Redaction: I. Schneider i» München. — Verlag von Braun & Schneider in München.
Kgl. Hof-Buchdruckern von E. Mühlthaler in München.
Hiyu eine Anlage.
die Mutter seift.
Mann: „Aber, liebe Frau, Du hast mir doch versprochen,
ein Rebhuhn voui Markte mitzubringen? Es muß doch jetzt
genug geben!" — Frau: „Das schon, aber weißt Du, lieber
Rudolf, ich konnte mich nicht dazu entschließen, ein todtcs
Rebhuhn zu kaufen!"
Sinnsprüche.
Viele Schriftsteller schreiben blos, weil sie in der Tinte sitzen.
Die Hände mancher Leute werden immer schmutziger, je
mehr eine Hand die andere wäscht.
Moralische Ohrfeigen machen auch rothe Backen.
In Gedanken.
„Denll Dir, was nur gestern passirt! Ich gehe in’ä
Bureau, auf einmal bilde ich mir starr und fest ein, daß ich
meine Uhr vergessen habe, ziehe sie aber ganz gedankenlos aus
und die Tochter seufzt.
Der Vater säuft,
In der Geschichtsstunde.
In Gedanken.
Lehrer (docirend): „ .. Und so hat das Volk die Eigenthüm-
lichkeit, die Namen seiner Herrscher mit gewissen bestimmten
Prädikaten zu schmücken, die die Eigenschaften der Herrscher
auch für die Nachwelt in knapper Weise veranschaulichen, wie
z. B. Friedrich der Große, Philipp der Schöne, Karl der Kühne.
. . . Nun, sage Du mir einen andern solchen Herrscher mit
einem Beinamen." — Erster Schüler: „Ludwig der Fromme."
- Lehrer: „Schön, nun Du!" — Jtzig Kühn: „Gott
der Gerechte!" _
der Tasche, um zu sehen, ob ich noch Zeit habe, sie
in meiner Wohnung zu holen."
Fainilien - Shmpa 1 hie.
Die Familie Hackelberger ist eine eigenthümliche Familie:
Eine junge Hausfrau.
Kgl. Hof-Buchdruckern von E. Mühlthaler in München.
Hiyu eine Anlage.
die Mutter seift.
Mann: „Aber, liebe Frau, Du hast mir doch versprochen,
ein Rebhuhn voui Markte mitzubringen? Es muß doch jetzt
genug geben!" — Frau: „Das schon, aber weißt Du, lieber
Rudolf, ich konnte mich nicht dazu entschließen, ein todtcs
Rebhuhn zu kaufen!"
Sinnsprüche.
Viele Schriftsteller schreiben blos, weil sie in der Tinte sitzen.
Die Hände mancher Leute werden immer schmutziger, je
mehr eine Hand die andere wäscht.
Moralische Ohrfeigen machen auch rothe Backen.
In Gedanken.
„Denll Dir, was nur gestern passirt! Ich gehe in’ä
Bureau, auf einmal bilde ich mir starr und fest ein, daß ich
meine Uhr vergessen habe, ziehe sie aber ganz gedankenlos aus
und die Tochter seufzt.
Der Vater säuft,
In der Geschichtsstunde.
In Gedanken.
Lehrer (docirend): „ .. Und so hat das Volk die Eigenthüm-
lichkeit, die Namen seiner Herrscher mit gewissen bestimmten
Prädikaten zu schmücken, die die Eigenschaften der Herrscher
auch für die Nachwelt in knapper Weise veranschaulichen, wie
z. B. Friedrich der Große, Philipp der Schöne, Karl der Kühne.
. . . Nun, sage Du mir einen andern solchen Herrscher mit
einem Beinamen." — Erster Schüler: „Ludwig der Fromme."
- Lehrer: „Schön, nun Du!" — Jtzig Kühn: „Gott
der Gerechte!" _
der Tasche, um zu sehen, ob ich noch Zeit habe, sie
in meiner Wohnung zu holen."
Fainilien - Shmpa 1 hie.
Die Familie Hackelberger ist eine eigenthümliche Familie:
Eine junge Hausfrau.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Eine junge Hausfrau"
"Familien-Sympathie"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1883
Entstehungsdatum (normiert)
1878 - 1888
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)