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Zuckerkranke!

Die Zuckerkrankheit ist — wie die Ergebnisse der
neuesten Forschung bewiesen haben — vorwiegend
auf hochgradige Herz- u. Oxydationsschwäche zu-
rückzuführen, weshalb auch die bisherigen Diätkuren
nur selten Heilung brachten. Wer darum der Diät-
kuren überdrüssig, verlange Prospekt Nr. 3geg. Eins,
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Ergebnis der

Preisaufgabe 149 (Nr. 4375)

Das Echo

Wir hatten also eine kleine Gesellschaft belauscht, die auf einem
Ausfluge an einer Waldlichtung sich gelagert und ein Echo entdeckt
hat. Jeder will es herausfordern und tut das mehr oder minder
originell. Onkel Fabian ist schon zufrieden, als ihm das Echo „Esel!"
zuruft, weil er nach dem Bürgermeister von Wesel gefragt hat;
der Vetter Felix erkundigt sich: „Wie ging's dem ersten Mann, der
Adam hieß?" und bekommt die zutreffende Antwort: „Mies!"; über
den Zustand der Börse des Affeffors Minkwitz äußert sich das Echo
indiskret mit dem Worte „Leere" usw.

Wir hatten nun weitere Beispiele der Leistungen des Echos und
der Erfindungskraft der Mitglieder jener munteren Gesellschaft ge-
wünscht. Unter den Einsendungen sind uns viele altbekannte Echo-
scherze begegnet. Die Frage nach dem Lieblingsgericht des Herrn
Meier, auf die das Echo „Eier" antwortet, ist ebenso oft gestellt
worden wie die nach dem Festbraten der Studenten, und daß die
teure Gattin zu viele Kleider brauche, hat das unliebenswürdige
Echo an die hundert Male mit einem schallenden „Leiderl" bestätigt.
Den Ruf: „Wer ist dümmer als ein Kakadu?" hätten wir eigent-
lich nur ganz jugendlichen Lesern zugetraut, und in welchem Stande
es das meiste Wehe gäbe — — nun, auf diese alte Sache wollen
wir uns doch nicht mehr einlaffen; in diesem Falle darf man dem
mit „Ehe!" antwortenden Echo keinen Glauben schenken. Auch die
altbekannte Tatsache, daß ein gutes Echo sogar rechnen kann, ist
uns unnötiger Weise oft bewiesen worden — z. B. „Wieviel ist die
Hälfte von zweimal acht?-Achtl"

Gar nicht gering ist aber auch die Zahl jener Einsender gewesen,
die vielleicht noch niemals ein Echo gehört haben und die aus dieser
physikalischen Erscheinung erwachsenden Möglichkeiten überschätzen,
nicht bedenkend, daß ein Echo wie ein Papagei doch nur das nach-
sprechen kann, was ihm vorgesagt worden ist. Niemals kann ein
Echo auf die Frage: „Was regiert die ganze Welt?" antworten:
„Geld!" Ein Echo reimt zwar — mancher Dichter ist ja auch nur
eine Art Echo — aber es vermag nicht, selbständig andere Laute
hinzuzufügen. Am weitesten in dieser Hinsicht gegangen ist ein Ein-
sender, der den Onkel Fabian fragen läßt: „Wie hoch war der Turm
zu Babel?" worauf das Echo antwortet: „Halt' deinen Schnabel!"

Den ersten Preis von Rm. 100.— haben wir folgender Lösung
zuerkannt:

„Welcher Mann ist der größte Poussierer?"

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Einsendung ohne Angabe der.Adresse. Der Betrag wird
einem wohltätigen Zwecke zugeführt, wenn sich der Einsender binnen

4 Wochen nach Erscheinen dieser Nummer nicht gemeldet hat.

2. Preis Rm. ZU.—:

„Wir sprechen Italiano"

„I—a—nol"

Preisträger: L. Schneider, Nördlingen A 377

3. Preis Rm. 20.— :

„Was kostet die Butter in Dänemark?"

„Eene Mark"I

Preisträger: Max Kunert, Bodenbach 11/471 (Nordböhmen)

cping=T,°ng V°» A. W.

Eine amtliche Statistik rechnet aus, daß in Europa
täglich 11000 Ehen geschlossen werden.

Eine „fesselnde" Statistik. Es ist doch wohltuend,
daß in einer Zeit, die alles verneint, immer noch täg-
lich 22000 mal ja gesagt wird.

Sarah Bernhard ist auf der Bühne 10000 mal ge-
storben, 2000 mal hat sie auf den Brettern Selbstmord
verübt, 6000 mal ist sie erschossen, bezw. vergiftet worden.

Kein Wunder, daß sie schließlich unsterblich wurde!

Es sind schwierige Zeiten für den Film. Auch wer
keine Fernfilme herstellt, muß jetzt weitblickend sein, wer
stumme Filme anbringen will, muß Lärm machen, und
wer seine Produktion noch nicht auf Farbfilme umge-
stellt hat, darf nicht schwarz sehen.

Zn Toulon soll der Librettist Goudemant aus Freude
über den Erfolg eines Operettenlibrettos gestorben sein.

Vermutlich ein Schlageranfall.

Bei Anfragen oder Bestellungen wollen Sie sich gefl. auf die „Fliegenden Blätter und Meggendorfer Blätter“ beziehen.

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