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Humor des Auslandes

Zm Zirkus

„Dieser Zwerg bildet sich ein,
der kleinste Mann der Welt zu
sein!"

„Ja. . er leidet an Größen-
wahn !" (Humorist)

Sie sagt es selbst

„Sie opfern aber viel Zeit
für Ihre Frisur, gnädige Frau!"

„Ja, ich muß zugeben, daß
mein Kopf meine schwache Seite

ist!" (Tit-Bits)

Gemütlicher Abend

Die Frau Oberst: „Lieber
Ferdinand, ich kann diesen Ta-
baksrauch nicht länger ertragen!"

Der Lerr Oberst nimmt die
Pfeife aus dem Mund: „Johann,
trag' sie raus!"

Der Bursche: „Die gnädige
Frau oder die Pfeife, Lerr
Oberst?" («vor 8 Dag)

Der Schotte und der Schneider
Ein Schotte, der einen neuen
Anzug brauchte, fragte seinen
Freund, ob er ihm einen guten,
billigen Schneider empfehlen könnte.

„Ja," antwortete der Freund, „Brown um die Ecke ist sehr gut,
aber du mußt ihm nicht mehr als die Lälfte geben, von dem was
er verlangt!"

Der Schotte sucht den Schneider auf: „Wieviel nehmen Sie für
einen prima Anzug?"

„Achtzig Mark!" antwortete Brown.

„Das ist zu teuer, ich gebe Ihnen vierzig!" entgegnete der Schotte.
„Vierzig Mark reichen nicht," wendete der Schneider ein, „aber
da Sie ein neuer Kunde sind, sollen Sie den Anzug für sechzig
Mark haben!"

„Ich biete Ihnen dreißig
Mark!" antwortete der Schotte
wieder.

„Oh nein, das ist wirklich zu
wenig," beteuerte Brown, „aber
weil ich keinen Kunden verlieren
will, werde ich mich diesmal mit
vierzig Mark begnügen!"

„Ich gebe Ihnen zwanzig
Mark und keinen Pfennig mehr!"
sagte nun der Schotte.

„Sie sind schrecklich," meinte
nun der Schneider, „also sagen
wir dreißig Mark, weil Sie so
hartnäckig sind!"

„Fünfzehn Mark gebe ich!"
versicherte jetzt der Schotte.

„Sie sind der schlimmste Kunde,
den ich je gehabt habe," klagte der
Schneider. „Fünfzehn Mark sagen
Sie? Dann kann ich Ihnen ja eben-
so gut den Anzug gratis nähen!"

„Tja," weinte der Schotte
nachdenklich, „dann nehme ich

zwei!" (Berlingske Söndag)

Rüge

Chef: „Meier, gestern abend
haben Sie wieder vergessen, den
Geldschrank abzuschließen — und
Sie wollen ein abschlußsicherer
Buchhalter sein?"

Kinkerlitzchen

In der kleinen Landstadt Lewisburg in Pennsylvanien mußten
die Osterferien verlängert werden. Während ver Ostertage hatte sich
in der Schule ein Skunk, ein Stinktier, einquartiert. Als man es
bemerkte und vertreiben wollte, verbreitete es einen derartigen Ge-
stank, daß die Schule ausgeräuchert und die Wände frisch gestrichen
werden mußten; der Anterricht mußte deshalb eine weitere Woche
ausfallen.

Man wird jetzt darauf achten müssen, daß neben der Liebhaberei
für Karnickel, Meerschweinchen usw. amerikanische Knaben in mehr
ländlichen Bezirken nicht auch Interesse für Stinktiere zeigen.

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nur ein einziges Mal angefertigt worden ist, dann nehme ich den Lut."

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Abgeschlossen am 2. Mai 1938.

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Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
"Wenn Sie mir garantieren können, daß dieses Modell ..."
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES

Objektbeschreibung

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Bauer, Max
Entstehungsdatum
um 1938
Entstehungsdatum (normiert)
1933 - 1943
Entstehungsort (GND)
München

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Karikatur
Satirische Zeitschrift

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 188.1938, Nr. 4842, S. 314

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Erschließung

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CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
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