DOI Heft:
Nr. 4877
DOI Seite / Zitierlink:https://doi.org/10.11588/diglit.6561#0042
Zn New Bork verhaftete ein Schutzmann
Lumor des Auslandes dann geht es
Der neue Laufjunge
Der Chef hat den Laufburschen Emil mit einer Quittung zu
Frau Pommler geschickt. Hoffentlich wird sie diesmal endlich die
alte Rechnung bezahlen.
„Na/ fragt der Chef, als der Junge zurückkommt, „wie steht
es mit den elf Mark? Last du Glück gehabt?"
„Ja," sagt Emil, „ich habe ihr neun Mark herausgegeben — den
Zwanzigmarkschein will sie dann in der nächsten Woche selbst mit
heranbringen . . " (Liier- Familj Journal)
Ping-Pong
In einem südamerikanischen Parlament wurden Strafen für
Nichterscheinen zu den Sitzungen verhängt. Jeder Abgeordnete, der
von einer Sitzung fernbleibt, zahlt 1000 Peso.
seinen eignen Schwiegervater, weil er an ver-
botener Stelle geparkt hatte,
eben so! Fährt die Schwiegermutter denn nicht Auto?
Zn Schottland hat sich ein Klub der Ehemärtyrer gegründet.
Wie wir hören, gibt es im ganzen Klubhaus keine einzige
Gardine, da die Mitglieder sonst sofort an die zugehörigen Predigten
denken würden.
Bei einem Pferderennen in Australien entpuppte sich ein Rappe,
der als Außenseiter gemeldet war, als ein bekanntes Rennpferd.
Es ging nämlich ein Regen nieder, und plötzlich war der Rappe
ein Falber geworden; Interessenten hatten ihn schwarz ange-
strichen.
Es muß sich um einen Strichregen gehandelt haben, denn er
hat den superklugen Rennleuten einen Strich durch die Totalisator-
rechnung gemacht.
Da die Herren lieber zahlen, als daß sie
die demokratischen Riten mitmachen, dürfte
dies das erste Parlament in der Welt sein,
das sich nicht nur selber erhält, sondern auch
noch ganz nette Aeberschüsse erzielt.
*
Der für die Befestigungsbauten in Weiß-
rußland verantwortliche Ingenieur wurde hin-
gerichtet. Es stellte sich heraus, daß die Schieß-
scharten alle nach rückwärts und oben gingen.
Bei der Konstruktion hatte der Festungs-
bauer offenbar zunächst an Genickschüsse ge-
dacht.
„Der Deutsche Mer"
München
mit den amtlichen Nachrichten der deutschen Jagd«
behörden und der Zagdgebrauchshund-Fachschaften
Atteste deutsche Mdreltuns
60. Jahrgang
8« Text. Bild und Ausstattung hervorragend
Betrifft das rühmlich bekannte
Taschenbuch der Heilpflanzen Bd. 1
Beschreibung, Anleitung zum Sammeln und Gebrauch von
A.Dinand. Ein praktischer Ratgeber für jedermann.
46 Farbentafeln mit 74 Abbildungen, 143 Seiten Text mit
einer Anzahl bewährter Rezepte, 36. Auflage kart. 3.60.
In Leinen gebunden 4.35 RM. Zu beziehen durch alle Buch-
handlungen. Prospekt „Dinand" gerne kostenlos vom
Verlag I. F. Schreiber, Eßlingen a. R.
FJ IFfiFNÜF RI ÄTTFR Mnt^ yfo7,7end|nr V B ?noen Verlag von J- P* Schreiber, München 27, Möhlstraße 34. — Anzeigen-Annahme durch die Anzeigen-
r LILuLIiUL DL.M I IlIi IM P - 4oi7a iy. Jan. lydü Verwaltung „Fliegende Blätter“, München I, Theatinerstraße 8 und alle zugelassenen Werbungsmittler. —
Die Fliegenden Blätter erscheinen wöchentlich. — Bestellungen nehmen alle Buch- und Zeitschriftenhandlungen und die Postämter entgegen. — Die Zeitschrift wird auch durch
jeden deutschen Lesezirkel geliefert — Vierteljahrs-Abonnement in Deutschland ohne Zustellung RM 3.90. Postbezug RM 4.10. — Einzelne Nummer in Deutschland 30 Pfennig.
