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Der Laie und auch der Arzt findet hier in einer glück-
lichen Zusammenstellung alles das, waS er über
die bevorzugten Leilpflanzen wissen mutz. Streng in-
struktiv, beginnen die Bücher mit einer Beschreibung
der Leilpflanzen nebst Angaben ihrer Verwendung, so-
wie einer Gegenüberstellung der lateinischen (botanischen)
und der deutschen Benennung.
Daran schlietzt sich eine Auswahl bewährter
Rezepte an. Aber auch der tiefer Schürfende kommt
auf seine Kosten. Abbildungen in Vierfarben-
druck auf guten Tafeln geben eine ausreichende An-
leitung. Alles Wissenswerte in dieser Linficht ist
genau festgelegt. Der Stoff klingt in einem Verzeichnis
der Krankheiten, die man mit Leilpflanzen bekämpfen
kann, aus. Dinand bringt in der Tat jedem
etwas! Der Arzt wird die Werke als Repeiitorium
benllyen, der Leilknndige wird sein Wissen anhand
dieser Werke erweitern und disziplinieren, der Late
endlich hat stets ein Landbuch im Lause, wenn ein-
mal Not am Mann ist.
Taschenbuch der Heilpflanzen
Band I (einzeln käuflich!)
Ein praktischer Ratgeber für jedermann. Enthaltend
eine Beschreibung von über 100 der gebräuchlichsten
Leilpflanzen, eine genaue Anleitung zum Sammeln und
Trocknen der Pflanzen, zur Bereitung zahlreicher Tees,
Pulver, Tinkturen, Extrakte, Weine, Salben, Oele,
Sirupe und sonstiger Lausmiktel, nebst einem ausführ-
lichen Verzeichnis der häufigsten Krankheiten unter
Angabe der dagegen anzuwendenden Mittel. Von
A. Dinand, früherer Geschäftsführer und Schriftleiter
des.Knetpp-Bundes".
74 Pflanzenabbildungen auf 46 feinen Farbendrucktafeln
und 143 Seiten Text. 35. Auflage. Kartoniert Rm. 3.66
In Leinen gebunden RtN. 4.35
Taschenbuch der Heilpflanzen
Band II (einzeln käuflich!)
Also es müssen nicht beide Bände zusammen auf
einmal bezogen werden.
Ein praktischer Ratgeber für jedermann (Neue Folge).
Enthaltend eine Beschreibung von über 90 der gebräuch.
lichsten Leilpflanzen, eine Auswahl bewährter Rezepte,
eine genaue Anleitung zum Sammeln der Pflanzen,
nebst einem ausführlichen Verzeichnis der häufigsten
Krankheiten unter Angabe der dagegen anzuwendenden
Mittel. Von A. Dinand, früherer Geschäftsführer und
Schriftleiter des „Kneipp-Bundes".
63 Pflanzenabbtldungen auf 40 feinen Farbendrucktafeln
und 142 Seiten Text. 3. Auflage. Kartoniert Rm. 3.60
In Leinen gebunden Rm. 4.35
Porto und Nachnahmespesen extra
Zu beziehen durch Ihre Buchhandlung
I. F. Schreiber, Verlag, Eßlingen a.N.
Pyramidale Reklame
(Das ägyptische Innenministerium hat beschlossen, die Pyramiden für Lichtreklame zu vermieten.)
Wenn der Mond am Himmel steht,
Dem dort Klarheit stets
beschieden,
Und man aus Kairo geht,
Zu den nahen Pyramiden,
Fühlt man sich in einem Bann
Wie durch zauberische Mächte.
Wohl dem, der erleben kann
Die Romantik solcher Nächte!
Doch ein andres Bild soll sich
Nunmehr dem Beschauer zeigen:
Nicht mehr werden feierlich
Dann die Pyramiden schweigen;
Quasi optisch angeschrien
Wird sich der Besucher finden;
Bilder gibt es da für ihn,
Die das Auge ziemlich schinden.
Die Reklame, hingezielt
Ruf die Pyramidenwände,
Zeigt ihm, was sich sehr
empfiehlt,
Daß man’s kaufe und verwende.
Wer genügend dafür zahlt,
Darf mit Pharaonenstätten,
Die mit Bild und Schrift bestrahlt,
Den Geschäftsprofit verketten.
Waschen Sie mit Moonlight-Soap 1
Husters Bronchial-Pastillen 1
Monkey-Zahnkrem - höchstes Lob!
Doktor Peppers Leberpillen 1
Fattys Tee beseitigt Schmeer!
Straw-Tobacco macht zufrieden!
Solche Sachen und noch mehr
Sieht man auf den Pyramiden.
