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Stimmen der Zeit

Von Peter Kringel
Kunst und Sommer
Nun sitzen Maler viel herum
And pinseln mit Talent und Oelen
Teils mit, teils ohne Publikum
Die Welt im Spiegel ihrer Seelen.

Jetzt kaun auch Lyriker am Stift
And lasten Glockenblumen läuten
And schildern uns in Wort und Schrift
Die Sommerangelegenheiten.

Die sogenannte Kunst greift Platz
And macht den Buchenwald zum „Tempel"
Man hüte sich vor dem Ersatz,

Man nehme nur Natur mit Stempel!

Kann einer Fladen, kühisch, feucht.

In edle Verse transponieren?

Ach, die Natur bleibt unerreicht
Laßt euch von Goethe nicht düpieren!

Miuistersorgcn

Ansre hohen Ministeriell
Sind noch nicht in ihren Ferien;

Nein, an alleir ihren Pulten
Sieht man sie sich ernst gedulden.

Nur der Lerr der Staatsfinanzen
Ist wie stets am Eiertänzen
Zu dem Rhythmus: Gebet! Gebet!
Wo er hintritt, ist ein Debet.

Gläubig hofft er zu entdecken.

Daß die Pfennige doch Hecken,

And er glaubt es nicht, das Kind,
Daß die andern — Gläubiger sind.

Angetan mit schwarzen Schlipsen,
Liest er zur Erholung Ibsen:

Daß ihm Bares widerfahre,

Äofft er auf das Wunder-Bare.

s

ie werden schlank

ohne Hungerkur, Bäder, anstrengende gymnastische He-
bungen oder schädliche Chemikalien, durch rein äußerliche
Anwendung der tausendfach bewährten und weltberühmten

Wagners ,,Hewalin-Embrokation“.

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pulenten Menschen begegnet, ist das Mittel seit langer Zeit
allgemein bekannt und fast in jeder Familie zu finden, zumal
es auch bei rheumatischen Schmerzen sofort Linderung
bringt und vor oder nach sportlichen Anstrengungen wie
z. B. Tennis, Tanzen usw. erhöhte Leistungsfähig-
keit resp. Neubelebung der Muskeln bewirkt. —
Wagners „Hewalin-Embrokatioii“ zeitigt aber auch
wahre Wunder bei übermäßiger Korpulenz, indem sie durch
Anregung der Blutzirkulation alles überflüssige Fett an
allen Körperteilen bei örtlicher Behandlung absorbiert.
Alle unschönen Fettpolster verschwinden nach auf-
fallend kurzer Zeit und schlanke, ebenmäßige ror-
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