SiäreOim Besc&Bfllsans Addier rar ntemhous and a^kusscHiüc. lb.I
üeM:;k?Äei, ran B. BrettlcU.
^llerhand Spielzeug
zum
Selbstherstellen
jiir&Spiel im Freien, für‘Regentage
u:Winterabende.
Heft I.
Verlojvtn jf Schreiber in Esslingen* Münchsn
Schreibers Beschäftigungs-
u. Arbeitsbücher für Haus u.
Schule mit vielen Vorlagen.
Nr. 1-3 Allerhand Spielzeug zum
Selbstherstellen jed.Heft Rm.1.10
Form. 26:20cm. (Versandspesen extra)
J. F. SCHREIBER / VERLAG
Esslingen a. N. und München 27
io machen es
1 dieSchlanken
!»
sie quälen sich nicht mit Gewalt-
I kuren, Hungern und Schwitzen;
I sie trinken einfach um schlank,
I gesund und leistungsfähigzu sein
Dr. Ernst Richters
Frühstückskräutertee
I ErsorgtfürunschädlicheGewichts-
I abnahme,BlutauffrischungundEr-
I höhung der Lebenskraft, ist ärztl.
I empfohlen u. von Verbrauchern
I gepriesen! Frau Hauptlehrerv.N.
I schreibt: Fühle mich um Jahre jünger
I u. arbeitsfreudiger. Einfach wunder-
lbar. 1 Pak. RM. 2.—. Kurpackung
1 RM 10.—. In Apoth. u. Drogerien,
I wo nicht: „Hermes“ Fahr, pharm.
I kosm. Priip., München SW 7/53, Güllstr. 7
Schüchternheit
klnentschlossenheit,ärger
liehe und unangebrachte
Bescheidenheit. Znrilck-
Weichen vor dein Willen
anderer
schaden allzuoft. Viele Men-
schen verpassen Gelegenheiten
ihr Lebe» zu verbessern,
größere Einnahmen zu haben,
Liebesglück zu erobern. Der
Kluge muß sich jetzt zur Gel-
tung bringen, er muß die
Aufmerksamkeit ans seine
Fähigkeiten lenken, denn tag.
lich steht er, daß Dümmere
besser leben. Lesen Eie „Die
Unterrichtsbriefe des Erfolg-
menschen." Einiaes aus den:
Inhalt: Warum binichschiich-
lern? — Beseitigung übler
Angewohnheiten—Mittel ge-
gen Erröten, linkisches Be-
nehmen — Konzentration an-
statt Zerstreutheit — Das
Gedächtnis als Lebenskunst—
Geheime Kraftquellen — Der magische Mensch —Wie
man heranzieht,was man
sich wünscht — Wie man
von Mann oder Weib Ent-
gegenkommen erzwingt — Die Kunst des Plauderns
— Gesprüchsanknüpfnng — Wie hat man Glück? — Me
suggestive Kraft — Hemmungen im Liebesieben. —
Viele Beispiele! Eie werden ein beliebter Plauderer,
erwerben unbesiegbares Selbstvertrauen, und wun-
dern sich über das plötzliche Entgegenkommen Ihrer
Mitmenschen. Sie sehen nach wenig Tagen mit ande-
ren Augen in die Welt. Fassen Sie heute noch den
Entschluß, bestellen Sie „Die llnterrilhtsbriefe
des Erfolgsmenschen." Ml. portofrei.
Bisher 100000 Exemplare verkauft.
Buchversand Gutenberg Dresden-F.315.
Garantie! Rücknahme
bei Unzufriedenheit!
_lep litjerfeit_
gebrauche man stets unsere altbewährten
„Oriental. Tlraft-Willen"
Sie bewirken in kurzer Zeit erhebliche Gewichtszu-
nahme, blühendes Aussehen ».volle schöne Körper-
formen (für Damen prachtvolle Büste); stärken die Ar-
beitslust, Blut und Nerven. Gar. unschädlich und
ärztlich empfohlen. Viele Dankschreiben. 30 Jahre
weltbekannt. Preisgekrönt mit gold. MedaiU. u.
Ehrendipl. Preis Pack. (100 Stück) Mk. 2.75. Porto
extra (Postanw. od. Nachn.) D. Franz Steiner & Lo.,
G.m.b.H., Berlin W. 30/279, Eisenacherstrasze 16.
Amerikanischer Weltschlager
„Savoy"-
Sporthemd
Preis nur RM 6.85
Haltbar, dauerhaft u. billig.
Prima khakifarbenesTweed-
Material. Eleganter ameri-
kanischer Schnitt. Liefer-
bar perNachnahme. Gleich-
farb. Krawatte u. Kragen
gratis! Alle Größen vor-
rätig.
Alleinverkauf für den
Kontinent:
C. F. Hassold
Import — Export
Berlin W 8, Abt. B 108
_ Kronenstr. 12
Ein gutes Käferbuch KÄS
mit 467 Abbildungen u. 222 Seiten Text erschien unter
dem Titel: Taschenbuch der Käfer. Von H. Wagner.
