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T7A

OffenbarungdesGeheimnisses
des Persönlichen Einflusses.

Einfache Methode, zueiche jeder benutzen kann um
die Kraft des Persönlichen Magnetismus, um
Konzentration und Willensstärke zu entwickeln,
sowie die Ausrottung übler Angewohnheiten
lehrt, durch die wunderbare Wissenschaft der
Suggestion. Ein 80 Seiten starkes Buch be-
schreibt klar diese allgemeine Methode und eine
Psycho-Analytische Charakterdeutung FREI
für alle, die darum schreiben.

„Die wundervolle Macht des persönlichen Ein-
flusses, Magnetismus, Anziehungskraft oder Ge-
dankenkontrolle, nennen Sie es, wie Sie wollen,
kann sich ohne Zweifel ein jeder aneignen, ganz
gleich ob jetzt wenig erfolgreich oder anziehend,“
sagt Herr Eimer Ellsworth Knowles, Verfasser des
neuen Buches betitelt „Der Schlüssel zur Entwicke-
lung der inneren KräfteDas Buch offenbart uns
viele erstaunliche Tatsachen betreffs der Praxis der
orientalischen Yogis und erklärt ein unvergleich-

Herr Martin Goldhardt.

liches System der Entwickelung des Persönlichen
Magnetismus, der hypnotischen und telepathischen
Kräfte, des Gedächtnisses und der Konzentration
der Willenskraft und wie unerwünschte Gewohn-
heiten zu beseitigen sind, durch die wunderwirkende
Kraft der Suggestion.

Herr Martin Goldhardt schreibt: , Mein eigener
Erfolg, den ich durch das Knowles’sche System
gewann, gerechtfertigt meinen Glauben, daß es
mehr für den Fortschritt der Menschheit bietet, als
irgend eine andere, existierende Methode“. Das
Buch, welches weit und breit kostenlos verteilt wird,
enthält viele photographische Abbildungen, welche
zeigen, wie diese geheimnisvollen Mächte über
die ganze Welt benutzt werden und wie Tausende
und aber Tausende ihre Kräfte entwickelten, ob-
gleich sie früher nichts davon geträumt haben, daß
sie solche besaßen. Die freie Verteilung der 10 000
Exemplare wird von einem leitenden Brüsseler Institut
unternommen und jeder Interessent kann eine Kopie
kostenlos und portofrei erhalten.

Außerdem werden nicht nur die Bücher frei ver-
teilt, sondern jeder, welcher sofort schreibt, erhält
eine psycho-analytische Charakterbeschreibung von
400 bis 500 Worten, von Herrn Knowles persönlich ver-
faßt. Sollten Sie ein kostenloses Exemplar des Buches
von Prof. Knowles nebst einer Charakterbeschreibung
wünschen, brauchen Sie nur in Ihrer eigenen Hand-
schrift den folgenden Vers abzuschreiben:

„Ich erstrebe einen durchdringenden Blick,

Und auch große Geistesstärke,

Senden Sie mir eine Charakter-Deutung,

Und die Einleitung zu Ihrem Werke.“

Senden Sie auch Ihren Namen und Ihre Adresse
in Druckschrift (unter Angabe ob Herr, Frau oder
Fräulein) und adressieren Sie Ihren Brief an:
,,PSYCHOLOGY FOUNDATION, S. A. (Freie Ver-
teilungsabteilung Dept. A-2010), No. 18, rue de
Londres, Brüssel, Belgien. Wenn Sie wollen, können
Sie Briefmarken (Ihres eigenen Landes) im Werte von
50 Pfg. für Porto usw. beifügen. Achten Sie darauf,
daß Ihr Brief genügend frankiert ist. Porto nach
Belgien beträgt 25 Pfg.

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einsendung v. 30 Pf. an d. Verlag J. F. Schreiber, Esslingen a. H.

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Kinkerlitzchen

In Long Beach in Kalifornien fand ein „Zwillings-
Kongreß" statt; über 12 000 Zwillingspaare der Verei-
nigten Staaten hatten dazu 400 Zwillingspaare als
Delegierte entfandt.

Auf Kongresseit wird gewöhnlich sehr nachdrucks-
voll geredet. Auf diesem ist aber wohl mit doppeltem
Nachdruck gesprochen worden. And doch — was sollte
die Veranstaltung? Kongresse, sofern sie nicht wissen-
schaftlicher Art sind, dienen dazu, besondere Interessen
zu verfechten und die Lage bestimmter Kreise zu ver-
bessern. Es sollten also eher die Eltern von Zwillingeit
mal einen Kongreß abhalten.

In Chicago kam eine Frau Ellen Matzikas wegen
Aebertretung des Prohibitionsgesetzes vor Gericht, weil
in ihrer Wohnung ein großer Glasballon mit Schnaps
gefunden worden war. Allerdings lag auch eine Ringel-
natter darin, und Frau Matzikas, die, wie schon aus
ihrem Namen zu entnehmen ist, aus Litauen stammt,
erklärte nun, solch ein Schnaps, in dem eine Ringelnat-
ter aufbewahrt werde, sei eine in Litauen vielfach gegen
allerlei Leiden verwendete und sehr wirksame Medizin.
Darauf wurde das Verfahren niedergeschlagen.

Jedenfalls wird Frau Matzikas dann auf den Schreck
gleich eine ordentliche Portion ihrer Medizin genommen
haben, und in den Vereinigten Staaten, wo man ja für
medizinische Neuerungen sehr empfänglich ist, dürfte nun
die litauische Therapie sehr viele Anhänger finden.

*

Raymond Duncan, der Bruder der verstorbenen
Isidora Duncan, der ihre Tanzschule fortsetzt und dafür
ständig große Reklame macht, hat eine Sympathiekund-
gebung für Gandhi veranstaltet; er zog in griechischer
Gewandung, begleitet von einigen Jüngern, zum New
Porter Lasen und nahm dort mit großer Feierlichkeit
die Landlung der „Salzgewinnung" vor.

Selbst wenn wir ihm, was aber nicht so leicht ist,
die Sympathie für Gandhi glauben wollen — — ein
persönliches Interesse an dieser mit großem Tamtam
verkündeten Anternehmung dürfte auch mitgespielt
haben: er wird in seiner Tanzakademie jedenfalls sehr
gesalzene Preise nehmen.

Der „Deutsche Bühnenverein" hatte vor längerer
Zeit ein Preisausschreiben zur Gewinnung guter deutscher
Stücke erlassen. Jetzt ist die Entscheidung gefallen: die
beiden Preise von 5000 und 3000 Mark können nicht ver-
geben werden, da von den eingereichten Werken — es
sind über tausend — kein einziges überhaupt nur zur
Aufführung geeignet sein soll.

Dieses harte Arteil haben fünfzehn Theaterdirektoren
gefällt. Vielleicht versucht man es jetzt einmal — aller-
dings bei wesentlich höheren Preisen — mit einem Wett-
bewerb für ausländische Autoren. Sicherlich würde das
Resultat dann günstiger sein. —»n.

Humor des Auslandes

Die Jungverheiratete

„Ich will mir heute ein Buch kaufen."
„Interessieren Sie sich denn für Literatur?"
„Wissen Sie, mein Mann hat mir gestern eine ent-
zückende Leselampe geschenkt." (Yorkshire News'

Bei Anfragen oder Bestellungen wollen Sie sich gefl. auf die „Fliegenden Blätter und Heggendorfer-Blätter“ beziehen.

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