der ‘Zeit
S t im men
Der ewige Rundfunk
Mensch, wenn du keine Bildung hast,
Fahr drum nicht weinend in die Grube!
Lad dir ein Radio auf den Ast
Und stell es in die gute Stube.
Von 8—1, von 1—12,
Bis du erschöpft ins Bett getrudelt.
Wirst du, mein Freund, — daß Gott
dir helf 1 —
Mit Wissensstoff hier vollgenudelt.
Melpomene, Thalia, K.lio,
Schulmänner, Sportler, Bauern, Richter,
Den Marktbericht, das Schubert-Trio —
Spuckt pausenlos dein Bildungstrichter.
Der Mittag wird mit Jazz verpestet —
Landwirtschaft — Lyrik — Frauenmode —
Du bist die Gans und wirst gemästet,
Drum lök nicht gegen die Kathode!
Nachts kommt noch Daventry und Lille
Kurzweil- und -weilig in die Röhren —
Mastgänslein, schluck, wie Gott es will.
FFFft! Fffft! Pchiiiih! Krrri Auf
Wiederhören !
Raum dem Tonfilm!
Jetzt hat der Tonfilm, dieser Usurpator,
(Was man hier noch kaum weiß und fast
nicht glaubt)
Dem guten, alten Sprechtheator
Auch schon die Gattung der Revue geraubt.
Wie wird, so fragt man sich, das
weitergehen ?
Was machen wir da als moderne Leut!
Wie werden wir zu dieser Sache stehen,
Wenn sie sich uns (fiir 2,50 M.) beut?
Ich fürchte, auch der Gegner kann nichts
machen.
Was kommt, das kommt, und muß uns
einfach passen:
Man muß— wie viele andre Sachen —
Sich wohl auch die Revue — passieren
lassen.
Die , neue Richtung‘
Sehr versierte Zeitungsknaben
Sagen uns auf jedem Blatt,
Was mit Sachen, die wir haben,
Es gerade auf sich hat.
Film und Baukunst, Tanz und Dichtung,
Auto, Frau und Luftverkehr,
Alles hat ne neue Richtung
Seit 8 Tagen — bitte sehr!
Macht uns die Erscheinung Sorgen?
Nee! Wir wissen schon bestimmt,
Daß in dubio übermorgen
Eine ,neuste' Richtung kimmt.
Phrasen werden hingehäckselt,
Blond wie Stroh, doch auch so leer —
Was so oft die Richtung wechselt,
Hat doch, mein ich, keine mehr.
A. W.
Ergebnis der Preisaufgabe 156 (Nr. 4389)
„Das Gastmahl"
Die ebenso gastfreie wie leichtlebige Familie Wannbachl hat, obwohl ,um Monats-
schluß ohne Bargeld, im Vertrauen auf den schon oft von ihren Lieferanten gewährten
Kredit zur Feier des fünfzigsten Geburtstages des Lausfreundes von KrokuS ein Dutzend
Freunde, Herren und Dame», zu einem der geschätzten Wannbachlschen Abendessen geladen.
Aber wider alles Erwarte» wird auf Borg nichts mehr geliefert, und Küche und Keller
bleiben leer. Schon sind die Gäste da, ja, sttze» bereits uni die gedeckte Tafel. Furchtbar
sind die Minuten für die Gastgeber.
Wie, so lautete unsere Frage an die Leser, würden nun Sie an Herrn Wannbachls
Stelle aus der peinlichen Situation sich ziehen? Bei der Beantwortung haben nur zu viele
Leser es übersehen, daß fiir eine Prämiierung bloß die heitersten knappen Lösungen in
Betracht kommen konnten.