Sowas wird nun allerdings
Manchen Mondnachtwandrer kränken,
Und er meint, die alte Sphinx
In der Nähe muß wohl denken:
„Höhres gibt es also doch,
Merk’ ich jetzt erst mit Vergrämtheit,
Als die Pyramiden noch — —
Nämlich Menschen-Unverschämtheit."
„Gerade Ihre Lebensmittel werden
gerne gestohlen oder geraubt," hatte der
Agent dringend versichert, bevor Fleischer-
meister Knittelberg bereit war, sich gegen
Diebstahl und Einbruch versichern zu
lasten. Die Police wird ausgestellt, in-
des der Werber seinen belehrenden Vor-
trag fortsetzt: und die Prämie, die
können Sie als Geschäftsunkosten ab-
buchen!"
„Ja, ja," nickt Knittelberg, „und mit
neiwiagn tua i’s a!"
Meinen Sie das nicht auch?
Der englische Rundfunk will demnächst
„Gespensterstunden" veranstalten; dieSen-
dungen sollen von 12 bis 1 Ahr nachts
aus alten Schlössern Englands erfolgen.
Wahrscheinlich handelt es sich um
Schlösser, deren Eigentümer verarmt sind
und nun für das Auftreten ihrer Schloß-
geister vor dem Mikrophon sich anständig
vom Rundfunk bezahlen lassen. Den Lörern
sollen sich jedenfalls bei diesen Veranstal-
tungen die Laare sträuben. Aber das ist
auch sonstschon manchmallderFallgewesen.
In den englisch sprechenden Ländern
darf in einem Schaltjahr die Frau dem
Manne einen Leiratsantrag machen;
wenn er ablehnt, muß er ihr zum Trost
ein neues Kleid schenken. Run hat sich
der Gouverneur der kanadischen Provinz
Saskatchewan, Mister Patterson, der
Junggeselle ist, in einem Vortrag vor
einer Frauenvereinigung beklagt, daß er
in diesem Jahre schon zu viele Leirats-
anträge bekommen habe.
Der Mann soll sich nicht beklagen.
Wenn er verheiratet wäre, müßte er viel-
leicht noch mehr Kleider bezahlen.
174
Bei Anfragen oder Bestellungen wollen Sie sich gefl. auf die „Fliegenden Blätter“ beziehen.
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Der Laie und auch der Arzt findet hier in einer glück-
lichen Zusammenstellung alles das, waS er über
die bevorzugten Leilpflanzen wissen mutz. Streng in-
struktiv, beginnen die Bücher mit einer Beschreibung
der Leilpflanzen nebst Angaben ihrer Verwendung, so-
wie einer Gegenüberstellung der lateinischen (botanischen)
und der deutschen Benennung.
Daran schlietzt sich eine Auswahl bewährter
Rezepte an. Aber auch der tiefer Schürfende kommt
auf seine Kosten. Abbildungen in Vierfarben-
druck auf guten Tafeln geben eine ausreichende An-
leitung. Alles Wissenswerte in dieser Linficht ist
genau festgelegt. Der Stoff klingt in einem Verzeichnis
der Krankheiten, die man mit Leilpflanzen bekämpfen
kann, aus. Dinand bringt in der Tat jedem
etwas! Der Arzt wird die Werke als Repeiitorium
benllyen, der Leilknndige wird sein Wissen anhand
dieser Werke erweitern und disziplinieren, der Late
endlich hat stets ein Landbuch im Lause, wenn ein-
mal Not am Mann ist.
Taschenbuch der Heilpflanzen
Band I (einzeln käuflich!)
Ein praktischer Ratgeber für jedermann. Enthaltend
eine Beschreibung von über 100 der gebräuchlichsten
Leilpflanzen, eine genaue Anleitung zum Sammeln und
Trocknen der Pflanzen, zur Bereitung zahlreicher Tees,
Pulver, Tinkturen, Extrakte, Weine, Salben, Oele,
Sirupe und sonstiger Lausmiktel, nebst einem ausführ-
lichen Verzeichnis der häufigsten Krankheiten unter
Angabe der dagegen anzuwendenden Mittel. Von
A. Dinand, früherer Geschäftsführer und Schriftleiter
des.Knetpp-Bundes".
74 Pflanzenabbildungen auf 46 feinen Farbendrucktafeln
und 143 Seiten Text. 35. Auflage. Kartoniert Rm. 3.66
In Leinen gebunden RtN. 4.35
Taschenbuch der Heilpflanzen
Band II (einzeln käuflich!)
Also es müssen nicht beide Bände zusammen auf
einmal bezogen werden.
