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»Ein Aktionär ist da, Lerr Direktor." 1W"

„Aktionär kann einer leicht sein. Wieviel Stimmen mag der Mann haben ?"
„Das hat er nicht gesagt, aber er brüllt für zehn."

Kinkerlitzchen

In einer New Yorker Großbank waren
l2 Angestellte durch eine neue Maschine,
einen sogenannten,Buchhaltungs-Robot^,
überflüssig geworden. Ihnen war gekün-
digt worden; am letzten Tage ihrer Tä-
tigkeit aber zerschlugen die Zwölf gemein-
sam den Robot in kleine Stücke. Sie
wurden wegen Sachbeschädigung ange-
ttagt, aber sreigesprochen; das Gericht
erklärte, sie hätten in Notwehr gehandelt.

Darauf ist jetzt die Fabrik, in der
dieseRobots hergestellt werden,verschanzt
und in Verteidigungszustand gesetzt wor-
den. Der Konstrukteur der Maschine aber
'st entflohen und hält sich verborge».

Die Direktion der Budapester Oper
hat den Ballettänzerinnen verboten, zu
heiraten.

Ein unbedingtes Verbot ist das natür-
lich nicht; die jungen Damen können hei-
raten, werden dann aber entlassen. Sie
werden sich also zur Ehe wohl nur ent-
schließen, wenn sie ihnen größere Sprünge
ermöglicht als das Ballet.

sim einen Preissturz auf dem Perlen-
warkt zu verhindern, haben japanische
Derlenhändler in Osaka 300 Sack echte
Derlen vernichtet. Zu dieser Maßregel,
w wird erklärt, hat man sich eher ent-

schlossen, als das Tauchen nach Perlen
einzustellen; die Taucher sollen beschäftigt
bleiben und nicht aus der Aebung kommen.

Leider fehlt cs aber an einem Rezept,
das Perlenkaufen nicht aus der Aebung
kommen zu lassen.

Gelegentlich der Iubiläumsfeierlich-
keiren des englischen Königs ist aus dem
Buckinghampalast allerlei wertvolles Ta-
selsilber verschwunden; nicht wenige Gäste
haben Löffel, Gabeln, Messer, silberne
Pfeffermühlen usw. zum Andenken mit-
genommen. Ja, sogar ein großes silbernes
Teetablett wird vermißt.

Die Person, die es mitnahm, wünschte
sich eben ein recht teures Andenken.

Im „New Nork Lerald" hatte eine
Todesanzeige gestanden, in der angegeben
war, welcher Arzt den Verstorbenen be-
handelt hatte. Darauf klagte der Arzt
gegen die Linterbliebenen wegen Belei-
digung und Geschäftsschädigung. Das Ge-
richt hat zwar keine Beleidigung ange-
nommen, dem Arzt aber 1000 Dollars
Schadenersatz zugesprochen.

Aus alten Zeitungen wissen wir, daß
es früher allgemein üblich war, bei Todes-
anzeigen die Todesursache anzugebe».
Wahrscheinlich wollten in diesem Fall die
Linterbliebenen zu dem früheren Brauch
zurückkchren.

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Bildbeschreibung

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
"Ein Aktionär ist da"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES

Objektbeschreibung

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Claus, Martin
Entstehungsdatum
um 1935
Entstehungsdatum (normiert)
1930 - 1940
Entstehungsort (GND)
München

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Karikatur
Satirische Zeitschrift

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
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Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 182.1935, Nr. 4692, S. 9

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Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
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