Fliegende Blätter (186.1937 (Nr. 4771-4795) = 93. Jahrg.)

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Vorbereitungen

„Lier habe ich dir alles zurechtgelegt, was du für das Festessen
brauchst, Männe: Frack, frischgewaschenes Oberhemd, Krawatte . .
und ein appetitanregendes Mittel!"

blouvesulss

Poetschens fuhren nach Paris. — Die Poetsch blieb vor jedem
Kleidersenster stehen.

„Sag, Poetsch, was heißt eigentlich das Wort >1ouveaure?"
Der Ehemann brummte: „Bereits verkauft!"

Erschöpfende Auskunft

Ich wollte unlängst in Seewies einen Freund namens Schmied-
hammer besuchen und fragte de» des Weges kommenden Briefträger
nach der Wohnung. Der Beamte überlegte eine Weile, dann erklärte
er: „Also, an Schmied hamma, an Lämmer hamma, an Lammer-
schmied hamma, aber nur grad an Schmiedhammer hamma net."

Auf den Weg gebracht

Zausers geben eine Abendgesellschaft — wegen der Töchter.
Nun ja, man muß doch manchmal unverheiratete Lerren ins Laus
laden. Und deshalb muß man auch einige, auf beträchtlichen Wohl-
stand deutende Pracht entfalten: schwere silberne Bestecke liegen
auf der Tafel.

Leider ist gerade der Onkel Nathanael hereingeschneit. Er steht
sich das Silberzeug an; er wundert sich, aber er hält wenigstens den
Mund. Vorläufig braucht er ihn ja auch ganz und gar zum Essen.

Nach dem Essen sind die Köpfe etwas warm geworden. Man
öffnet die Fenster und die Tür nach der Altane. Ah — es ist ja
gerade Vollmond! Äerrlich strahlt er am klaren Limmel und wird
gebührend bewundert.

„Und doch ist das nicht sein eigenes Licht," sagt der junge Doktor
Stich, der immer kritisch ist. „Er hat es ja von der Sonne; er im-
poniert mit geborgtem Glanz."

Da fährt der Onkel Nathanael auf und wendet sich an Frau

Zauser: „Ach ja, Emma --woher hast du eigentlich das Silberzeug?"

—on.

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Was soll ich denn mit dem Gummiring ?'

Limmel I Dann spielen die Kinder mit der Mettwurst!'