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154

Iphigenie auf Tauris.

Doch sic: „Entschuldige, mein Bester,

Ich bin ja Deine allste Schwester!" —
Da sinken an die Brust sich Beide
Und weinen laut vor Freud' und Leide.

Und schleunigst rapportirt dem König
Der Brigadier ganz unterthänig
Von den verdächt'gen Vagabunden,
Die man am Meeresstrand gefunden.

Man transportirct sie dahin.

Wo schon als Opferpriesterin
Das Messer Iphigenie wetzt, —
Die ist vor Mitleid ganz entsetzt.

D'rauf Thoas spricht: „Was ist denn das?
Die haben keinen Reisepaß? —

Man führe sie znm Diana-Tempel
Und statnire ein Exempel!"

Da seufzet Pyladcs voll Bangen:
„Orest, jetzt sind wir eingegangen!"

D'rauf Jene mit erstauntem Ton:
„Bist Du des Agamemnon Sohn?"
Und er: „Ja freili' bin i's, i'.
Woher jetz' kenne' mi' denn Sic?"
Bildbeschreibung

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
"Iphigenie auf Tauris"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES

Objektbeschreibung

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Entstehungsdatum
um 1881
Entstehungsdatum (normiert)
1876 - 1886
Entstehungsort (GND)
München

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Karikatur
Antike
Iphigenie
Satirische Zeitschrift

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
Alle Rechte vorbehalten - Freier Zugang
Creditline
Fliegende Blätter, 74.1881, Nr. 1868, S. 154
 
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