Rm. 3.75. Prosp. v. Verlag J. F. Schreiber Verlag, Eßlingen a. N
Fils Erfrischungsmittel übertrifft
Carmol Kölnilch Waller, man verwende! es
bei müdigkeil, Kophseh, Migräne. Inleklenllicke Tofor!
mil Carmol benetz!, schwellen und jucken nickt Als
Einreibemiltel hat lick Carmol bei ßexenlthuls.Rheuma,
Gliederidimerzen llels bewähr!. Audi als Zahn-
ITlund- und Gurgetoaüer ist Carrnol unübertrefflich.
Man verlange in Apotheken u. Droqerien über-
all CHRMOL, Carmol tut wohl! Preis Mk.1,50
Carmol-Fabrik. Rheinsberq IMark)
Raufen Ittf-]
DoFoeieren
unö blakxtmalen.!
HamburgcrDcborafionsRidiichuli
mit Unterstützung der Detaillistenkammer |
Kaiser Wilhelmstr 46-Jtaiserhof*
Leitung:Paul Becher. Ctiefdehoraleiir
Strandgeschichte
Von Peter Robinson
Backstein liegt im Sande, läßt sich von der Sonne
bescheinen und fühlt sich wohl. Ja, man kann ruhig sagen:
Backstein fühlt sich sauwohl. Neben ihm liegt der Vetter
Fabian und fühlt sich auch wohl, wenn auch nicht bis
zum Grade des säuischen Wohlbehagens. Das ist beim
Vetter Fabian überhaupt nicht möglich, denn er ist etwas
hypochondrisch veranlagt.
Backstein denkt mit Wonne, daß er noch ganze drei
Stunden so wird liegen können. Denn erst dann wird
es Zeit werden, an das Essen im „Gasthof zur blühen-
den Stranddistel" zu denken. Aber da-o verflucht:
Backstein fällt was ein. Er hat ja was vergessen, und
nun wird er diese Vergeßlichkeit büßen müssen. Ja, er
wird aus das bereits charakterisierte Wohlbehagen ver-
zichten und sich aufrappeln müssen. Oder sollte es viel-
leicht einen Weg geben, der es ihm erspart, daß er jetzt
selber einen Weg machen muß?
Backstein stöhnt. „Köstlich, dieser Sonnenbrand!
Das tut wohl, nicht wahr?"
„O ja!" sagt der Vetter Fabian.
„Sanitätsrat Strubel ist ein Esel!" brummt Back-
stein. „Er hat mir dringend davon abgeraten, mich zu
lange der Sonne auszusehen. Man treibe im Seebade
so leicht Mißbrauch mit der Sonne, sagt er. Durch all-
zu langes Liegen in der Sonne schädigte mancher seine
Nerven, behauptet der Liste. Ist ja Blödsinn! Nun ja
— 'n bißcheit kribbelig wird man, aber das ist eben die
erste Reaktion."
Der Vetter Fabian fängt an, sich unruhig im Sande
zu wälzen.
Backstein fährt fort: „Gehen Sie lieber! hat Strubel
mir gesagt. Nur nicht immer so faul herumliegen I hat
er geraten. Bewegung ist viel besser für die Leber! hat
er gemeint. — Nu wenn schon! Man muß sich auch mal
was gönnen. Bloß immer für seine Gesundheit zu leben
— — nee, das ist nicht das schönste Leben!"
Der Vetter Fabian krabbelt auf und versieht sich
wieder mit den abgeworfenen Lüllen. Backstein scheint
sich zu wllndern. „Was ist denn los?"
„Ich will lieber doch nicht so lange in der Sonne
bleiben. Ich werde lieber spazieren gehn."
„Ist ja Blödsinn!" sagt Backstein. Liber dann holt
er aus seinem zusammengeklrautschten und als Kopfkissen
benutzten Rock einen Brief hervor. „Na, wenn du durch-
aus gehn willst, danit nimm doch, bitte, den Brief nach
dem Postamt mit!"
Und der gute, leider etwas hypochondrisch veran-
lagte Vetter Fabian zieht mit dem Briefe ab, und
Backstein döst weiter.
Erkennungszeichen
Der steinalte Doktor Labbelein, der leibhaftige
Doktor Eisenbart für die Gemeinde Wieszell und Um-
gebung, ist im gesellschaftlichen Verkehr mit hoch und
nieder genau so wie mit den Bauern, die ihn ihrer
Gebreste halber aufsuchen, nämlich sackgrob. Seine
Spezialität aber ist, jedermann, ob ihm bekannt oder
nicht, mit du anzureden.
Darüber hält sich dann eines Tages ein Sommer-
gast auf, der im Gasthof zur Post neben den alten Bär-
beiß zu sitzen kommt und sofort das traute Du zu kosten
kriegt. Der Fremde läßt sich jedoch schnell wieder besänf-
tigen durch des Doktors schmeichelhafte Erklärung: „Rind-
viech, dumms, wenn i di nöt leiden kunnt, nacher saget
i scho Sie!" ®. ©.
Bei Anfragen oder Bestellungen wollen Sie sich gefl. auf die „Fliegenden Blätter und Meggendorf er- BI;i tter“ beziehen.
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