Preisaufgabe: Preise 150 Mark
Die „Fliegenden Blätter und Meggendorfer Blätter“ bringen jede zweite Woche für ihre Leser eine lustige Aufgabe, deren beste
Lösung mit 100 Mark prämiiert wird; je ein Trostpreis mit 30 und 20 Mark steht für weitere lustige Lösungen zur Verfügung.
Mit der Entscheidung durch die Schriftleitung erklärt sich jeder Teilnehmer einverstanden. Korrespondenzen können wegen
der Preisaufgaben nicht geführt, Einsendungen nicht zurückgeschickt werden.
Preisaufgabe 150: „Interessiert mich riesig!"
lustige Parallele zu den obigen drei Beispielen gibt! Es kann eine Zeichnung oder eine kurze Beschreibung des Vorganges sein.
Die lustigsten Lösungen werden wir dann zeichnen lasten.
Einsendungen, denen keine anderen Mitteilungen beigefügt sein dürfen, bis 25. Juli 1929 an: Schristleitung der Fliegenden
Blätter (Preisaufgabe), München 27, Möhlstrasie 34. — Briefumschläge müssen die Aufschrift „Preisaufgabe" tragen. —
Werden Lösungen mehrerer Preisaufgaben zu einer Sendung vereinigt, so ist für jede ein besonderes Blatt mit Angabe des
Absenders zu verwenden. Entscheidung in Nummer 4386.
^Wandler kommt zu Pollenschulz. „Lieber Freund, Sie
können mich aus einer zwar nur momentanen, aber peinlichen
Verlegenheit befreien. Ich brauche tausend Mark. Viermeyer
will sie mir geben, wenn ich ihm eine Bürgschaft bringe. Na,
und da habe ich an Sie gedacht, und Viermeyer würde auch
einverstanden sein." >
Pollenschulz holt tief Atem. „Viermeyer will tausend
Mark gebe»? Wenn ich bürge! Ich? So, so! Das hätte ich
398
nicht — — na ja!" And dann klopft er Wandler auf die
Schulter. „Bis morgen, lieber Freund! Werde überlegen,
werde zusehn."
Als Wandler am nächsten Tage sich wieder einstellt,
lächelt Pollenschulz. „Bedauere sehr! Tut mir aufrichtig
leid, kann Ihnen aber die Bürgschaft nicht geben. Ich habe
mir nämlich selber die tausend Mark heute von Viermeyer
gepumpt." Piro
Die „Fliegenden Blätter und Meggendorfer Blätter“ bringen jede zweite Woche für ihre Leser eine lustige Aufgabe, deren beste
Lösung mit 100 Mark prämiiert wird; je ein Trostpreis mit 30 und 20 Mark steht für weitere lustige Lösungen zur Verfügung.
Mit der Entscheidung durch die Schriftleitung erklärt sich jeder Teilnehmer einverstanden. Korrespondenzen können wegen
der Preisaufgaben nicht geführt, Einsendungen nicht zurückgeschickt werden.
Preisaufgabe 150: „Interessiert mich riesig!"
lustige Parallele zu den obigen drei Beispielen gibt! Es kann eine Zeichnung oder eine kurze Beschreibung des Vorganges sein.
Die lustigsten Lösungen werden wir dann zeichnen lasten.
Einsendungen, denen keine anderen Mitteilungen beigefügt sein dürfen, bis 25. Juli 1929 an: Schristleitung der Fliegenden
Blätter (Preisaufgabe), München 27, Möhlstrasie 34. — Briefumschläge müssen die Aufschrift „Preisaufgabe" tragen. —
Werden Lösungen mehrerer Preisaufgaben zu einer Sendung vereinigt, so ist für jede ein besonderes Blatt mit Angabe des
Absenders zu verwenden. Entscheidung in Nummer 4386.
^Wandler kommt zu Pollenschulz. „Lieber Freund, Sie
können mich aus einer zwar nur momentanen, aber peinlichen
Verlegenheit befreien. Ich brauche tausend Mark. Viermeyer
will sie mir geben, wenn ich ihm eine Bürgschaft bringe. Na,
und da habe ich an Sie gedacht, und Viermeyer würde auch
einverstanden sein." >
Pollenschulz holt tief Atem. „Viermeyer will tausend
Mark gebe»? Wenn ich bürge! Ich? So, so! Das hätte ich
398
nicht — — na ja!" And dann klopft er Wandler auf die
Schulter. „Bis morgen, lieber Freund! Werde überlegen,
werde zusehn."
Als Wandler am nächsten Tage sich wieder einstellt,
lächelt Pollenschulz. „Bedauere sehr! Tut mir aufrichtig
leid, kann Ihnen aber die Bürgschaft nicht geben. Ich habe
mir nämlich selber die tausend Mark heute von Viermeyer
gepumpt." Piro