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Sechs Leute zuviel!
Von Josef Robert Larrer
„Ja, ihr habt bestimmt alle das auch schon erlebt, wie es ist, wenn
eine zu große Gesellschaft beisammenfitzt und wenn man einen Teil
davon lossein Willi Das ist nicht leicht. Laßt euch erzählen!
Letztens waren wir bei unserer lieben Freundin Irmengard und
ihrem Mann Franz zu einer kleinen Familienfeier eingeladen. Es
gab eine nette Zause, die für die anwesenden 14 Personen reichte.
Unter diesen 14 Personen waren auch: zwei Großtanten Irmengards,
zwei ebensolche oder noch ältere Tanten des Franz, ein uralter
Freund von Irmengards Vater und eine Freundin der Mutier
Irmengards. Diese sechs alten Leute wollten wir spätestens gegen
sieben Uhr abends lossein. Nicht vielleicht, weil sie zu alt waren!
Nein, nur weil sie eben zuviel waren! Denn das gute Nachtmahl,
das Irmengard anläßlich des Familienfestes vorbereitet hatte,
reichte nicht für 14 Personen, es reichte gerade für uns andere
acht. Schon bald nach der Jause hatte Irmengard ihrem Vater
heimlich zugezischelt:
110
.Meine Monatsration ist leider zu Ende, aber darf ich Ihnen auch einen Schnuller anbieten?'
Sechs Leute zuviel!
Von Josef Robert Larrer
„Ja, ihr habt bestimmt alle das auch schon erlebt, wie es ist, wenn
eine zu große Gesellschaft beisammenfitzt und wenn man einen Teil
davon lossein Willi Das ist nicht leicht. Laßt euch erzählen!
Letztens waren wir bei unserer lieben Freundin Irmengard und
ihrem Mann Franz zu einer kleinen Familienfeier eingeladen. Es
gab eine nette Zause, die für die anwesenden 14 Personen reichte.
Unter diesen 14 Personen waren auch: zwei Großtanten Irmengards,
zwei ebensolche oder noch ältere Tanten des Franz, ein uralter
Freund von Irmengards Vater und eine Freundin der Mutier
Irmengards. Diese sechs alten Leute wollten wir spätestens gegen
sieben Uhr abends lossein. Nicht vielleicht, weil sie zu alt waren!
Nein, nur weil sie eben zuviel waren! Denn das gute Nachtmahl,
das Irmengard anläßlich des Familienfestes vorbereitet hatte,
reichte nicht für 14 Personen, es reichte gerade für uns andere
acht. Schon bald nach der Jause hatte Irmengard ihrem Vater
heimlich zugezischelt:
110
.Meine Monatsration ist leider zu Ende, aber darf ich Ihnen auch einen Schnuller anbieten?'
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Meine Monatsration ist leider zu Ende, aber darf ich Ihnen auch einen Schuller anbieten?"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Kommentar
Unidentifizierte Signatur
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Entstehungsdatum
um 1944
Entstehungsdatum (normiert)
1939 - 1949
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 200.1944, Nr. 5171, S. 5171_ 110
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg