Wichtige Sitzung.
Gatte: „Adieu, meine liebe Frau — ich muß jetzt in die
Comitd-Sitzung!" Frau: „Was wird denn heute wieder aus-
gemacht?" — Gatte: „Wann wir das nächste Mal wieder zusammen
kommen!"
Ein geriebener Schwiegersohn.
Lieutenant (zum Commerzienrath, um dessen Tochter er mit
Erfolg angehalten): „...lind nun, mein lieber Schwiegerpapa,
werden Sie gewiß eine kleine Schuld für mich übernehmen:
40,000 Mark! Ich bitte zu berücksichtigen, das; Sie daun auch
einen ordentlichen Schwiegersohn bekommen, der keine Schulden
hat!" _
Kein Wunder.
Erster Dieb: „Es ist wirklich merkwürdig, daß, so oft man
Dich fängt, Du auch immer verurtheilt wirst!" — Zweiter Dieb:
„Ist das ein Wunder, wenn im Gesetzbuch so viele Paragraphen
gegen einen Menschen sind?!"
,,J' brauch' a' Brill'n!" —
„Kurzsichtig?" - „Na!" -
„ Durchsichtig!"
So«st ging' es nicht.
Junger Ehemann: „. . - Aber, nicht wahr, Emilie,
ich binde es Dir streng auf die Seele, daß die Sache bis
Sonntag tiefes Geheimnis; bleibt!" — Frau (für sich):
Gott sei Dank — weil nur unser Wochenkränzchen schon
gestern war!" -
Der Mich! bei'nt Optiker.
Zweideutiges Kompliment.
, , , „ „ •‘peil1: „Mein gnädiges Fräulein, darf ich mir die Freiheit
„Weitsichtig? .-An! nehmen, Sie heute Nachmittag zu besuchen? Oder ziehen Sie eine
„Nun, was denn? andere Gesellschaft vor?" — Dame: „C, keine Gesellschaft wäre
I mir lieber, als die Ihrige!"
L e tz t c R e t t u n g.
„. . . Nun, bitte, sträuben
Sie sich nicht länger — Ihr
Alter muß durchaus in den
Akten stehen und zwar, ich
mache Sie darauf aufmerksam,
bei Strafe - das richtige!"
„Nun, in Gottes Namen!
45! —aber bitte, schreiben Sie es wenigstens recht unleserlich!"
Gatte: „Adieu, meine liebe Frau — ich muß jetzt in die
Comitd-Sitzung!" Frau: „Was wird denn heute wieder aus-
gemacht?" — Gatte: „Wann wir das nächste Mal wieder zusammen
kommen!"
Ein geriebener Schwiegersohn.
Lieutenant (zum Commerzienrath, um dessen Tochter er mit
Erfolg angehalten): „...lind nun, mein lieber Schwiegerpapa,
werden Sie gewiß eine kleine Schuld für mich übernehmen:
40,000 Mark! Ich bitte zu berücksichtigen, das; Sie daun auch
einen ordentlichen Schwiegersohn bekommen, der keine Schulden
hat!" _
Kein Wunder.
Erster Dieb: „Es ist wirklich merkwürdig, daß, so oft man
Dich fängt, Du auch immer verurtheilt wirst!" — Zweiter Dieb:
„Ist das ein Wunder, wenn im Gesetzbuch so viele Paragraphen
gegen einen Menschen sind?!"
,,J' brauch' a' Brill'n!" —
„Kurzsichtig?" - „Na!" -
„ Durchsichtig!"
So«st ging' es nicht.
Junger Ehemann: „. . - Aber, nicht wahr, Emilie,
ich binde es Dir streng auf die Seele, daß die Sache bis
Sonntag tiefes Geheimnis; bleibt!" — Frau (für sich):
Gott sei Dank — weil nur unser Wochenkränzchen schon
gestern war!" -
Der Mich! bei'nt Optiker.
Zweideutiges Kompliment.
, , , „ „ •‘peil1: „Mein gnädiges Fräulein, darf ich mir die Freiheit
„Weitsichtig? .-An! nehmen, Sie heute Nachmittag zu besuchen? Oder ziehen Sie eine
„Nun, was denn? andere Gesellschaft vor?" — Dame: „C, keine Gesellschaft wäre
I mir lieber, als die Ihrige!"
L e tz t c R e t t u n g.
„. . . Nun, bitte, sträuben
Sie sich nicht länger — Ihr
Alter muß durchaus in den
Akten stehen und zwar, ich
mache Sie darauf aufmerksam,
bei Strafe - das richtige!"
„Nun, in Gottes Namen!
45! —aber bitte, schreiben Sie es wenigstens recht unleserlich!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Sonst ging' es nicht"
"Der Michl bei'm Optiker"
"Letzte Rettung"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)