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Ergebnis der Preisaufgabe 262 (Nr. 46V1)

»Die erste Probearbcit"

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Gleise erzählt dem Vetter Moritz: „Mir ist 'n bißchen bange
vor meiner Frau. Sie hat sich nämlich einen Flügel gewünscht, aber
daran ist ja gar nicht zu denken."

„Verstehe ich!" nickt der Vetter Moritz. „Was wirst du nu machen?"

„Keine Ahnung I Am liebsten hätte ich selber zwei Flügel."

Äuietsch hat mehr, als er braucht, und ist zudem Junggeselle.
Aber er achtet doch verdammt scharf aufs Geld.

Quietsch wird von Boppelmann betroffen, wie er in einem Spiel-
warenladen herumsucht. „Ah, §>err Boppelmann, Sie sind doch
Familienvater, Sie können mir raten! Was meinen Sie zu der
Puppe hier? Kostet drei Mark. Ist die anständig?"

„Eine sehr hübsche Puppe!" meint Boppelmann. „Die können
Sie nehmen."

„Schön!" sagt Quietsch und wendet sich an die Verkäuferin. „Ich

nehme also die Puppe, Fräulein. Lassen wir die Eisenbahn-

fünf Mark ist überhaupt zu viel für den Krempel." —

Während die Puppe eingepackt wird, erkundigt sich Boppel-
mann: „Sie sind wohl am Weihnachtsabend bei Verwandten, Lerr
Quietsch?"

„Jawohl. Ich habe sogar zwei Einladungen: von meinem Schwager
Oskar, der ein kleines Mädchen hat, und von meinem Vetter Emil,
der 'nen kleinen Jungen hat. Ich werde also zu meinem Schwager
Oskar gehn."

14 | .X Ausschlag I_I ^ ■ -X Jucken

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Bei Anträgen und Bestellungen beziehe man sich gefl. aut diese Zeitschrift.

Für Lerausgabe und Redaktion verantwortlich: Ferdinand Schreiber, Mllncben. — Druck und Verlag von I. F. Schreiber, München und Eßlingen a. N.
In Oesterreirb für die Perausgabe und Redaktion verantwortlich: Robert Mohr, Buchhändler, Wien l„ Domgaffe 4.
ouv Alle Rechte für sämtliche Artikel und Illustrationen Vorbehalten. — Für den Anzeigenteil verantwortlich: Adolf Wtrth, München.
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