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Von K. M. Lanem

Die Untersuchung des Blutes auf
Alkohol ist jetzt so fortgeschritten, daß
die Polizei bei Verdacht auf Trunken-
heit noch nach Stunden genau berech-
nen kann, wieviel Bier und Schnäpse
der Betreffende getrunken hat.

Verschiedene Gastwirte sollen bean-
tragt haben, daß das Verfahren vor
dem Zahlen bei allen ihren Gästen an-
gewendet wird.

In dem Ort Pandirma in Anatolien
lebt ein Mann im Alter von 36 Jahren,
der sage und schreibe nur 35 cm groß
ist. Er ist jetzt nach London gebracht
worden, um in Filmen mitzuwirken.

Vielleicht wächst er noch mit seinen
größern Zwecken. Er hat aber schon
jetzt erklärt, daß er nie heiraten werde,
da er fürchtet, seine Zukünftige könne
ihm über den Kopf wachsen oder ihn
in die Tasche stecken.

In Ungarn ereignete sich der seltene
Fall, daß ein angeheiterter Standes-
beamter neben den Namen einer Braut
denjenigen eines Zeugen ins Register
eintrug. Die Juristen erklärten, daß die
so zustande gekommene Ehe gültig wäre
und nur durch eine Scheidung gelöst
werden könne.

Dem Standesbeamten aber kann man nur sagen: Trau, aber
schau, wen! *

Die Lauptgewinner der französischen Staatslotterie sind bisher
drei einfache Leute aus dem Volke gewesen, darunter ein Friseur in
einem kleinen Städtchen. Dieser Mann ließ aus Dankbarkeit sämt-
lichen weiblichen Einwohnern seines Ortes kostenlos Dauerwellen
wachen.

Loffentlich kommt nicht mal ein Magenspezialist an die Reihe,
der seinen Mitbürgern dann den Magen auspumpen läßt.

Nach den neuesten Forschungen ist
die Annahme, daß Papiergeld Krank-
heitskeime enthält und ansteckend ist,
nicht ausrecht zu erhalten. Nur wenige
und harmlose Keime konnten gefunden
werden.

Das widerspricht den Erfahrungen
der meisten Leute. Äundertmarkscheine
z. B. müssen eine gefährliche Sorte Spaltpilze enthalten — der
Mensch allein würde den Geldschein in kürzester Zeit nicht so klein
kriegen.

Ein Kreuzotternfänger berichtet, daß er einmal von einer Kreuz-
otter gebissen wurde. Er war infolge des eingedrungenen Giftes von
einem zum andern Tage seinen schweren Rheumatismus los.

Otter gehört also nicht als Futter in den Gehpelz, sondern als
Medikament in die Lausapotheke.

Wunderbarer Traum des Fakirs

Die sattsam bekannte schwarze Tän-
zerin Iosefine Baker wurde neulich in
Budapest vom Gerichtsvollzieher heim-
gesucht, der ihre Garderobe pfändete.

Dm! Ob die Gläubiger wohl glauben,
die Garderobe der Baker zur — Deckung
benutzen zu können?

Die Berliner Polizei verhaftete einen
Athleten, der in Lokalen Schaustellungen
gab: er hob dieGäste mit der einen Land
in die Löhe, währenddessen angelte er
sich mit der andern ihre Geldtasche.

Vermutlich wollte er die Kundschaft
— erleichtern.

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Bildbeschreibung

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
"Wunderbarer Traum des Fakirs"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES

Objektbeschreibung

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Jank, Angelo
Entstehungsdatum
um 1934
Entstehungsdatum (normiert)
1929 - 1939
Entstehungsort (GND)
München

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Karikatur
Satirische Zeitschrift

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
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Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 180.1934, Nr. 4619, S. 85

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CC0 1.0 Public Domain Dedication
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