Ein praktischer Ratgeber für jedermann (Neue Folge).
Enthaltend eine Beschreibung von über 90 der gebräuch.
lichsten Leilpflanzen, eine Auswahl bewährter Rezepte,
eine genaue Anleitung zum Sammeln der Pflanzen,
nebst einem ausführlichen Verzeichnis der häufigsten
Krankheiten unter Angabe der dagegen anzuwendenden
Mittel. Von A. Dinand, früherer Geschäftsführer und
Schriftleiter des „Kneipp-Bundes".
63 Pflanzenabbtldungen auf 40 feinen Farbendrucktafeln
und 142 Seiten Text. 3. Auflage. Kartoniert Rm. 3.60
In Leinen gebunden Rm. 4.35
Porto und Nachnahmespesen extra
Zu beziehen durch Ihre Buchhandlung
I. F. Schreiber, Verlag, Eßlingen a.N.
Pyramidale Reklame
(Das ägyptische Innenministerium hat beschlossen, die Pyramiden für Lichtreklame zu vermieten.)
Wenn der Mond am Himmel steht,
Dem dort Klarheit stets
beschieden,
Und man aus Kairo geht,
Zu den nahen Pyramiden,
Fühlt man sich in einem Bann
Wie durch zauberische Mächte.
Wohl dem, der erleben kann
Die Romantik solcher Nächte!
Doch ein andres Bild soll sich
Nunmehr dem Beschauer zeigen:
Nicht mehr werden feierlich
Dann die Pyramiden schweigen;
Quasi optisch angeschrien
Wird sich der Besucher finden;
Bilder gibt es da für ihn,
Die das Auge ziemlich schinden.
Die Reklame, hingezielt
Ruf die Pyramidenwände,
Zeigt ihm, was sich sehr
empfiehlt,
Daß man’s kaufe und verwende.
Wer genügend dafür zahlt,
Darf mit Pharaonenstätten,
Die mit Bild und Schrift bestrahlt,
Den Geschäftsprofit verketten.
Waschen Sie mit Moonlight-Soap 1
Husters Bronchial-Pastillen 1
Monkey-Zahnkrem - höchstes Lob!
Doktor Peppers Leberpillen 1
Fattys Tee beseitigt Schmeer!
Straw-Tobacco macht zufrieden!
Solche Sachen und noch mehr
Sieht man auf den Pyramiden.
Sowas wird nun allerdings
Manchen Mondnachtwandrer kränken,
Und er meint, die alte Sphinx
In der Nähe muß wohl denken:
„Höhres gibt es also doch,
Merk’ ich jetzt erst mit Vergrämtheit,
Als die Pyramiden noch — —
Nämlich Menschen-Unverschämtheit."
„Gerade Ihre Lebensmittel werden
gerne gestohlen oder geraubt," hatte der
Agent dringend versichert, bevor Fleischer-
meister Knittelberg bereit war, sich gegen
Diebstahl und Einbruch versichern zu
lasten. Die Police wird ausgestellt, in-
des der Werber seinen belehrenden Vor-
trag fortsetzt: und die Prämie, die
können Sie als Geschäftsunkosten ab-
buchen!"
„Ja, ja," nickt Knittelberg, „und mit
neiwiagn tua i’s a!"
Meinen Sie das nicht auch?
Der englische Rundfunk will demnächst
„Gespensterstunden" veranstalten; dieSen-
dungen sollen von 12 bis 1 Ahr nachts
aus alten Schlössern Englands erfolgen.
Wahrscheinlich handelt es sich um
Schlösser, deren Eigentümer verarmt sind
und nun für das Auftreten ihrer Schloß-
geister vor dem Mikrophon sich anständig
vom Rundfunk bezahlen lassen. Den Lörern
sollen sich jedenfalls bei diesen Veranstal-
tungen die Laare sträuben. Aber das ist
auch sonstschon manchmallderFallgewesen.
In den englisch sprechenden Ländern
darf in einem Schaltjahr die Frau dem
Manne einen Leiratsantrag machen;
wenn er ablehnt, muß er ihr zum Trost
ein neues Kleid schenken. Run hat sich
der Gouverneur der kanadischen Provinz
Saskatchewan, Mister Patterson, der
Junggeselle ist, in einem Vortrag vor
einer Frauenvereinigung beklagt, daß er
in diesem Jahre schon zu viele Leirats-
anträge bekommen habe.
Der Mann soll sich nicht beklagen.
Wenn er verheiratet wäre, müßte er viel-
leicht noch mehr Kleider bezahlen.
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Bei Anfragen oder Bestellungen wollen Sie sich gefl. auf die „Fliegenden Blätter“ beziehen.