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Kinkerlitzchen

^oer, der als „Zwerg" in einem Wanderzirkus tätig war, an einer
Grippe; der Arzt kurierte ihn, aber die Behandlung hatte auch ein
Plötzlich einsetzendes Wachstum des Patienten zur Folge, der dann
iw Laufe eines Jahres die Größe eines normalen Menschen er-
reicht hat.

Der Arzt wird mit Bedenken dem Prozeß entgegen sehen —
da ihm der Patient gewachsen ist. Aber andererseits wird er nun
großen Zulauf haben. Viele zu klein geratene Leute werden sich mit
Grippe anstecken lassen und sich dann an ihn wenden.

Vor einem halben Jahre war in Paris die 28jährige Frau
-ingeline Lorbillon wegen Mordversuchs an ihrem Gatten angeklagt,
wurde aber, sogar auf Antrag des Staatsanwalts, freigesprochen.
Jetzt hat dieser Staatsanwalt die inzwischen geschiedene Dame ge-

heiratet.

Sie muß doch nicht so ungefährlich sein: der Staatsanwalt sorgte,
daß sie freikam, sie aber hat ihn gefesselt. —on.

Meinen Sie das nicht auch?

Zwischen Dover und Calais soll kürzlich eine Gedankenüber-
tragung geglückt sein. Ein in Calais sitzender bekannter „Telepath"
rrhielt den Auftrag, dem in Dover befindlichen Medium zu befehlen,
einen Brief an den französischen Kolonialminister zu schreiben, und
wirklich tat dies das Medium, obwohl ihm der Name des Ministers
unbekannt gewesen war. Es wird versichert, daß jede Verständigung
ausgeschlossen gewesen sei.

Unterschied „Schön — du bist der Lausherr. Aber ich —
das merke dir — bin der Äerr im Lause!"

Das klingt unwahrscheinlich. Vorläufig verständigt man sich
zwischen England und Frankreich noch ganz gut.

Anter den neuesten deutschen Patentanmeldungen findet sich die

folgendermaßen eingetragene: „-den Trinkvorgang vortäuschende

Trinkflasche für Puppen, die nach Füllung zur beliebigen Wieder-
holung des Trinkvorgangs benutzbar ist, ohne daß die Trinkflüssigkeit
in den Puppenkörper übergeleitet wird."

Nach dem gleichen Prinzip konstruierte Trinkgläser, die auch den
Trinkvorgang Vortäuschen, ohne daß die Trinkflüsstgkeit in den Körper
übergeleitet wird — solche Gläser dürften manchen sorgenden Ehe'
frauen als vorzügliche Geschenke für den Gatten geeignet scheinen.

P. R.

V 1005


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Bildbeschreibung

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
"Unterschied" "Warum der Herr Generaldirektor immer bis zuletzt bleibt!"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES

Objektbeschreibung

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Bauer, Max
Mauder, Josef
Entstehungsdatum
um 1935
Entstehungsdatum (normiert)
1930 - 1940
Entstehungsort (GND)
München

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Karikatur
Satirische Zeitschrift

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
Alle Rechte vorbehalten - Freier Zugang
Creditline
Fliegende Blätter, 183.1935, Nr. 4666, S. 11
 
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