Einkauf
Kleiner Junge im Weinladen: „Eine Flasche Wein für Großpapa."
Händler: „Weißen oder roten?"
„O, das ist ganz gleich. Großpapa fleht sehr schlecht."
Um seinen Ruf zu wahren
Sie: „Warum gehst du immer hinaus, wenn ich singe?"
Er: „Ich will mich nur den Nachbarn zeigen, damit sie nicht glauben, ich
würde dich schlagen." Io»m. amu«.
Eine Glückliche
„Mary läßt sich nur von ihren Freunden küssen."
„Dann scheint sie wirklich keinen einzigen Feind zu haben."
Ohio State Sun Dial
Auch
Dame des Hauses: „Ellen, ich denke, Sie können diesen Hut nehmen —
mein Mann sagt, er steht mir gar nicht."
Ellen: „Ich danke Ihnen, gnädige Frau, aber mein Freund kann mich darin
auch nicht sehen."
Keine Besorgnis
Schutzmann auf der Straße nachts zwei Uhr zu einem kleinen Jungen:
„Was würde dein Baker wohl sagen, wenn er dich um diese Zeit hier sehen
würde?"
„Er würde sagen: .Erzähl der Mutter nichts davon!'" Vale Ree»rd
275
Theaterdirektor: »Kommen Sie rasch! Das Publikum ruft nach dem Autor/"
Schriftsteller: „Ja — aber was will es mit ihm machen?" 3°»™, «»'•
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ältesten Adel gehören soll. Und sie fügt hinzu: „Du brauchst gar kein so
ungläubiges Gesicht zu machen. Ich versichere dir, daß sein Urahne schon an
den Kreuzzügen teilgenommen hat."
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zu machen. Ich hasse dich." Und sie ging weiter.
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bat sie, „meine Fehler."
Ich erinnerte mich an Marie. Ich sagte Leonore ihre Fehler.
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nichts getan habe. Gerade jetzt könnte ich eine gute Stel-
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vernachlässigt hätte. Nun hat mein Freund Schlaubauch
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vollkommnung Ihrer Sprachkeimtnisse. Keine langweilige Gram-
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