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Kinkerlitzchen

Der Leiter des sowjetrussischen Verbandes
der Bühnenautoren, Wladimir Kirschon, hat nach
und nach 4 Millionen Rubel erschwindelt, indem
er von den Theaterleitungen auch für frei ge-
wordene Werke längst verstorbener Autoren
Tantiemen einzog.

Das Aeberraschende ist, daß die Theaterdirek-
toren das nicht gemerkt haben. Sie dachten wohl,
es handele sich um unsterbliche Dichter. —on.

Humor des Auslandes

Konversation

Die Filmschauspielerin: „Jetzt wollen wir
aber mal von Ihnen reden: Wie hat Ihnen mein
letzter Film gefallen?" (Pages oaies)

In der Schule

Der Lehrer fragte: „Wie nimmt die Fliege
ihre Nahrung zu sich?"

And Günther antwortete: „Durch den Rüffel,
genau so wie der Elefant, nur etwas weniger!"

(Passing Show)

„Mein Onkel sagte immer: Das
Geld liegt auf der Straße."

„Nun, und ist er auch reich ge-
worden?"

„Keine Spur, er war ja solch ein
Stubenhocker."

Zwei Hindernisse

„Nun, hast du Gerda Mewes einen Antrag gemacht, wie du es
vorhattest?"

„Nein, ich habe mir die Sache überlegt — erstens ist sie ein
Jahr älter als ich, zweitens hat sie sich mit Lenschel verlobt, den
ich nicht ausstehen kann!" («vor 8 Dag)

Naiv

„Das ganze Obst ist mir gestohlen worden;
es müssen mehr als fünf Zentner gewesen sein!"

„Donnerwetter, soviel haben die zwei Bäume
getragen? Da können Sie ja sehr zufrieden
sein I"

Moppi und die klassische Bildung

Von Karl von Moor

Für die Griechen hat Moppi viel übrig. Wenn
er am Sonntagmorgen zu seinem Vater ins Bett
klettert, muß der jedesmal eine der schönen alten
Sagen zum Besten geben. Diesmal war Herku-
les dran und zwar seine fünfte Arbeit. Er sollte
den Stall des Königs Augias reinigen, der
bekanntlich 3000 Rinder beherbergte, sodaß sich
eine erhebliche Menge Mist darin angesammelt
hatte. Voller Behagen erzählte der Vater dem
aufhorchenden Moppi, auf welche geniale Weise
der Lew diese für einen Göttersprossen schmäh-
lich und unmöglich scheinende Aufgabe gelöst hatte.
Er leitete einfach zwei Ströme, den Alpheios und
den Peneios, durch den Viehhof und schaffte so
den Mist hinaus, ohne sich die Lände damit schmutzig zu machen.
Moppi war der Erzählung sehr aufmerksam gefolgt. Er dachte

eine Weile nach-man sah eine ganz kleine Falte auf seiner

Kinderstirn-- und bemerkte dann in seiner ernsthaften Art: „Ich

hätte den Mist verkauft!"

Finbeimiscbe Vögel in natürlicher Größe und Färbung a Größe

k 57 Vögel bis zur Größe der Amfel in lebenswahrer Darstellung mit der Tafel

Angaben üb. Aufenthaltsort — ob Stande od. Strichvogel Brutzeit, Eierzahl. : 105 cm

Diese verkleinerte Abbildung zeigt nicht alle auf der Tafel enthaltenen Vögel. ■

Nr. 9a 0 In geschmackvollem Umschlag, zusammengefalzt — Buchform (17:25 cm) Ausgabe „8" D Rin. 1.80 fl
.ES GIBT IN DIESER PREISLAGE KEINE BESSERE BILDTAFEL!**

Grafer's

Tafel

(Dr. Haenel, bayr. Landessachverständiger für Vogelschutz im Brief vom 16. 6. 31)

S VERLAG NACHF., MÜNCHEN 27, M Ö H L S T R.

Graser's weltbekannte farbige Tafel« in
geschmackvollem Umschlag, zusammengefalzt
gjt Buchform für die Tasche (17:25 cm)

la Eßbare Pilze I.

lb „ „ II.

2 Giftige Pilze .

3 Einheimische Schmetterlinge ....

4 Käfer.

5 Süßwasserfische.

6 Seefische.

7 Tiere u. Pflanzen d.Mceres u.d.Strandes

8 Mineralien (mit Textheft) . . .

8-4 Einheimische Vögel - natürliche Größe

und Färbung, 57 Abbildungen . .
SS ist die sog. Fünfsvrachenausaabe der
Nr. 9/4, also mit G deutscher, lateinischer,
englischer, französisch. u. italienisch.
Benennung »er Vögel G . .

10 Fremdländische Vögel.

11 Äpfelsorten.. .

12 Birnensorten.

13 Schädlinge des Obst-, Garten-, Gemüse-
baues und der Landwirtschaft ....

14 Steinobst- und Beerensorten.

15 Feld- und Wiesenpflanzen.

16 Wald- und Wasserpflanzen.

17 Bäume und Sträucher.

18 Giftpflanzen .

19 Kartoffelforten..

20 Ditngetafei für Gemüse- u. Obstgarten

21 Bodenbearbeitung.

22 Die wichtigsten Getreide-, Wiesen- und

Weidegräfer (mit Textblatt).

23 Heilpflanzen (mit Textblatt) ....

25 Pferderassen.

26 Rinderrassen.

27 Schaf-, Schweine- und Ziegenrassen .

28 Kaninchenrassen .

29 Hühnerraffen (mit Textblatt)....

30 Taubenrassen .

31 Gebrauchs- und Luxushunde ....

35 Reptilien und Amphibien.

36 Raupen.

37 139 verkleinerte Einheimische Vögel

39 Kl. Tafel der eßbaren u. giftigen Pilze

40 Unsere gefiederten Freunde ....

41 Alpenpflanzen .

1 1.80
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„ 1.80

Werden die Tafeln auf festem Papier mit Leinen-
rand und Oesen, also fertig gemacht zum Aushängen
benötigt, Rusgabe ,,C“, so erhöhen sich die Preise
M um se 1.10 Rin. G Porto u. Verpackungsspesen
extra. Katalog mit vielen Abbildungen gegen
Voreinsendung von 15 Pfg. in Briefmarken.

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Lei Anfragen oder Bestellungen wollen Sie sich gefl. auf die „Fliegenden Blätter“ beziehen.
Bildbeschreibung

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
"Mein Onkel sagte immer ..."
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Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
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Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES

Objektbeschreibung

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Frank, Hugo
Entstehungsdatum
um 1937
Entstehungsdatum (normiert)
1932 - 1942
Entstehungsort (GND)
München

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Karikatur
Satirische Zeitschrift

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
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Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
Alle Rechte vorbehalten - Freier Zugang
Creditline
Fliegende Blätter, 186.1937, Nr. 4793, S. 366
 
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