Aschermittwoch-Klänge
Löckel, der bei der Witwe Eisentraut wohnt,
ist in den letzten Wochen allzu oft erst zwischen
zwei und drei Ahr nachts nach Lause gekommen,
und diese Leimkehr ist immer etwas geräuschvoll
gewesen. Die Witwe Eisentraut ist dann jedes-
mal aufgewacht, und da sie eine nervöse Dame
ist, hat sie nicht wieder einschlafen können. Sie
hat das als wenig zuträglich empfunden.
Leute sagt nun die Witwe Eisentraut: „Ich
bin wirklich froh, Lerr Löckel, daß der Rummel
vorüber ist. Jetzt werde ich doch wieder mal
ordentlich schlafen."
Löckel starrt die Witwe Eisentraut an. „Ist
die Möglichkeit! Sie sind also auch noch schwoofen
gegangen."
Alrich hatte eine ihn betrübende Addition vor-
genommen. „Pfui Deiwel, was ich für Geld ver-
plempert habe! Dafür hätte ich mir was Schönes
kaufen können; einen köstlichen Brillantring hätte
ich dafür haben können."
„And wenn schon! Was hättest du schließlich
von dem Brillantring?"
„Aber bitte: den könnte ich doch das nächste
Mal zum Fasching versetzen."
Vorgearbeitet
Wollweber hat in seinem Leimatstädtchen eine
Braut. Ein liebes, zudem bemitteltes Mädchen,
das er auch heiraten wird.
Wollweber stöhnt: „Jetzt muß ich mal wieder
an meine Braut schreiben, — jede Woche muß
sie einen Brief haben. Bin schon ein bißchen aus
der Aebung."
„Wie denn? Wenn Sie jede Woche einen
Brief schicken müssen."
„Ja — für den Fasching hatte ich die Briefe
im Vorrat geschrieben."
An Wiedebald nagte der Wurm der Reue.
„Ich habe verflucht viel mitgemacht," erzählte er
Baudach. „Das spürt man nachträglich, das
macht sich ganz ekelhaft bemerkbar. Aber Sie?
Ich habe Sie ja nirgends zu Gesicht bekommen."
Baudach berichtet: „Ich habe zu Anfang Ja-
nuar eine Blinddarmoperation gehabt. And dann
Hab' ich mich natürlich schonen müssen."
„Donner-Sie haben doch immer Schwein!"
Ä)er beim Skilaufen den „Stemmbogen"
kann, der ist sozusagen gerettet, denn er kann
halten, wann er will, und braucht nicht zu
warten, bis er an einer Tanne hängen bleibt
oder durch einen Sturz eine kleine Ruhepause
einlegen kann. Deshalb ist in unserem Skikurs
das Wort „Stemmbogen" auch so oft und ehr-
fürchtig ausgesprochen worden, daß Monsieur
Lenry aus Paris — der auch mitlernte — ein-
mal fragte: „And wie heißen ,Stemmbogerü in
französisch — ?"
Erst wußte keiner Antwort. Dann übersetzte
Elly mutig und genial „flrc de Triomphe“.
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Baumann & Co., Lelpzlg-SÜd 2, Bornalsche Str. 41.
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» Ia, zu Fabrikpreisen
I Josef Kraus
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40 jähr. Selbsterfahrg.
I Illustr. Kat. grat. u. fr.
Das ist sie
die Preisträgerin im größten Schönheitswettbe-
werb aller Zeiten. Ihre Körpermaße sind neben-
stehend festgehalten.
Es ist wiederum ein Beweis dafür, daß die voll-
schlanke Figur gesiegt hat. Uebertriebene Ma-
gerkeit wirkt unschön. Abhilfe schaffen Sie mit
,,Eta-Tragol-Bonbons“. Die unschönen Kno-
chenvorsprünge an Wangen und Schultern schwin-
den. Pfund für Pfund nehmen Sie zu, an allen
Körperteilen zeigt sich Fettansatz. Unbehagen
und Unlust weichen und nach ein paar Wochen
hat das bisherig schmächtige Aussehen einer
vollen ebenmäßigen Erscheinung Platz ge-
macht. Durch den Genuß der „Eta-Tragol-
Bonbons“ läßt sich das Körpergewicht in
einigen Wochen 10—30 Pfund erhöhen. Zu-
gleich schaffen sie aber auch, indem sie die roten
Blutkörperchen vermehren, Nervenkraft und Blut.
Schachtel Mk. 2.50 gegen Nachnahme. Zu be-
ziehen von der
„Eta“, Clm-tedin. Fabrik, Berlin-Pankow 122,
Borkumstraße 2.
Das 6. und 7.
Buch Moses
Schwarzgebunden, versiegelt, m.
merkwürdigen Abbildg. Mk. 4.50.
M. Delasor, Hamburg 141
Königstr. 36
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Ohne Berufsstörung
heilt auch bei älteren Personen
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Patent 335318. Verlangen
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ArnoHildner,Chemnitz40
Zweigniederlassung: Berlin,
Am Zoo 40, Kantstraße 4.
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s : 2.20 u. 5.75, Va Ltr. 6.- " Ltr. 10.50
Anzeigen-Annahme: Verlag „Fliegende Blätter u. Meggendorfer Blätter“, München 27, Möhlstr. 34 u. alle Annoncen-Expeditionen 89
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