Den ersten Preis - l»« Mark - erhielt diese Einsendung: Als Herr Wannbachl spräche ich:
.Meine sehr verehrte» Damen und Herren! Kein besseres Geburtstagsgeschenk für
unser aller Freund, den Herrn von Krokus, als Gesundheit und lange» Leben; aber auch
keine drohendere Gefahr für diese hohen Güter als — die Arterienverkalkung. Gerade
deshalb haben wir uns entschlossen, zu Ehren unseres Freundes das erfolgreichste Gegen-
mittel gegen Verkalkung auf sinnige Weise in unsere heutige Wiegenfestfeier einzubeziehen
und somit einen japanischen Teepilzabend mit Tanz zu veranstalten.'
Einsender: Johann Specht, München, Arcisstraße 53/11.
Zweiter Preis, 30 Mark:
„Wenn ich Wannbachl wäre, schickte ich zu Herrn Hugo Klabberich, an dessen Woh.
nungstllr angeschrieben steht: Heilmagnetiseur, Massensuggestion, Hypnose. Herr Klabberich
erscheint und suggeriert den Gästen, wahrend die Köchin unennaegt leere Platten serviert,
das leckerste Festmahl vor Augen. Mit sichtlichem Behagen wird von den leeren Tellern
gegessen, sind wenn Herr Klabberich zum Schluß von mir, Wannbachl, Bezahlung für seine
Leistung forderte, würde ich ihnl einen Hosenknopf in die Hand drücken und seinem fragen,
den Blick die Worte entgegensetzen: Aber Herr Klabberich, für einen Mann von Ihrer
Einbildungskraft ist das doch ein Goldstück."
Einsender: Otto Zirngibl, München, Gentzstraße 5/11.
Dritter Preis. 20 Mark:
„Ich würde als Herr Wannbachl eine musikalische Darbietung meiner beiden Töchter
ankündigen, worauf die Gäste fluchtartig die Wohnung verließen."
Einsenderin: Selma Schober, Görlitz i. Schl., Satligstraße 14.
„Welt-Detektiv"
Ermlttlungs^ Institut Auskunftei Preiß, Berlin W. 4, Kleiststraße
36, I, Hochbahnhof Noliendorfplatz. Kurfürst 4543 und 4544.
Tausendfache gute Erfolge, beste Empfehlungen, zwanzigjährige Er-
fahrungen, solide Gebühren für Ermittelungen, Beobachtungen (über-
all und in jeder Sache). Spezial- (Heirats) Auskünfte. (Vor-
leben, Vermögen, Gesundheit, Lebensführung usw.) In- und Ausland.
Blendend weiße Zähne
Seit langen Jahren benutze ich schon Ihre CHIorodont-Zahnpaste. Ich
bevorzuge Ihre Zahnpaste den anderen Fabrikaten wegen ihrer
erfrischenden Wirkung. Mil Stolz kann ich sagen, das; ich ein regel-
mässiges, blendend weitzes Gebist habe Ich werde deshalb oft
gefragt - womit putzen Sie Ihre Zähne — woraus ich prompt zur
Antwort gebe — ,,mit Chlorodoni-Zahnpasie." gez. B. Dahlmeyer,
Wiesbaden. — Ueberzeugen Sie sich zuerst durch Kauf einer Tube
z» 80Pf., grösst Tube 1 Mk,, CHIorodont-Zahnbürsten 1.25 MI., für
Kinder 70 Pf., CHIorodont Mundwasser 1.25 Ml. Zu haben in
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men tiefe, reizvolle, dauerhafte Wellen, welche dem
Haar Leben und Frische geben. Schmiegsam in
herrlichen Locken legt sich das Haar. Die Frisur
wird täglich schöner und verjüngt Ihr Aussehen.
— Haar anfeuchten, Kappe aufsetzen und jede ge-
wünschte Wellenform kann mit dem beigegebenen
Wellenleger gemacht werden. Für jede Frisur ge-
eignet. Einmalige Ausgabe, daher größte Erspar-
nis. Preis der ,.Eta-Kappe“ einschließl. Wellen-
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werdende, graue, fahle und großporige Haut, sowie durch Pickel
entstandene Unebenheiten verschwinden samt den Entstehungsur-
sachen Sie erhallen einen wundervoll verjüngten Teint, der jeden
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