Abgeschlossen am 2. Januar 1939.
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Lumor des Auslandes dann geht es
Der neue Laufjunge
Der Chef hat den Laufburschen Emil mit einer Quittung zu
Frau Pommler geschickt. Hoffentlich wird sie diesmal endlich die
alte Rechnung bezahlen.
„Na/ fragt der Chef, als der Junge zurückkommt, „wie steht
es mit den elf Mark? Last du Glück gehabt?"
„Ja," sagt Emil, „ich habe ihr neun Mark herausgegeben — den
Zwanzigmarkschein will sie dann in der nächsten Woche selbst mit
heranbringen . . " (Liier- Familj Journal)
Ping-Pong
In einem südamerikanischen Parlament wurden Strafen für
Nichterscheinen zu den Sitzungen verhängt. Jeder Abgeordnete, der
von einer Sitzung fernbleibt, zahlt 1000 Peso.
seinen eignen Schwiegervater, weil er an ver-
botener Stelle geparkt hatte,
eben so! Fährt die Schwiegermutter denn nicht Auto?
Zn Schottland hat sich ein Klub der Ehemärtyrer gegründet.
Wie wir hören, gibt es im ganzen Klubhaus keine einzige
Gardine, da die Mitglieder sonst sofort an die zugehörigen Predigten
denken würden.
Bei einem Pferderennen in Australien entpuppte sich ein Rappe,
der als Außenseiter gemeldet war, als ein bekanntes Rennpferd.
Es ging nämlich ein Regen nieder, und plötzlich war der Rappe
ein Falber geworden; Interessenten hatten ihn schwarz ange-
strichen.
Es muß sich um einen Strichregen gehandelt haben, denn er
hat den superklugen Rennleuten einen Strich durch die Totalisator-
rechnung gemacht.
Da die Herren lieber zahlen, als daß sie
die demokratischen Riten mitmachen, dürfte
dies das erste Parlament in der Welt sein,
das sich nicht nur selber erhält, sondern auch
noch ganz nette Aeberschüsse erzielt.
*
Der für die Befestigungsbauten in Weiß-
rußland verantwortliche Ingenieur wurde hin-
gerichtet. Es stellte sich heraus, daß die Schieß-
scharten alle nach rückwärts und oben gingen.
Bei der Konstruktion hatte der Festungs-
bauer offenbar zunächst an Genickschüsse ge-
dacht.
„Der Deutsche Mer"
München
mit den amtlichen Nachrichten der deutschen Jagd«
behörden und der Zagdgebrauchshund-Fachschaften
Atteste deutsche Mdreltuns
60. Jahrgang
8« Text. Bild und Ausstattung hervorragend
Betrifft das rühmlich bekannte
Taschenbuch der Heilpflanzen Bd. 1
Beschreibung, Anleitung zum Sammeln und Gebrauch von
A.Dinand. Ein praktischer Ratgeber für jedermann.
46 Farbentafeln mit 74 Abbildungen, 143 Seiten Text mit
einer Anzahl bewährter Rezepte, 36. Auflage kart. 3.60.
In Leinen gebunden 4.35 RM. Zu beziehen durch alle Buch-
handlungen. Prospekt „Dinand" gerne kostenlos vom
Verlag I. F. Schreiber, Eßlingen a. R.
FJ IFfiFNÜF RI ÄTTFR Mnt^ yfo7,7end|nr V B ?noen Verlag von J- P* Schreiber, München 27, Möhlstraße 34. — Anzeigen-Annahme durch die Anzeigen-
r LILuLIiUL DL.M I IlIi IM P - 4oi7a iy. Jan. lydü Verwaltung „Fliegende Blätter“, München I, Theatinerstraße 8 und alle zugelassenen Werbungsmittler. —
Die Fliegenden Blätter erscheinen wöchentlich. — Bestellungen nehmen alle Buch- und Zeitschriftenhandlungen und die Postämter entgegen. — Die Zeitschrift wird auch durch
jeden deutschen Lesezirkel geliefert — Vierteljahrs-Abonnement in Deutschland ohne Zustellung RM 3.90. Postbezug RM 4.10. — Einzelne Nummer in Deutschland 30 Pfennig.
Abgeschlossen am 2. Januar 1939.
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