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Schneller Wechsel
Lehrer: „Jetzt willst du schon zum zweitenmal in diesem
Monat frei haben, weil deine Schwester Verlobung feiert. Ist das
eine andere?"
„Nein, ein anderer!"
Gleiches Recht für alle
Meckerling erzählt Stiemer: „Gestern Hab' ich in den Anlagen
Ihren Jungen gesehen, Lerr Stiemer. Der Bengel rauchte — —
den sollten Sie mal gründlich verhauen."
„Aber warum denn? Sagen Sie mal aufrichtig, Lerr Mecker-
ling: haben Sie als Junge nie geraucht?"
„Allerdings. Aber ich habe auck Prügel gekriegt, als ich er-
wischt wurde."
Aha!
„Mama," sagt der kleine Peter, „du weißt doch alles!"
„Was willst du denn wissen, Peter?"
„Kannst du mir nicht sagen, wie man Tintenflecke aus dem
Tischtuch weakriegt?"
Das höfliche Verbum
Der Äerr Schulrat war da, und das Förg Reserl sollte kon-
jugieren: ich setze mich usw.
Das Reserl begann: „I setz mi, du setzt di, er setzt si . . ."
„Aber Reserl, so sagt man doch nicht," mischte sich die Lehrerin
ein. „Sag's doch richtig!"
Darauf das Reserl: „I bin so frei und setz mi, du bist so frei
und setzt di . . ."
Zeichnung von M. Bauer
370
Nee, der is nich lütütü. Der hört die Aeppel ab — wenn Würmer drin rumoren, kooft er se nich.
Schneller Wechsel
Lehrer: „Jetzt willst du schon zum zweitenmal in diesem
Monat frei haben, weil deine Schwester Verlobung feiert. Ist das
eine andere?"
„Nein, ein anderer!"
Gleiches Recht für alle
Meckerling erzählt Stiemer: „Gestern Hab' ich in den Anlagen
Ihren Jungen gesehen, Lerr Stiemer. Der Bengel rauchte — —
den sollten Sie mal gründlich verhauen."
„Aber warum denn? Sagen Sie mal aufrichtig, Lerr Mecker-
ling: haben Sie als Junge nie geraucht?"
„Allerdings. Aber ich habe auck Prügel gekriegt, als ich er-
wischt wurde."
Aha!
„Mama," sagt der kleine Peter, „du weißt doch alles!"
„Was willst du denn wissen, Peter?"
„Kannst du mir nicht sagen, wie man Tintenflecke aus dem
Tischtuch weakriegt?"
Das höfliche Verbum
Der Äerr Schulrat war da, und das Förg Reserl sollte kon-
jugieren: ich setze mich usw.
Das Reserl begann: „I setz mi, du setzt di, er setzt si . . ."
„Aber Reserl, so sagt man doch nicht," mischte sich die Lehrerin
ein. „Sag's doch richtig!"
Darauf das Reserl: „I bin so frei und setz mi, du bist so frei
und setzt di . . ."
Zeichnung von M. Bauer
370
Nee, der is nich lütütü. Der hört die Aeppel ab — wenn Würmer drin rumoren, kooft er se nich.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Nee, der is nich lütütü"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1937
Entstehungsdatum (normiert)
1932 - 1942
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 187.1937, Nr. 4819, S. 370
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg
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Universitätsbibliothek Heidelberg